Max Horkheimer: Gesammelte Schriften in 19 Bänden, Kartoniert / Broschiert
Gesammelte Schriften in 19 Bänden
- Band 10: Nachgelassene Schriften 1914-1931
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- S. Fischer Verlag, 09/1990
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783596273843
- Artikelnummer:
- 2136482
- Umfang:
- 430 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 90002
- Ausgabe:
- 2. Auflage
- Gewicht:
- 433 g
- Maße:
- 192 x 127 mm
- Stärke:
- 30 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.9.1990
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Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert, Paperback | EUR 28,00* |
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Klappentext
Band 10 der ¿Gesammelten Schriften¿ enthält zunächst zwei von Horkheimer selbst ausgearbeitete Vorlesungen aus den Jahren 1925 / 26: ¿Geschichte der deutschen idealistischen Philosophie von Kant bis Hegel¿ und ¿Einführung in die Philosophie der Gegenwart¿. Die erste Vorlesung gibt einen instruktiven Überblick über die Hauptwerke von Kant, Fichte und Schelling sowie eine Einführung in Hegels ¿Phänomenologie des Geistes¿. Wie es für Horkheimers Lehrtätigkeit von Anbeginn kennzeichnend ist, wird der Zeithintergrund stets mit berücksichtigt und zur Ideengeschichte in Beziehung gesetzt. ¿ Die zweite Vorlesung behandelt die um und nach 1900 einflußreichen Strömungen, insbesondere die Anfänge der wissenschaftlichen Psychologie, lebensphilosophische Tendenzen sowie die Versuche einer Neubelebung des Kantschen Kritizismus. Hier entfaltet sich ein lebendiges Panorama des philosophischen Geistes der zwanziger Jahre. Diese Vorlesung wurde von Horkheimer nachträglich erweitert und thematisch fortgeführt. Geplant war eine Publikation unter dem Titel ¿Zur Emanzipation der Philosophie von der Wissenschaft¿, wobei Horkheimer das zentrale Problem aller modernen Philosophie umfassend darstellen wollte: die Tatsache, daß mit dem Vordringen der Naturwissenschaften das philosophische Denken im Wortsinne >>gegenstandslos<< zu werden droht. Schriftlich fixiert wurden Kapitel über Mach, Cohen, Husserl und Bergson; sie werden hier erstmals aus dem Nachlaß veröffentlicht.
Biografie
Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später an der Ecole Normale Superieure in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York, wohin ihm seine Frankfurter Mitarbeiter folgten. In der von ihm herausgegebenen "Zeitschrift für Sozialforschung" setzte Horkheimer die Veröffentlichung seiner theoretischen Arbeiten fort. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. Von 1951 an war er für zwei Jahre Rektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Max Horkheimer starb 1973.Anmerkungen:
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