Max Horkheimer: Gesammelte Schriften in 19 Bänden, Kartoniert / Broschiert
Gesammelte Schriften in 19 Bänden
- Band 14: Nachgelassene Schriften 1949-1972
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- S. Fischer Verlag, 10/1988
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783596273881
- Artikelnummer:
- 2136667
- Umfang:
- 556 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 88002
- Ausgabe:
- 2. Auflage
- Gewicht:
- 563 g
- Maße:
- 190 x 126 mm
- Stärke:
- 38 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.10.1988
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Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert, Paperback | EUR 28,00* |
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Klappentext
Der umfangreiche Nachlaß Horkheimers aus der zeit nach seiner Rückkehr aus dem amerikanischen Exil wurde von den Herausgebern der ¿Gesammelten Schriften¿ unter fünf Rubriken geordnet: 1. Vorlesungs-Nachschriften, 2. Vorträge und Reden, 3. Gespräche, 4. Würdigungen, 5. Notizen. Die ersten vier Teile werden in Band 13 publiziert. Die Notizen ¿ der weitaus größte Teil ¿ erscheinen im vorliegenden Band 14. Bereits 1974 erschien im S. Fischer Verlag eine noch von Horkheimer selbst überwachte Auswahl der späten Notizen. Diejenigen Texte, die Horkheimer damals nicht mit aufnehmen wollte (überwiegend wegen der Vorläufigkeit ihrer Formulierung), bilden jetzt die erste Hälfte von Band 14. Die zweite Hälfte umfaßt Aufzeichnungen (>>Späne<<) Friedrich Pollocks, des lebenslangen Vertrauten, zu mündlichen Äußerungen Horkheimers ¿ ein Konzentrat aus zahllosen nächtlichen Diskussionen. Die Form der Notiz ist für Horkheimers schriftstellerisches Werk insgesamt kennzeichnend; zeit seines Lebens bevorzugte er die kleine Form, die des Essays oder der Aufzeichnung. In den Jahren nach 1949 beziehen sie sich mehr denn je auf aktuelle Probleme, wie z. B. Wiederbewaffnung, >>Vergangenheitsbewältigung<<, Rolle Europas und der Supermächte, Erziehung, Hochschulpolitik, Einfluß der Medien, Emanzipation der Frau und anderes. Horkheimers Notizen reflektieren die Kultur der Nachkriegsgesellschaft im Spiegel philosophischen Denkens.
Biografie
Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später an der Ecole Normale Superieure in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York, wohin ihm seine Frankfurter Mitarbeiter folgten. In der von ihm herausgegebenen "Zeitschrift für Sozialforschung" setzte Horkheimer die Veröffentlichung seiner theoretischen Arbeiten fort. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. Von 1951 an war er für zwei Jahre Rektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Max Horkheimer starb 1973.Anmerkungen:
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