Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr.10
Symphonie Nr.10
Shostakovich under Stalin's Shadow
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Passacaglia aus Lady Mabeth of Mtsensk
- Künstler: Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons
- Label: DGG, DDD, 2014
- Bestellnummer: 7585412
- Erscheinungstermin: 31.7.2015
Seelenverwandte – Andris Nelsons interpretiert Schostakowitsch
Andris Nelsons ist zurzeit »eine der gefragtesten Pultgrößen« (Die Welt). Jetzt legt der lettische Jungstar ein furioses Album mit Schostakowitschs zehnter Sinfonie in e-moll vor. Das Boston Symphony Orchestra bebt.
Schostakowitsch ist für Andris Nelsons nicht irgendein Komponist. Der lettische Stardirigent betrachtet den russischen Komponisten als einen Seelenverwandten.
Nelsons wurde als junger Dirigent stark von der sovjet-russischen musikalischen Tradition geprägt und findet im Boston Symphony Orchestra, das auf eine lange Tradition mit Schostakowitsch und vor allem der amerikanischen Uraufführungen seiner Werke zurückblickt, seinen optimalen Counterpart.
Das Album reflektiert die Beziehung von Schostakowitsch zu Stalin, der in dem Jahr starb, in dem die 10. Sinfonie vollendet wurde. Die tragisch-leidenden Momente im ersten Satz, die rhythmischen Ballungen im zweiten – das klingt wahrhaft eindringlich, groß, unmittelbar, aber nie nach billigem Effekt-Kino.
Lady Macbeth wurde nach der Uraufführung vom damaligen Regime kritisch aufgenommen und steht für einen kompletten Stilwechsel im Werk Schostakowitschs.
Andris Nelsons ist zurzeit »eine der gefragtesten Pultgrößen« (Die Welt). Jetzt legt der lettische Jungstar ein furioses Album mit Schostakowitschs zehnter Sinfonie in e-moll vor. Das Boston Symphony Orchestra bebt.
Schostakowitsch ist für Andris Nelsons nicht irgendein Komponist. Der lettische Stardirigent betrachtet den russischen Komponisten als einen Seelenverwandten.
Nelsons wurde als junger Dirigent stark von der sovjet-russischen musikalischen Tradition geprägt und findet im Boston Symphony Orchestra, das auf eine lange Tradition mit Schostakowitsch und vor allem der amerikanischen Uraufführungen seiner Werke zurückblickt, seinen optimalen Counterpart.
Das Album reflektiert die Beziehung von Schostakowitsch zu Stalin, der in dem Jahr starb, in dem die 10. Sinfonie vollendet wurde. Die tragisch-leidenden Momente im ersten Satz, die rhythmischen Ballungen im zweiten – das klingt wahrhaft eindringlich, groß, unmittelbar, aber nie nach billigem Effekt-Kino.
Lady Macbeth wurde nach der Uraufführung vom damaligen Regime kritisch aufgenommen und steht für einen kompletten Stilwechsel im Werk Schostakowitschs.
Rezensionen
»Nelsons strukturiert das Bostoner Orchester vortrefflich. (...) Die vielen Wechsel, die klugen Staffelungen im Finale gelingen in aller Drastik, bissig, kernig, mit genügend Puste bis zu den einzelnen Gipfeln.« (Stereo, September 2015)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Lady Macbeth of Mtsensk District (Original Version)
- 1 Passacaglia (Act 2)
Symphony No. 10 in E Minor, Op. 93
- 2 I. Moderato (Original Version)
- 3 II. Allegro (Original Version)
- 4 III. Allegretto (Original Version)
- 5 IV. Andante - Allegro (Original Version)
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