Emilie Mayer: Symphonie Nr.4 h-moll
Symphonie Nr.4 h-moll
Ewa Kupiec, Yang Tai, Klenke Quartett, Neubrandenburger Philharmonie, Stefan Malzew, Sebastian Tewinkel
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel am Lager
EUR 15,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- +Klavierkonzert B-Dur; Streichquartett g-moll; Klaviersonate d-moll; Walzer "Tonwellen"; Marcia A-Dur
- Künstler: Ewa Kupiec, Yang Tai, Klenke Quartett, Neubrandenburger Philharmonie, Stefan Malzew, Sebastian Tewinkel
- Label: Capriccio, DDD, 2012-2017
- Bestellnummer: 8717074
- Erscheinungstermin: 12.10.2018
Eine wunderbare Wiederentdeckung
»Frl. E. Mayer ist eine seltene Erscheinung [...], hier zeigt uns ein weiblicher Componist, der nicht blos für das Pianoforte schreibt, sondern auch die schwierige, von tausenden Geheimnissen wimmelnde Aufgabe der Orchestercomposition löst – und wie löst!« (Neue Berliner Musikzeitung 32, 1878)
Waren es im deutschsprachigen Raum Clara Schumann und Fanny Hensel, die über die Grenzen hinausragten, so wurden an der Wende zum 20. Jahrhundert in den USA Amy Beach und in noch höherem Maß in Großbritannien Ethel Smyth zu Ikonen der musikalischen Frauenbewegung. Nach wie vor wenig präsent ist die Musik der deutschen Romantikerin Emilie Mayer. Schon mit fünf Jahren erhielt sie Klavierunterricht und in den frühen 1840er-Jahren war kein Geringerer als Carl Loewe in Stettin ihr Lehrer. Bei ihr begegnen uns bekannte klassische Formmuster, und doch steht einmal mehr die Farbigkeit ihrer Musik im Vordergrund, die immer neue Wendungen und Anregungen bereithält und mit der sie sich als eine der wichtigsten weiblichen Vertreterinnen der zentraleuropäischen Musik des 19. Jahrhunderts empfiehlt.
»Frl. E. Mayer ist eine seltene Erscheinung [...], hier zeigt uns ein weiblicher Componist, der nicht blos für das Pianoforte schreibt, sondern auch die schwierige, von tausenden Geheimnissen wimmelnde Aufgabe der Orchestercomposition löst – und wie löst!« (Neue Berliner Musikzeitung 32, 1878)
Waren es im deutschsprachigen Raum Clara Schumann und Fanny Hensel, die über die Grenzen hinausragten, so wurden an der Wende zum 20. Jahrhundert in den USA Amy Beach und in noch höherem Maß in Großbritannien Ethel Smyth zu Ikonen der musikalischen Frauenbewegung. Nach wie vor wenig präsent ist die Musik der deutschen Romantikerin Emilie Mayer. Schon mit fünf Jahren erhielt sie Klavierunterricht und in den frühen 1840er-Jahren war kein Geringerer als Carl Loewe in Stettin ihr Lehrer. Bei ihr begegnen uns bekannte klassische Formmuster, und doch steht einmal mehr die Farbigkeit ihrer Musik im Vordergrund, die immer neue Wendungen und Anregungen bereithält und mit der sie sich als eine der wichtigsten weiblichen Vertreterinnen der zentraleuropäischen Musik des 19. Jahrhunderts empfiehlt.
Rezensionen
»... da alle Interpreten dieser Einspielungen engagiert ans Werk gegangen sind, sind Aufnahmen entstanden, die Emilie Mayer ins Gespräch bringen sollten: Sie hat es wirklich verdient! Da ist man auf weitere Erkundungen sehr gespannt.« (Fono Forum, Januar 2019)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 4 h-moll
- 1 1. Allegro apassionato
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro
- 4 4. Presto
Konzert für Klavier und kleines Orchester B-Dur
- 5 1. Allegro
- 6 2. Un poco adagio
- 7 3. Allegro
Disk 2 von 2 (CD)
Streichquartett g-moll
- 1 1. Allegro appassionato
- 2 2. Scherzo: Allegro assai
- 3 3. Adagio con molto espressione
- 4 4. Finale: Allegro molto
Sonate für Klavier d-moll
- 5 1. Allegro
- 6 2. Scherzo
- 7 3. Un poco adagio
- 8 4. Allegro animato
- 9 Tonwellen (Walzer)
- 10 Marsch A-Dur
