Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr.5 & 6
Symphonien Nr.5 & 6
CD
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda
- Label: Sony, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11541627
- Erscheinungstermin: 6.10.2023
- Gesamtverkaufsrang: 13845
- Verkaufsrang in CDs: 6502
Für ihre Gesamteinspielungen der Symphonien von Franz Schubert und Felix Mendelssohn-Bartholdy wurde die Kammerakademie Potsdam mit ihrem musikalischen Leiter Antonello Manacorda vielfach ausgezeichnet. Ihre Einspielung der letzten drei Mozart- Symphonien brachte ihnen einen OPUS Klassik 2022 als »Orchester des Jahres« ein. Im letzten Jahr begannen sie einen neuen Beethoven-Zyklus mit den Symphonien Nr. 1, 2 und 7, den sie jetzt mit den zentralen Symphonien Nr. 5 & 6 fortsetzen.
Die Kritik bescheinigte dem ersten Album »unglaubliche Vorfreude und Lebenslust« (Stereoplay) wie »innere Logik und Überzeugungskraft« (FONO FORUM).
Die beiden Symphonien Nr. 5 und 6 wurden am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien gemeinsam uraufgeführt. Die Fünfte, mit ihrem prägnanten Eröffnungsmotiv, gilt weithin als eines der Signaturwerke der klassischen Musik überhaupt. Die Sechste, die sogenannte »Pastorale«, häufig als der Fünften komplementär beschrieben, setzt mit ihren fünf Sätzen auf besondere klangliche Natureindrücke, wobei Beethoven selbst als Motto über der Symphonie schrieb: »Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerey«.
»Ich versuche, die Essenz der Musik zu fassen zu bekommen, nicht ihre Wirkung. Insofern verstehe ich mich als ein ›unrhetorischer‹ Interpret: Ich möchte nicht so sehr Einzelheiten eigens hervorheben und unterstreichen, ich versuche vielmehr, der Materie und ihren Proportionen zu vertrauen. Nicht das Bild eines Schöpfers schwebt mir dabei vor, sondern das eines Archäologen: Mit feinem Pinsel befreit er das Objekt von Staub und legt es sorgfältig frei, um es in seiner vollendeten Gestalt sichtbar zu machen«, sagt Antonello Manacorda.
Als Italiener mit starker Affinität zum deutschen Repertoire ist er in Opernproduktionen an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt in London, München oder New York ebenso häufig zu erleben wie am Pult führender Symphonieorchester, wie den Berliner Philharmonikern (so auch wieder im Mai 2024), dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Dresden, dem Danish National Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern, dem Royal Philharmonic Orchestra oder des Tonhalle Orchesters Zürich.
Die Kritik bescheinigte dem ersten Album »unglaubliche Vorfreude und Lebenslust« (Stereoplay) wie »innere Logik und Überzeugungskraft« (FONO FORUM).
Die beiden Symphonien Nr. 5 und 6 wurden am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien gemeinsam uraufgeführt. Die Fünfte, mit ihrem prägnanten Eröffnungsmotiv, gilt weithin als eines der Signaturwerke der klassischen Musik überhaupt. Die Sechste, die sogenannte »Pastorale«, häufig als der Fünften komplementär beschrieben, setzt mit ihren fünf Sätzen auf besondere klangliche Natureindrücke, wobei Beethoven selbst als Motto über der Symphonie schrieb: »Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerey«.
»Ich versuche, die Essenz der Musik zu fassen zu bekommen, nicht ihre Wirkung. Insofern verstehe ich mich als ein ›unrhetorischer‹ Interpret: Ich möchte nicht so sehr Einzelheiten eigens hervorheben und unterstreichen, ich versuche vielmehr, der Materie und ihren Proportionen zu vertrauen. Nicht das Bild eines Schöpfers schwebt mir dabei vor, sondern das eines Archäologen: Mit feinem Pinsel befreit er das Objekt von Staub und legt es sorgfältig frei, um es in seiner vollendeten Gestalt sichtbar zu machen«, sagt Antonello Manacorda.
Als Italiener mit starker Affinität zum deutschen Repertoire ist er in Opernproduktionen an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt in London, München oder New York ebenso häufig zu erleben wie am Pult führender Symphonieorchester, wie den Berliner Philharmonikern (so auch wieder im Mai 2024), dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Dresden, dem Danish National Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern, dem Royal Philharmonic Orchestra oder des Tonhalle Orchesters Zürich.
Rezensionen
»Das Instrumentarium der Potsdamer besteht abermals aus einer Mischung aus Altem (etwa Naturhörner, -trompeten) und Neuem (Holzbläser, Streicher), was – auch dank der genau abgestimmten Aufnahmetechnik – zu einem gleichermaßen homogenen wie transparenten Klang führt. ... lebt diese Aufnahme von ihrer Geradlinigkeit und von einer überzeugenden Konsequenz, mit der Manacorda diesen Ansatz durchhält. Hervorzuheben sind noch die Pauken in der Gewitter- Szene. Donner pur.« (FONO FORUM, Oktober 2023)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67
- 1 I. Allegro con brio
- 2 II. Andante con moto
- 3 III. Allegro
- 4 IV. Allegro. Presto
Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 'Pastoral'
- 5 I. Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande. Allegro ma non troppo
- 6 II. Szene am Bach. Andante molto mosso
- 7 III. Lustiges Zusammensein der Landleute. Allegro
- 8 IV. Gewitter, Sturm. Allegro
- 9 V. Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm. Allegretto
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