Bach in Brazil (Filmmusik) (CD)

Tineke Scholten, Henrique Cazes, Gilvan de Oliveira, Fabian Schmidt, Knabenchor Hannover, Barock Orchester L'Arco, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Christian Frank

CD

CD (Compact Disc)

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Musik zum Film "Bach in Brazil". Arrangements aus BWV 140, 144, 147, 208, 508, 578, 972, 846, 972, 974, 1006, 1007, 1056, 1057, 1067, 1068

Künstler:: Tineke Scholten, Henrique Cazes, Gilvan de Oliveira, Fabian Schmidt, Knabenchor Hannover, Barock Orchester L'Arco, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt / Oder, Christian Frank u. a.
Label:: Berlin Classics
Aufnahmejahr ca.:: 2015
Artikelnummer:: 1013265
UPC/EAN:: 0885470007465
Erscheinungstermin:: 11.3.2016

KLASSIK TRIFFT SAMBA
Zur Filmhandlung: Völlig unerwartet erhält der ehemalige Musiklehrer Marten Brückling (Edgar Selge) die Nachricht, dass ihm ein nach Brasilien ausgewanderter Jugendfreund ein Original-Notenblatt von Johann Sebastian Bach hinterlassen hat. Der kleine Haken: Brückling muss seine Erbschaft persönlich antreten. Noch nie weit gereist, fliegt er dann aber nach Ouro Preto, inmitten der brasilianischen Berge. Durch die musikalische Arbeit mit Kindern in einer Jugendstrafanstalt lebt Brückling neu auf. Die wiederum sehen in ihm und der Musik eine Möglichkeit, aus ihrem Alltag zu entfliehen. So erzählt BACH IN BRAZIL auf genauso emotionale wie originelle Weise von der universellen und alles verbindenden Kraft der Musik. Die genialen Kompositionen von Johann Sebastian Bach kennt fast jeder, seine Werke gehören weltweit zu den meistgespielten der klassischen Musik. Noch nie ging die Bach’sche Musik aber so in die Füße wie in diesen neuen Bearbeitungen: Die europäische Seele der Klassik trifft auf das brasilianische Feuer an Rhythmen und lässt ganz neue Facetten der bekannten Melodien des Altmeisters ans Licht treten. Brasilianische Samba- und Chorointerpretationen, Versionen für Gitarre oder Euphonium, Barockorchester, Knabenchor und mehr: Vielfältiger kann man Bach nicht präsentieren.

Rezensionen

»Die Fugen, die Sinfonien, die Orchestersuiten, Partiten und Arien gewinnen in diesen originellen, mit ungewöhnlichem Instrumentarium und Schlagwerk arrangierten Versionen (von Henrique Cazes, David Christiansen, Gilvan de Oliveira und Jan Doddema) eine ganz und gar eigene Qualität, die trotz zahlreicher Easy-Listening-Abschweifungen keinen Takt lang den Respekt vor dem Meister aus Deutschland verleugnet.« (Trierischer Volksfreund, 07.04.2016)

»Natürlich gibt es Gelegenheit, Bachs Hits in brasilianischen Farben leuchtend zu erleben.« (Rondo, 02/2016)

»Ob man zupft, streicht, bläst oder Congas und Bongos statt Pauken verwendet, die Kompositionen Bachs in einem lateinamerikanischen, stark vom Rhythmus dominierten Klanggewand klingen immer wieder neu und überraschen, gewinnen dem immer neue Facetten ab.« (Michael Klein, Glaube + Heimat, Mitteldeutsche Kirchenzeitung, 17.07.2016)