Anton Bruckner: Symphonie Nr.6
Symphonie Nr.6
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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EUR 19,99*
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Bergen Philharmonic Orchestra, Thomas Dausgaard
- Label: BIS, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9661399
- Erscheinungstermin: 5.2.2020
Anton Bruckner schrieb seine 6. Sinfonie über einen Zeitraum von zwei Jahren und vollendete sie im September 1881. Und einmal kann bei diesem Komponisten das Wort »vervollständigen« ohne Einschränkung verwendet werden. Er war ja bekannt für seine Gewohnheit, seine Werke zu überarbeiten und zu überarbeiten. Doch diesmal scheint er mit dem Ergebnis seiner Arbeit zufrieden gewesen zu sein.
Das heißt aber nicht, dass die Sechste einen ruhigeren Zugang auf die Konzertbühne hatte als andere Bruckner-Symphonien: Die einzige Aufführung zu Bruckners Lebzeiten war eine Teilaufführung der beiden Mittelsätze, und als Gustav Mahler die erste Gesamtaufführung im Jahr 1899 leitete, machte er eine Reihe von erheblichen Kürzungen und anderen Änderungen. Tatsächlich musste die »echte« Uraufführung der Sechsten, wie Bruckner sie schrieb, bis 1935 warten, also fast 40 Jahre nach dem Tod des Komponisten. Und das Werk ist immer noch ein Aschenputtel im Bruckner-Katalog, mit weitaus weniger »Zählern« in Konzertsälen oder auf CD als zum Beispiel die Vierte oder Siebte.
Bruckner nannte die Sechste seine »kühnste« Symphonie - mit einer Dauer von »nur« 55 Minuten ist sie auf jeden Fall eine der kürzeren, aber möglicherweise dachte der Komponist eher an das bemerkenswert expansive Adagio oder das zweideutige Scherzo oder an die Art und Weise, wie der sogenannte ›Bruckner-Rhythmus‹ (verschiedene Kombinationen aus Zweier- und Dreierrhythmen) das Werk durchdringt. Die vorliegende SACD ist die erste in einer Bruckner-Miniserie von Thomas Dausgaard und den Bergen Philharmonikern, die zum ersten Mal gemeinsam eine Aufnahme produziert haben.
Das heißt aber nicht, dass die Sechste einen ruhigeren Zugang auf die Konzertbühne hatte als andere Bruckner-Symphonien: Die einzige Aufführung zu Bruckners Lebzeiten war eine Teilaufführung der beiden Mittelsätze, und als Gustav Mahler die erste Gesamtaufführung im Jahr 1899 leitete, machte er eine Reihe von erheblichen Kürzungen und anderen Änderungen. Tatsächlich musste die »echte« Uraufführung der Sechsten, wie Bruckner sie schrieb, bis 1935 warten, also fast 40 Jahre nach dem Tod des Komponisten. Und das Werk ist immer noch ein Aschenputtel im Bruckner-Katalog, mit weitaus weniger »Zählern« in Konzertsälen oder auf CD als zum Beispiel die Vierte oder Siebte.
Bruckner nannte die Sechste seine »kühnste« Symphonie - mit einer Dauer von »nur« 55 Minuten ist sie auf jeden Fall eine der kürzeren, aber möglicherweise dachte der Komponist eher an das bemerkenswert expansive Adagio oder das zweideutige Scherzo oder an die Art und Weise, wie der sogenannte ›Bruckner-Rhythmus‹ (verschiedene Kombinationen aus Zweier- und Dreierrhythmen) das Werk durchdringt. Die vorliegende SACD ist die erste in einer Bruckner-Miniserie von Thomas Dausgaard und den Bergen Philharmonikern, die zum ersten Mal gemeinsam eine Aufnahme produziert haben.
Rezensionen
»Dausgaard gelingt der ›Bruckner light‹ besser als so manchem anderen Dirigenten.« (Fono Forum, Juli 2020)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sinfonie Nr. 6 A-Dur
- 1 1. Maestoso
- 2 2. Adagio, sehr feierlich
- 3 3. Scherzo: Nicht schnell - Trio: Langsam
- 4 4. Finale: Bewegt, doch nicht zu schnell
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