Serge Prokofieff: Krieg und Frieden op.91
Krieg und Frieden op.91
Alexander Gergalov, Elena Prokina, Gegam Grigorian, Olga Borodina, Vassily Gerelo, Kirov Chorus, Kirov Orchestra, Valery Gergiev
Blu-ray Disc
Blu-Ray Disc
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
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- Regie: Graham Vick
- Laufzeit: 248 Min.
- Tonformat: stereo
- Bild: 4:3
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
- Künstler: Alexander Gergalov, Elena Prokina, Gegam Grigorian, Olga Borodina, Vassily Gerelo, Kirov Orchestra, Valery Gergiev
- Label: Arthaus Musik, DDD, 1991
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 7551204
- Erscheinungstermin: 8.6.2015
- Serie: Legendary Performances
Weitere Ausgaben von Krieg und Frieden op.91
- Gesamtverkaufsrang: 6050
- Verkaufsrang in Blu-ray Discs: 365
In der Oper „Krieg und Frieden“ unternahm Prokofjew den Versuch, in der Zeit des Zweiten Weltkriegs bzw. des Großen Vaterländischen Kriegs 1941-45 dessen wichtigste historische Parallele im Kunstwerk zu gestalten. Für sein Monumental-Epos verlangt der Komponist die rekordverdächtige Anzahl von über sechzig Bühnenakteuren. Es handelt sich um das ambitionierte Experiment einer episodischen Tolstoi-Adaption, die selbst aus elementarer Betroffenheit erwuchs, eben der des Kriegsausbruchs anno 1941 (aus russischer Sicht).
Im Rahmen seiner Petersburger „Krieg und Frieden“-Produktion des Jahres 1991, die auch in der Opéra Bastille Paris und am Royal Opera House Covent Garden London gezeigt wurde, setzt Graham Vick auf die Wirkung stilisierter Bühnenräume, die den jeweiligen Schauplatz der Handlung nur andeuten. Große Suggestivkraft entwickelt eine ausgeklügelte Lichtregie, das Spiel mit schmucklosen, aber sehr variablen Wand- und Bodenelementen. Im Ganzen hat der britische Regisseur eine für die traditionelle Bühnenästhetik des Mariinski-Theaters ungewöhnlich innovative Inszenierung zur Diskussion gestellt. Dass sie einen wertvollen Impuls für die Rezeptionsgeschichte von „Krieg und Frieden“ darstellt, steht außer Frage.
Rezensionen
K. Malisch in FonoForum 6/93: "Die Stärke des Sängerteams ist seine Ausgeglichenheit. Prima inter pares ist Yelena Prokina, die mit jung und doch fraulich klingendem, warmem, vollem Sopran ein lebensvolles Porträt der Natascha Rostova zeichnet. Vorzüglich die beiden kontrastierenden Tenöre: Yuri Marusin als ölig-perfider Verführer und Gegam Gregorian als edler, selbstloser Freund. Auch die beiden militärischen Antagonisten Napoleon und Kutusov werden von Vassily Gerelo mit hellem, prägnantem Bariton und von Nikolai Ochotnikov mit rauh-knorrigem Charakterbaß beieindruckend dargestellt."- Tracklisting
- Mitwirkende
- 1 Krieg und Frieden op. 91 (Oper in 13 Szenen) (Gesamtaufnahme)