Über EMI Classics
Historie
Über 100 Jahre Schallplattengeschichte – vereint im Repertoire eines der größten Labels der Welt: Die Historie von EMI Classics lässt sich in direkter Linie bis zu den allerersten kommerziellen Schallplattenaufnahmen überhaupt zurückverfolgen, die 1887, zehn Jahre nach Edisons legendärer Erfindung des Phonographen begannen. 1898 gründete Emil Berliner in London die »London Gramophone Company«, aus der zusammen mit der »Columbia Gramophone Company« 1931 die »Electric and Musical Industries« wurden – abgekürzt EMI, die sich später unter dem Namen EMI Electrola auch in Deutschland mit Sitz in Köln niederließ. Seit 2002 firmiert die Firma unter der Bezeichnung EMI Music als Teil der nach wie vor in London angesiedelten EMI Group. Das berühmte Logo »His Masters Voice«, mit dem der Jack Russell-Terrier Nipper in die Musikgeschichte einging, wurde Anfang der 90er Jahre durch das rote Label »EMI Classics« ersetzt.
Das Label
Tradition verpflichtet, und wenn die Tradition die gesamte Geschichte der Fonografie umfasst, ist die Verpflichtung umso größer: Der Repertoireschatz von EMI Classics enthält die größte Bandbreite, die ein Schallplattenlabel überhaupt besitzen kann: erste Superstars im Katalog waren Enrico Caruso, der 1902 seine ersten Aufnahme machte, sowie der Brahms-Freund und Violinvirtuose Joseph Joachim und Pablo de Sarasate. Am Beginn des neuen Jahrtausends stehen allergrößte Klassik-Namen wie Sir Simon Rattle, die Berliner Philharmoniker, Nigel Kennedy, Martha Argerich und viele andere auf der Vertragsliste. Herbert von Karajan, Maria Callas, Plácido Domingo, Itzhak Perlman, das Alban Berg Quartett und viele andere gehören zu den All-Time-Stars des Labels. EMI Classics dokumentiert seine Repertoire-Juwelen seit Jahren in bestem Remastering in der höchst erfolgreichen Serie EMI MASTERS sowie der OPERNSERIE.