Eduard Künneke: Tänzerische Suite (Concerto grosso op.26 für Jazzband & großes Orchester) (CD)

Eduard Künneke (1885-1953)

Tänzerische Suite (Concerto grosso op.26 für Jazzband & großes Orchester)

Ruth Volpert, Christopher Dollins, Tomasz Tomaszewski, Madrigalchor der Hochschule für Musik und Theater München, Münchner Rundfunkorchester, Ernst Theis

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Eduard Künneke (1885-1953): Tänzerische Suite (Concerto grosso op.26 für Jazzband & großes Orchester), CD

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+Hanns Eisler: Kantate op. 16 "Tempo der Zeit" für Alt, Bariton, Sprecher, Chor, Bläser, Schlagzeug

Künstler: Ruth Volpert, Christopher Dollins, Tomasz Tomaszewski, Madrigalchor der Hochschule für Musik und Theater München, Münchner Rundfunkorchester, Ernst Theis
Label: BRKlassik, DDD, 2022
Bestellnummer: 11559832
Erscheinungstermin: 3.11.2023
Serie: Der wilde Sound der 20er

Der wilde Sound der 20er
(der BR-KLASSIK-Programmschwerpunkt zu 100 Jahren Rundfunk)

In Berlin beginnt Anfang der 1920er Jahre das Zeitalter des Rundfunks, während die Menschen unter politischen Krisen, Inflation sowie den Folgen der Spanischen Grippe leiden. In der Musik erleben wir einen Spiegel der Zeit. Neue Medien und alte Traditionen, Revolution und Beharrung, Jazz und Kunstmusik stehen sich gegenüber. Hundert Jahre später stellen wir fest, wie viel diese Zeit mit uns zu tun hat, wie prägend der Sound des Jahrhunderts war und ist und wie viele Anknüpfungspunkte es in der Gegenwart gibt. Willkommen zu Vision und Rückschau!

Rezensionen

»Die ›Tänzerische Suite‹ Eduard Künnekes passt mit ihrem Jazz-geschwängerten Sound und ihren emphatischen Reibungen zwischen Modetänzen und Melancholie perfekt zur ›Babylon Berlin‹-Euphorie. Das Münchner Rundfunkorchester serviert das swingende Stück mit Liebe, Perfektion und so durchhörbar, wie man sich das damals für das neue Medium wünschte. Hanns Eislers ›Tempo der Zeit‹ von 1929, eine klassenkämpferisch ambitionierte ›Kantate des kleinen Mannes‹, bietet Songs und Chöre über das falsche Glücksversprechen des technischen Fortschritts. ›Wer Geld hat‹, so das Fazit, ›reist fein durch die Welt. Und wer keines hat, muss eben laufen‹.« (Susanne Benda in Fono Forum 2/24)