Arvo Pärt: Tabula Rasa (180g) (LP)

Arvo Pärt (geb. 1935)

Keith Jarrett, Gidon Kremer, Alfred Schnittke, Stuttgarter Philharmoniker, Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, Lithuanian Chamber Orchestra, Dennis Russell Davies, Saulius Sondeckis

LP

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Der Text beschreibt Werke von Arvo Pärt, einschließlich "Fratres", "Cantus", "Tabula Rasa" und beteiligte Musiker und Orchester.

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Fratres für Violine & Klavier; Cantus in Memory of Benjamin Britten für Orchester; Fratres für 12 Cellisten; Tabula rasa für 2 Violinen, präpariertes Klavier & Kammerorchester

Künstler:: Gidon Kremer (Violine), Keith Jarrett (Klavier), Alfred Schnittke (präpariertes Klavier), 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, Stuttgarter Philharmoniker, Lithuanian Chamber Orchestra, Dennis Russell Davies, Saulius Sondeckis
Label:: ECM
Aufnahmejahr ca.:: 1977-1984
Artikelnummer:: 11917528
UPC/EAN:: 0042281776410
Erscheinungstermin:: 6.9.2024

Weitere Ausgaben von Tabula Rasa	Preis
CD, (Deluxe-Edition zum 75.Geburtstag Arvo Pärts)	EUR 36,99*
CD	EUR 19,99*
CD, (SHM-CD), Japan-Import	EUR 19,99*

Vinyl-Reissue in Faksimile-Gatefold-Edition, mit den originalen Einführungstexten

1984 brachte ECM mit der Veröffentlichung von Arvo Pärts Tabula rasa eine gänzlich neue Klangdimension in die Musikwelt und rief mit dem Album das, »ECM New Series« Label ins Leben. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der New Series präsentiert diese Vinyl-Sonderedition die Platte in ihrer ursprünglichen Gestalt. Das Album markiert auch den Schnittpunkt einiger der langjährigsten und bedeutendsten musikalischen Begleiter des Labels in seiner über 50 Jahre langen Geschichte: Arvo Pärt, Gidon Kremer und Keith Jarrett.

»Pärts Musik reicht weit über die verschworene Gemeinschaft der Kenner hinaus, die im Allgemeinen zeitgenössische klassische Musik unterstützen. Er ist ein Komponist, der in eindringlich klaren, vertrauten Tönen spricht, ohne die Musik der Vergangenheit zu duplizieren. Er hat eine musikalische Entdeckung gemacht, die sich kaum in Worte fassen lässt – etwas, das mit der Kraft der Musik zu tun hat, die Starrheit von Raum und Zeit auszulöschen. Seine Akkorde bringen einer nach dem anderen den Lärm des Ichs zum Schweigen und binden den Geist an eine ewige Gegenwart.« (The New Yorker)

»Das Album, das Pärts Namen in den Westen und in die Welt brachte (...). Damals, 1984, trug Tabula rasa dazu bei, unsere Ohren neu zu erziehen und die Türen unseres musikalischen Empfindens für räumliche Bereiche zu öffnen, die uns sonst verschlossen geblieben wären. Dies ist ohne jeden Hauch eines Zweifels eine der großen Aufnahmen des letzten Jahrhunderts.« (Gramophone)

Rezensionen

"Am Anfang stand ein Hauch von Nichts. Als der estnische Komponist Arvo Pärt 1977 seine Partitur von „Tabula rasa“ dem Violinisten Gidon Kremer übergab, soll dieser nach dem ersten Durchblättern erstaunt gefragt haben: „Wo ist die Musik?“. Bereits nach dem ersten Ton gab es eine riesige Pause. Und auch bis zum Finale bewegte sich dieses Doppelkonzert für zwei Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier auf geheimnisvollen Bahnen. Doch nicht nur Gidon Kremer war dann Feuer und Flamme für das Werk. Der ECM-Label-Chef Manfred Eicher, der Ausschnitte von der Uraufführung im Autoradio gehört hatte, verglich dieses Erlebnis mit dem Einschlag eines Meteoriten. Und auch mit diesem Werk sollte Eicher 1984 Schallplattengeschichte schreiben. Zusammen mit den Pärt-Stücken „Fratres“ und „Cantus“ brachte Eicher die allererste LP auf seinem neu gegründeten „ECM New Series“-Label heraus. Anlässlich des 40. Geburtstags dieses Kultlabels für zeitgenössische, notierte Musik erscheint „Tabula rasa“ jetzt als Vinyl-Sonderedition." (Rondo Magazin)