Josef Suk: Kirill Petrenko conducts Josef Suk
Kirill Petrenko conducts Josef Suk
Mit weiteren Werken von:
Anatoly Liadow (1855-1914)
Mitwirkende:
Orchester der Komischen Oper Berlin, Kirill Petrenko
3
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Asrael-Symphonie op. 27; Ein Sommermärchen op. 29; Lebensreife op. 34; Märchen eines Winterabends op. 9
+Liadow: Der Zaubersee op. 62
- Künstler: Orchester der Komischen Oper Berlin, Kirill Petrenko
- Label: CPO, DDD, 2002-2006
- Bestellnummer: 7909018
- Erscheinungstermin: 7.7.2015
Kirill Petrenko dirigiert Suk
Wo Kirill Petrenko auftaucht, macht er von sich reden. Jetzt wird er nach Simon Rattle neuer Chef der Berliner Philharmoniker. Zur Zeit seiner Tätigkeit als Generalmusikdirektor an der Komischen Oper Berlin dirigierte er für cpo symphonische Werke von Josef Suk, die wir Ihnen jetzt in einer 3-CD-Box zu einem äußerst günstigen Preis anbieten können. Auch hier ist er der Garant für eine spürbare Qualitätssteigerung. Josef Suk, dieser wundervoll klangmächtige Spätromantiker ist ihm ein besonderes Anliegen. Atemberaubende Interpretation der großen Asrael-Symphonie, die erst eine Hommage an den verehrten, gerade verstorbenen Schwiegervater Dvorak werden sollte, dann aber zu einem erschütternden Doppelrequiem wurde, da Dvoraks Tochter-also Suks Ehefrau Otylka- mit 27 Jahren viel zu früh während der Arbeit an dem Werk verstarb. Seine sinfonische Dichtung »Ein Sommermärchen« setzt da an, wo die Sinfonie »Asrael« aufhörte: bei dem Versuch, die Trauer um den Verlust der zwei geliebten Menschen - seines Lehrers Dvorak sowie seiner Frau, Dvoraks Tochter - zu überwinden. Dieses Mal ist für Suk - die Natur die Inspirationsquelle: der Sommer. Auf der 3. CD widmet sich Petrenko der Ouvertüre »Märchen eines Winterabends« nach Shakespeares Stück »A Winter Tale«. Aber schon während der ersten Takte wird deutlich, dass Suk der Programmatik weiträumig aus dem Weg gegangen ist und eine absolute Musik ersonnen hat, die sich weitestgehend an die klassischen Prinzipien des Sonatenhauptsatzes hält. Seine spätere Tondichtung »Lebensreife« entstand zwischen 1912 und 1917 und beschreibt den Rückblick eines reifen Künstlers über sein vergangenes Leben. Wie in einem Brennglas bündeln sich hier die herausragenden künstlerischen Merkmale des Komponisten. Und das Orchester der Komischen Oper Berlin zeigt sich »den hohen Ansprüchen der Partituren uneingeschränkt gewachsen und Petrenkos Klangregie durchleuchtet Suks komplexe Tonwelt und lässt sie ebenso spannungsvoll wie bildhaft erscheinen«. (klassik-heute. com)
Kirill Petrenko Conducts Suk
Wherever Kirill Petrenko appears, he creates a sensation, and now he is slated to succeed Simon Rattle as the principal conductor of the Berlin Philharmonic Orchestra. While Petrenko was serving as the general music director at the Berlin Comic Opera, he conducted symphonic works by Josef Suk for cpo that we are now offering to you in a 3 CD box at a special low price. Here too Petrenko comes with a guarantee of considerable quality enhancement. He has a particular interest in Josef Suk, a late romanticist of marvelous musical might. He offers a breathtaking interpretation of the great Asreal symphony, which was initially intended as an homage to Suk’s admired father-in-law Dvořák, who had just recently died, but then became a heartrending double requiem when Dvořák’s daughter, Suk’s wife Otylka, died during the compositional process at the much too early age of twenty-seven. His symphonic poem A Summer’s Tale begins where his Asreal symphony left off: with the attempt to surmount the grief felt at the loss of two beloved human beings – his teacher Dvořák and his wife, Dvořák’s daughter. This time nature – the summer season – is Suk’s source of inspiration. On the third CD Petrenko turns to the Tale of a Winter’s Evening overture after Shakespeare’s drama A Winter’s Tale. Already during the initial measures, however, it becomes clear that Suk has taken a long detour around program music and has thought up absolute music adhering in very large part to the classical principles of the sonata movement. Suk’s The Ripening, a later tone poem composed between 1912 and 1917, describes a mature artist’s retrospective look at his past life. Here this composer’s outstanding artistic qualities are gathered together as if in a burning glass. The Orchestra of the Berlin Comic Opera demonstrates that it »is absolutely equal to the high demands of the scores, and Petrenko’s interpretive approach illuminates Suk’s complex tone world and shows it in a suspenseful and richly pictorial light« (klassik-heute. com).
Wo Kirill Petrenko auftaucht, macht er von sich reden. Jetzt wird er nach Simon Rattle neuer Chef der Berliner Philharmoniker. Zur Zeit seiner Tätigkeit als Generalmusikdirektor an der Komischen Oper Berlin dirigierte er für cpo symphonische Werke von Josef Suk, die wir Ihnen jetzt in einer 3-CD-Box zu einem äußerst günstigen Preis anbieten können. Auch hier ist er der Garant für eine spürbare Qualitätssteigerung. Josef Suk, dieser wundervoll klangmächtige Spätromantiker ist ihm ein besonderes Anliegen. Atemberaubende Interpretation der großen Asrael-Symphonie, die erst eine Hommage an den verehrten, gerade verstorbenen Schwiegervater Dvorak werden sollte, dann aber zu einem erschütternden Doppelrequiem wurde, da Dvoraks Tochter-also Suks Ehefrau Otylka- mit 27 Jahren viel zu früh während der Arbeit an dem Werk verstarb. Seine sinfonische Dichtung »Ein Sommermärchen« setzt da an, wo die Sinfonie »Asrael« aufhörte: bei dem Versuch, die Trauer um den Verlust der zwei geliebten Menschen - seines Lehrers Dvorak sowie seiner Frau, Dvoraks Tochter - zu überwinden. Dieses Mal ist für Suk - die Natur die Inspirationsquelle: der Sommer. Auf der 3. CD widmet sich Petrenko der Ouvertüre »Märchen eines Winterabends« nach Shakespeares Stück »A Winter Tale«. Aber schon während der ersten Takte wird deutlich, dass Suk der Programmatik weiträumig aus dem Weg gegangen ist und eine absolute Musik ersonnen hat, die sich weitestgehend an die klassischen Prinzipien des Sonatenhauptsatzes hält. Seine spätere Tondichtung »Lebensreife« entstand zwischen 1912 und 1917 und beschreibt den Rückblick eines reifen Künstlers über sein vergangenes Leben. Wie in einem Brennglas bündeln sich hier die herausragenden künstlerischen Merkmale des Komponisten. Und das Orchester der Komischen Oper Berlin zeigt sich »den hohen Ansprüchen der Partituren uneingeschränkt gewachsen und Petrenkos Klangregie durchleuchtet Suks komplexe Tonwelt und lässt sie ebenso spannungsvoll wie bildhaft erscheinen«. (klassik-heute. com)
Product Information
Kirill Petrenko Conducts Suk
Wherever Kirill Petrenko appears, he creates a sensation, and now he is slated to succeed Simon Rattle as the principal conductor of the Berlin Philharmonic Orchestra. While Petrenko was serving as the general music director at the Berlin Comic Opera, he conducted symphonic works by Josef Suk for cpo that we are now offering to you in a 3 CD box at a special low price. Here too Petrenko comes with a guarantee of considerable quality enhancement. He has a particular interest in Josef Suk, a late romanticist of marvelous musical might. He offers a breathtaking interpretation of the great Asreal symphony, which was initially intended as an homage to Suk’s admired father-in-law Dvořák, who had just recently died, but then became a heartrending double requiem when Dvořák’s daughter, Suk’s wife Otylka, died during the compositional process at the much too early age of twenty-seven. His symphonic poem A Summer’s Tale begins where his Asreal symphony left off: with the attempt to surmount the grief felt at the loss of two beloved human beings – his teacher Dvořák and his wife, Dvořák’s daughter. This time nature – the summer season – is Suk’s source of inspiration. On the third CD Petrenko turns to the Tale of a Winter’s Evening overture after Shakespeare’s drama A Winter’s Tale. Already during the initial measures, however, it becomes clear that Suk has taken a long detour around program music and has thought up absolute music adhering in very large part to the classical principles of the sonata movement. Suk’s The Ripening, a later tone poem composed between 1912 and 1917, describes a mature artist’s retrospective look at his past life. Here this composer’s outstanding artistic qualities are gathered together as if in a burning glass. The Orchestra of the Berlin Comic Opera demonstrates that it »is absolutely equal to the high demands of the scores, and Petrenko’s interpretive approach illuminates Suk’s complex tone world and shows it in a suspenseful and richly pictorial light« (klassik-heute. com).
Rezensionen
classics-today. com: »Aufregende neue Live-Aufnahme. Eine imponierende Alternativaufnahmne.«Ostthüringer Zeitung 4/2004: »In kolossaler Düsternis erhebt sich der Bau dieser fünfsätzigen Sinfonie, die oft an Mahlers Tragik gemahnt, in der aber auch liebevolle Porträt-Malerei, Läuterung und ein Schluss in paradiesischer Helle ihren Platz finden. Kirill Petrenko und das Orchester der Komischen Oper Berlin bieten diese dunkle Stunde in einer blendenden Aufführung.«
Ostthüringische Landeszeitung 5/2006: »Derartig hinreißend und faszinierend, dass der Hörer nur zu Lobenshymnen fähig ist.«
klassik-heute.de 6/2006: »Das Orchester der Komischen Oper Berlin zeigt sich den hohen Ansprüchen beider Partituren uneingeschränkt gewachsen. Kirill Petrenkos klare Klangregie durchleuchtet Suks komplexe Tonwelt und lässt sie ebenso spannungsvoll wie bildhaft erscheinen. Aufnahmetechnisch sehr gelungen und mit einem informativen, dabei nicht zu weitschweifigen Booklettext ausgestattet, stellt die Einspielung ein starkes Plädoyer für zwei wundervolle, hierzulande viel zu wenig bekannte Orchesterwerke dar.«
klassik.com 7/2006: »Eine kurzweilige, rauschhafte, an neuen Erkenntnissen reiche CD - typisch cpo eben!«
Die Welt 1/2009: »Wie schon in den beiden ersten Folgen animiert Petrenko hier und in dem kürzeren, jahreszeitlich passenden ›Märchen eines Winterabends‹ das Orchester der Komischen Oper zu farbintensivem, klangsattem Spiel.«
der-neue-merker.eu 07/2015: »Drei Zeugnisse des Spätstils eines ›underrated‹ Komponisten, für den sich jetzt hoffentlich Petrenkos sensationellem Avancement mehr Afficionados begeistern werden. Was charakterisiert nun diesen russischen Dirigenten mit dem sympathischsten Lächeln der Welt, auf den nun alle Augen und Ohren der Musikwelt gerichtet sein werden? Hinter höchster Präzision und sauber gearbeiteten Details steht eine viril markante, kraftvolle, originär und energetisch ordnende Hand. Mut und Hang zu üppig aufrauschendem Klang, ja urwüchsiger Direktheit in der musikalischen Erzählung und eine traumwandlerische Intuition unterscheiden ihn von manieristischeren als auch analytischeren Kollegen.»
concerti.de 08/2015: »Petrenko beweist hier einmal mehr seine außergewöhnliche Fähigkeit, ein gutes Orchester wie ein großes klingen zu lassen. Anhand der grandiosen Asrael SInfonie führt er mit bemerkenswert uneitler, tiefschürfender Sensibilität vor, wie Suk hier Formen auflöst.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 3 (CD)
Sinfonie op. 27 "Azrael"
- 1 1. Andante sostenuto
- 2 2. Andante
- 3 3. Vivace
- 4 4. Adagio
- 5 5. Adagio maestoso
- 6 Track 6
Disk 2 von 3 (CD)
Ein Sommermärchen op. 29 (Sinfonische Dichtung)
- 1 1. Stimmen des Lebens: Andante sostenuto - Allegro appassionato - Andante - Allegro moderato - Andante sostenuto
- 2 2. Mittag: Moderato
- 3 3. Blinde Spielleute: Adagio
- 4 4. In der Macht der Trugbilder: Adagio - Vivacissimo - Andante - Vivacissimo - Andante con moto
- 5 5. Nacht: Adagio - Andante sostenuto e maestoso
- 6 Der verzauberte See Des-Dur op. 62
Disk 3 von 3 (CD)
Lebensreife op. 34 (Sinfonische Dichtung)
- 1 1. Erkenntnis
- 2 2. Jugend
- 3 3. Liebe
- 4 4. Schicksal
- 5 5. Entschluß
- 6 6. Selbstbescheidung
- 7 Märchen eines Winterabends op. 9