Anton Bruckner: Symphonie Nr.0
Symphonie Nr.0
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 17.5.2024.
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EUR 16,99*
- Künstler: Altomonte Orchester St. Florian, Remy Ballot
- Label: Gramola, DDD/L, 2023
- Bestellnummer: 11798954
- Erscheinungstermin: 17.5.2024
- Gesamtverkaufsrang: 8023
- Verkaufsrang in CDs: 3282
Die Brucknertage St. Florian konnten im Jahr 2023 mit einer ganz besonderen Bruckner-Rarität aufwarten: Rémy Ballot dirigierte das Altomonte Orchester St. Florian bei der Erstaufführung von Anton Bruckners Symphonie in d-moll, WAB 100, »Die Annullierte« (früher: »Nullte«) in der kritischen Neuausgabe von David Chapman. Anders als man vielleicht vermuten könnte, handelt es sich dabei keineswegs um ein symphonisches Erstlingswerk Bruckners, denn sie ist 1869, also nach der Ersten Symphonie, entstanden und war ursprünglich als Zweite Symphonie konzipiert.
Viele Teile der Komposition sind radikal neuartig und kündigen bereits die revolutionären Kompositionsmodelle des späteren Bruckner an. Allein das sogenannte »Erste Thema« bildet, wie später in den Einleitungen der Dritten und Vierten Symphonie, kein umschriebenes Thema, sondern lediglich Klangflächen, und nötigte den Dirigenten Felix Otto Dessoff der Wiener Philharmoniker zu folgender verständlicher, letztlich jedoch verhängnisvollen Frage: »Ja, wo ist denn da das Hauptthema?« Diese einzige Kritik brachte den sensiblen 45-jährigen Komponisten dazu, sein Werk als »ungiltig, ganz nichtig« und »annulirt« bezeichnet beiseitezulegen ... Erst im Jahr 1924 fand letztlich die Uraufführung dieser sicherlich zu Unrecht aus dem Werkkatalog verbannten, großartigen d-moll-Symphonie in Klosterneuburg statt.
Viele Teile der Komposition sind radikal neuartig und kündigen bereits die revolutionären Kompositionsmodelle des späteren Bruckner an. Allein das sogenannte »Erste Thema« bildet, wie später in den Einleitungen der Dritten und Vierten Symphonie, kein umschriebenes Thema, sondern lediglich Klangflächen, und nötigte den Dirigenten Felix Otto Dessoff der Wiener Philharmoniker zu folgender verständlicher, letztlich jedoch verhängnisvollen Frage: »Ja, wo ist denn da das Hauptthema?« Diese einzige Kritik brachte den sensiblen 45-jährigen Komponisten dazu, sein Werk als »ungiltig, ganz nichtig« und »annulirt« bezeichnet beiseitezulegen ... Erst im Jahr 1924 fand letztlich die Uraufführung dieser sicherlich zu Unrecht aus dem Werkkatalog verbannten, großartigen d-moll-Symphonie in Klosterneuburg statt.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
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