Josef Suk: Asrael-Symphonie op.27
Asrael-Symphonie op.27
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Essener Philharmoniker, Tomas Netopil
- Label: Oehms, DDD, 2016
- Bestellnummer: 6713210
- Erscheinungstermin: 28.4.2017
- Gesamtverkaufsrang: 2188
- Verkaufsrang in CDs: 1138
Josef Suk: »Dem Andenken Antonín Dvoráks und seiner Tochter, meiner Gattin Ottilie«
Der Tod seines Schwiegervaters Antonín Dvorák inspirierte Suk, seine Asrael-Sinfonie zu komponieren. Im Bild des mohammedanischen und jüdischen Dämons Asrael, der als Todesengel die Seelen der Verstorbenen ins Paradies führt, gedachte er so dem Komponisten, der ihm sehr viel bedeutete. Wenig später starb seine Frau, und Suk verarbeitete auch diesen Schicksalsschlag in seiner Sinfonie als sehr persönliche Reflexion über den Tod. Mit diesem Werk, zwischen Spätromantik und Impressionismus beheimatet, hat Suk einen immens dichten sinfonischen Wirkungsgrad erreicht, wie ihn vergleichbar auch die Sinfonien Gustav Mahlers aufzeigen.
Die vorliegende Neueinspielung ist eine der wenigen Einspielungen von Josef Suks selten aufgeführter Symphonie, mit der der Komponist mit einem »Requiem« persönliche Schicksalsschläge verarbeitete, einfühlsam und filigran in dieser Aufnahme eingefangen. Diese Produktion markiert den Beginn einer vielversprechenden Zusammenarbeit zwischen den Essener Philharmonikern und OehmsClassics. Für 2018 ist bereits Meyerbeers Oper Le prophète geplant.
Der Tod seines Schwiegervaters Antonín Dvorák inspirierte Suk, seine Asrael-Sinfonie zu komponieren. Im Bild des mohammedanischen und jüdischen Dämons Asrael, der als Todesengel die Seelen der Verstorbenen ins Paradies führt, gedachte er so dem Komponisten, der ihm sehr viel bedeutete. Wenig später starb seine Frau, und Suk verarbeitete auch diesen Schicksalsschlag in seiner Sinfonie als sehr persönliche Reflexion über den Tod. Mit diesem Werk, zwischen Spätromantik und Impressionismus beheimatet, hat Suk einen immens dichten sinfonischen Wirkungsgrad erreicht, wie ihn vergleichbar auch die Sinfonien Gustav Mahlers aufzeigen.
Die vorliegende Neueinspielung ist eine der wenigen Einspielungen von Josef Suks selten aufgeführter Symphonie, mit der der Komponist mit einem »Requiem« persönliche Schicksalsschläge verarbeitete, einfühlsam und filigran in dieser Aufnahme eingefangen. Diese Produktion markiert den Beginn einer vielversprechenden Zusammenarbeit zwischen den Essener Philharmonikern und OehmsClassics. Für 2018 ist bereits Meyerbeers Oper Le prophète geplant.
Rezensionen
»Suks Asrael-Sinfonie gehört inzwischen zum ›großen Repertoire‹. Mit ihrer Neuaufnahme ist Tomas Netopil und den Essener Philharmonikern eine wirkliche Alternative zu den alten Referenzeinspielungen gelungen.« (›Empfehlung des Monats‹ in Fono Forum, September 2017)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie c-moll op. 27 "Asrael"
- 1 1. Andante sostenuto
- 2 2. Andante
- 3 3. Vivace
- 4 4. Adagio
- 5 5. Adagio e maestoso
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