Serge Tanejew: Orchesterwerke (4 CDs)

Serge Tanejew (1856-1915)

Orchesterwerke

Ilya Kaler, Stanislav Jankovsky, Gnesin Academy Chorus, Novosibirsk State Philharmonic Chamber Choir, Russian Philharmonic Orchestra, Novosibirsk Academic Symphony Orchestra, Thomas Sanderling

4 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Serge Tanejew (1856-1915): Orchesterwerke, 4 CDs

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Symphonien Nr. 1-4; Konzertsuite op. 28 für Violine & Orchester; Ouvertüre & Entr'acte "The Temple of Apollo at Delphi" aus Oresteia; Adagio C-Dur für Orchester; Overture on a Russian Theme; Ouvertüre d-moll; Canzona für Klarinette & Orchester
+Kantate op. 1 "Ioann Damaskin"; Kantate über Puschkins "Exegi Monumentum"

Künstler: Ilya Kaler, Stanislav Jankovsky, Gnesin Academy Chorus, Novosibirsk State Philharmonic Chamber Choir, Russian Philharmonic Orchestra, Novosibirsk Academic Symphony Orchestra, Thomas Sanderling
Label: Naxos, DDD, 2008-2010
Bestellnummer: 10886837
Erscheinungstermin: 27.5.2022

Sergej Tanejew war eine monumentale Figur der russischen Musik des späten 19. Jahrhunderts. Er war Schüler von Rubinstein und Tschaikowsky und wurde Lehrer von Rachmaninoff und Skrjabin. Thomas Sanderlings gefeierte Einspielungen von Tanejews Sinfonien zeichnen eine Entwicklung vom frühen Einfluss von Brahms bis hin zu einem groß angelegten Meisterwerk in der letzten vierten Sinfonie nach. Diese Sammlung enthält die Mammut-Ouvertüre Oresteia, die die ganze Kraft einer romantischen symphonischen Dichtung hat, und die erhabene Kantate Johannes von Damaskus, in der alte geistliche Gesänge in reiche Passagen ausdrucksstarker Kontrapunkte verwoben sind.

Rezensionen

"Mit seiner vierten Sinfonie gelang ihm ein Meisterstück, das kontrapunktische Kunstfertigkeit mit Dramatik, Gefühl und Witz verbindet. Seine unvollendete zweite Sinfonie zeigt Einflüsse seines Lehrers Tschaikowsky. Thomas Sanderling trifft genau den Nerv dieser eindrucksvollen Partituren, und das Orchester von Novosibirsk wartet mit ausnehmend schönem Streicherklang und markanten Blechbläsern auf." (FonoForum)