Max Horkheimer: Gesammelte Schriften in 19 Bänden, Kartoniert / Broschiert
Gesammelte Schriften in 19 Bänden
- Band 7: Vorträge und Aufzeichnungen 1949-1973
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- S. Fischer Verlag, 11/1985
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783596273812
- Artikelnummer:
- 7693747
- Umfang:
- 496 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 85003
- Ausgabe:
- 3. Auflage
- Copyright-Jahr:
- 1985
- Gewicht:
- 485 g
- Maße:
- 192 x 124 mm
- Stärke:
- 32 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.11.1985
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Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert, Paperback | EUR 28,00* |
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Inhaltsangabe
1. Philosophisches, 2. Würdigungen, 3. GesprächeKlappentext
>>[...] in allem Erkennen steckt ein kritisches, ins Wirkliche treibendes Moment. Es verschwindet nur, wenn das Erkennen sich zu Rezept und Propaganda verzerrt.<< In diesen Sätzen aus Horkheimers Aufsatz ¿Zum Begriff der Vernunft¿ (1952) erscheint ein Grundantrieb nicht nur seines eigenen Denkens, sondern der kritischen Theorie, die er begründet hat, insgesamt: das Projekt der Selbstaufklärung der Aufklärung. Frühzeitig hat Max Horkheimer auf den inneren Zerfall der bürgerlichen Gesellschaft und die Verdüsterung der sie einstmals inspirierenden Ideen: Freiheit, Gerechtigkeit, Wahrheit, Fortschritt, Humanität, mit Begriffen und Analysen reagiert, in denen philosophische und sozialwissenschaftliche Einsichten sich verschränken. Und von diesem Argumentationszusammenhang, der den Zweifel beredt und die Hoffnung schweigsam macht, hat er zeit seines Lebens nicht gelassen. Band 7 der ¿Gesammelten Schriften¿ ¿ der mit Band 8 eine Einheit bildet ¿ vereinigt Aufsätze, Vorträge, Aufzeichnungen und Gespräche zu Fragen der Philosophie, der Ideologie- und Kulturkritik. Sie sind allesamt nach Horkheimers Rückkehr aus der Emigration entstanden: Zeugnisse des Spätwerks, in denen die Erfahrung des Faschismus nachwirkt, aber auch die Aufgabe einer an dieser Erfahrung geschärften Gesellschaftstheorie, >>Vernunft in die Welt zu bringen<<.
Biografie
Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später an der Ecole Normale Superieure in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York, wohin ihm seine Frankfurter Mitarbeiter folgten. In der von ihm herausgegebenen "Zeitschrift für Sozialforschung" setzte Horkheimer die Veröffentlichung seiner theoretischen Arbeiten fort. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. Von 1951 an war er für zwei Jahre Rektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Max Horkheimer starb 1973.Anmerkungen:
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