Vision String Quartet - Memento
Vision String Quartet - Memento
Mit Werken von:
Franz Schubert (1797-1828)
, Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Mitwirkende:
vision string quartet
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D. 810 "Der Tod und das Mädchen"
+Mendelssohn: Streichquartett Nr. 6 f-moll op. 80
- Künstler: Vision String Quartet
- Label: Warner, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9680092
- Erscheinungstermin: 13.3.2020
- Gesamtverkaufsrang: 10844
- Verkaufsrang in CDs: 5094
Das junge Ensemble vision string quartet aus Deutschland hat alles drauf, was man zur Interpretation der großen Klassiker braucht. Kein Wunder. Ihr Handwerk haben Jakob Encke, Daniel Stoll, Leonard Disselhorst und Sander Stuart bei Größen wie Günter Pichler vom Alban Berg Quartett und beim Artemis Quartett gelernt. Auf ihrem Warner-Debütalbum »memento« dringen sie mit großer expressiver Kraft in die musikalischen Welten des Todes vor.
Resignation, Verzweiflung, Entsetzen - aber auch Aufbegehren und Wut. Psychologen unterscheiden diese Emotionen als Phasen der Trauerarbeit, als Stadien in der Auseinandersetzung mit dem Schrecken des Todes. Zwei Kammermusikwerke bringen diese Emotionen zum Klingen - Schuberts 1824 komponiertes Quartett d-Moll mit dem Beinamen »Der Tod und das Mädchen« und Mendelssohns f-Moll-Quartett von 1847, sein letzter Beitrag zur Gattung. Schubert ließ sich in seinem wohlbedeutendsten Quartett von einem eigenen Lied inspirieren: Der Tod und das Mädchen, ein Symbol für die Vergänglichkeit, selbst in schönster frühester Jugend. Mendelssohns Werk entstand aus dem Erlebnis eines persönlichen Dramas und ist daher eines der wenigenStücke des Frühromantikers mit klarem Bekenntnischarakter: 1847 verstarb plötzlich Mendelssohns ebenfalls musikalisch hochtalentierte Schwester Fanny. Mendelssohn verfiel in tiefe Depressionen und schrieb sein letztes Quartett als Trauermusik - nicht ahnend, dass ihm ebenfalls nicht mehr viel Lebenszeit bleiben würde.
Resignation, Verzweiflung, Entsetzen - aber auch Aufbegehren und Wut. Psychologen unterscheiden diese Emotionen als Phasen der Trauerarbeit, als Stadien in der Auseinandersetzung mit dem Schrecken des Todes. Zwei Kammermusikwerke bringen diese Emotionen zum Klingen - Schuberts 1824 komponiertes Quartett d-Moll mit dem Beinamen »Der Tod und das Mädchen« und Mendelssohns f-Moll-Quartett von 1847, sein letzter Beitrag zur Gattung. Schubert ließ sich in seinem wohlbedeutendsten Quartett von einem eigenen Lied inspirieren: Der Tod und das Mädchen, ein Symbol für die Vergänglichkeit, selbst in schönster frühester Jugend. Mendelssohns Werk entstand aus dem Erlebnis eines persönlichen Dramas und ist daher eines der wenigenStücke des Frühromantikers mit klarem Bekenntnischarakter: 1847 verstarb plötzlich Mendelssohns ebenfalls musikalisch hochtalentierte Schwester Fanny. Mendelssohn verfiel in tiefe Depressionen und schrieb sein letztes Quartett als Trauermusik - nicht ahnend, dass ihm ebenfalls nicht mehr viel Lebenszeit bleiben würde.
Rezensionen
»... eine Aufnahme, die den Hörer fesselt: durch eine Ausdruckskraft, die das vision string quartet für einen Platz in der ersten Reihe der Kammermusikensembles anmeldet.« (NDR kultur)»Dieses Ringen um jeden Ton, um jede Nuance, wie es die Arbeit jeder Spitzenformation bestimmt, schlägt sich in einem breiten Spektrum an dynamischen und farblichen Nuancen nieder - aber auch in einer nicht selbstverständlichen rhythmischen Präzision, von der etwa die raschen Begleitfiguren bei Schubert profitieren.« (Fono Forum)
»Die Musiker aus Berlin sind technisch und musikalisch in der Spitze angekommen. Ihre Musik atmet, euphorisiert, polarisiert.« (Aachener Zeitung)
»Die Mischung macht's. Perfektionismus der Endstufe, aber mit persönlicher Handschrift ausgeführt.« (RBB kultur)
»Auf ihrem CD-Debüt spielen die vier Berliner Schubert und Mendelssohn mit höchster Vitalität, Unbedingtheit und Spontanität. Exzellent!« (›Stern des Monats‹ in Fono Forum, August 2020)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Streichquartett Nr. 14 d-moll op. posth. D 810 "Der Tod und das Mädchen"
- 1 Franz Schubert: 1. Allegro
- 2 Franz Schubert: 2. Andante con moto
- 3 Franz Schubert: 3. Scherzo: Allegro molto - Trio
- 4 Franz Schubert: 4. Presto - Prestissimo
Streichquartett Nr. 6 f-moll op. 80
- 5 Felix Mendelssohn Bartholdy: 1. Allegro vivace assai - Presto
- 6 Felix Mendelssohn Bartholdy: 2. Allegro assai
- 7 Felix Mendelssohn Bartholdy: 3. Adagio
- 8 Felix Mendelssohn Bartholdy: 4. Finale: Allegro molto
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