Jean Sibelius: The Tempest op.109 (CD)

Jean Sibelius: The Tempest op.109

Jean Sibelius (1865-1957)

The Tempest op.109

Hanne Fischer, Kari Dahl Nielsen, Fredrik Bjellsäter, Palle Knudsen, Nicolai Elsberg, Royal Danish Orchestra, Okko Kamu

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Jean Sibelius (1865-1957): The Tempest op.109, CD

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Künstler: Hanne Fischer, Kari Dahl Nielsen, Fredrik Bjellsäter, Palle Knudsen, Nicolai Elsberg, Royal Danish Orchestra, Okko Kamu
Label: Naxos, DDD, 2021
Bestellnummer: 11052616
Erscheinungstermin: 25.11.2022

Gesamtverkaufsrang: 10013
Verkaufsrang in CDs: 4820

Die symphonische Begleitmusik zu Shakespeares »Der Sturm« war eines der letzten Orchesterwerke, die Sibelius komponierte, bevor er sich in die geheimnisvolle »Stille von Järvenpää« begab, die bis zu seinem Tod andauerte.

Im Auftrag des führenden dänischen Theaterproduzenten Johannes Poulsen im Jahr 1925 forderte Sibelius aufgrund der hohen Ausdrucksanforderungen des Stücks große musikalische Kräfte. Vom erschreckenden Klangbild des eröffnenden Schiffbruchs über ätherische Lieder, ungestüme Charakterporträts und bemerkenswerte Naturbeschwörungen nutzte Sibelius die Freiheit, die Themen von Shakespeares magischer Welt in seinen eigenen, einzigartigen Klang umzusetzen.

Rezensionen

»Der damals 33-jährige Sibelius hat hier in 34 meist kurzen, sehr konzentriert gearbeiteten Musiknummern praktisch alle Register seines weitgespannten stilistischen Horizonts gezogen und dabei die Zauberkräfte des finalen Inseldramas Shakespeares in einer verwirrenden Vielfalt von musikalischen Spotlights, Stimmungsbildern und Gesängen in Klang gesetzt, so dass Shakespeares dramatische Intentionen auf wundersame Weise verdichtet und intensiviert werden. (...) In fünf dem Luftgeist Ariel gewidmeten „Songs“ glänzt die dänische Mezzo-Sopranistin Hanne Fischer, während der 76-jährige Okko Kamu das exzellente Kopenhagener Opernorchester feinfühlig und souverän durch die abenteuerliche Partitur lotst. Es ist eine der stärksten Theatermusiken, die ich je gehört habe.« (Attila Csampai, RONDO)