Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr.6 (180g)
Symphonie Nr.6 (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Künstler: Polish Chamber Philharmonic Orchestra, Wojciech Rajski
- Label: Tacet, 2008
- Bestellnummer: 6744236
- Erscheinungstermin: 10.4.2017
- Gesamtverkaufsrang: 26835
- Verkaufsrang in LPs: 7294
Im Gegensatz zu ihrem beschaulichen friedvollen Charakter schrillen im Umfeld von Beethovens 6. Sinfonie einige Misstöne. Neben einer verpatzten Uraufführung und dem Genörgel der Kunst-Auguren, die im empfindsamen Melos ihr Bild vom heroischen Musik-Titanen verschwimmen sahen, belebt die ewige Frage nach Programmatik oder autonomer Musik die Diskussionen um diese Komposition immer wieder neu.
Für die Interpretation gelten freilich andere Maßstäbe: Als Beispiel für Klangkultur, feinste dynamische Abstufungen und nuanciert wechselnde Binnentempi bleibt die 6. ein Prüfstein für jedes Orchester.
Hier schlägt die Stunde für Wojciech Rajsky und sein Polnisches Philharmonisches Kammerorchester, das für seine Beethoven-Einspielungen internationale Anerkennung erworben hat. Mit griffigem und doch differenziertem Streicherklang in allen Registern schlendert das Ensemble leichtfüßig durch malerische Tonlandschaften, tariert planvoll das Auf und Ab des Figurenspiels und erzeugt durch feinfühliges Justieren des 'Tempomaten' leise knisternde Spannung. Im Finale von Fülle des Wohllauts zu sprechen ist ebenso gerechtfertigt wie ein dankendes Bekenntnis zu der rein analogen Studiotechnik, die dieses Klangergebnis ermöglicht.
Jetzt in Halfspeed-Überspielung!
Für die Interpretation gelten freilich andere Maßstäbe: Als Beispiel für Klangkultur, feinste dynamische Abstufungen und nuanciert wechselnde Binnentempi bleibt die 6. ein Prüfstein für jedes Orchester.
Hier schlägt die Stunde für Wojciech Rajsky und sein Polnisches Philharmonisches Kammerorchester, das für seine Beethoven-Einspielungen internationale Anerkennung erworben hat. Mit griffigem und doch differenziertem Streicherklang in allen Registern schlendert das Ensemble leichtfüßig durch malerische Tonlandschaften, tariert planvoll das Auf und Ab des Figurenspiels und erzeugt durch feinfühliges Justieren des 'Tempomaten' leise knisternde Spannung. Im Finale von Fülle des Wohllauts zu sprechen ist ebenso gerechtfertigt wie ein dankendes Bekenntnis zu der rein analogen Studiotechnik, die dieses Klangergebnis ermöglicht.
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Rezensionen
Stereoplay 01 / 2010: »Die Pastorale mit einem eher überschaubaren Orchester darzubringen, ist gar nicht so abwegig, wie es zunächst scheinen mag. Schließlich lebt sie vor allem durch ihre heiteren und schwungvollen Melodien. So nutzt Wojciech Rajski die Schlankheit des Polish Chamber Philharmonic Orchestras, um Schwere durch eine zauberhafte Leichtigkeit zu ersetzen und statischem Pomp-Klang pure Spielfreude entgegenzusetzen.«»Rajskis schlackefreie, temperamentvolle Interpretationen strahlen in herrlichem Glanz. Top-Empfehlung.« (Audio, Juli 2017)
»... hervorragend klingende und präzise eingespielte Aufnahmen, die gerade durch das kleine Orchester einen klaren Blick auf das Werk liefern.« (LP Magazin, 5 / 2017)
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