Antonin Dvorak: Violinkonzert op.53
Violinkonzert op.53
Bohemian Tales
Mit weiteren Werken von:
Leos Janacek (1854-1928)
, Josef Suk (1874-1935)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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-
+Romantisches Stück op. 75 Nr. 4 "Als die Mutter"; Humoreske für Violine & Klavier
+Janacek: Violinsonate
+Suk: 4 Stücke für Violine & Klavier
- Künstler: Augustin Hadelich, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Jakub Hrusa
- Label: Warner, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9666409
- Erscheinungstermin: 3.7.2020
- Gesamtverkaufsrang: 5034
- Verkaufsrang in CDs: 2489
Filmausschnitte/Videotrailer
Es ist voller herrlicher Melodien und birst geradezu vor Gelegenheiten, in denen der Solist vielfältige musikalische Fähigkeiten beweisen kann – und doch steht das Violinkonzert von Antonín Dvořák immer noch hinter dessen Cellokonzert in der zweiten Reihe. Anders als die Schwesternwerke von Beethoven, Mendelssohn und Brahms (der Dvořák direkt inspirierte) ist es nie zum echten Klassik-Hit geworden. Der Geiger Augustin Hadelich bringt es nun zusammen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Jakub Hrůša ins Rampenlicht – und das als Ausgangspunkt zu einer Reise durch die tschechische Musik bis ins 20. Jahrhundert mit Werken von Dvořák, Josef Suk und Leoš Janáček.
Seit Jahren ist Hadelich mit dem 1879 entstandenen Dvořák-Konzert international unterwegs. Große Auftritte hatte er unter anderem in New York, wo er – ebenfalls unter Hrůšas Leitung – mit dem New York Philharmonic musizierte und damit an einen Komponisten erinnerte, der einst aus Böhmen in den »Big Apple« des 19. Jahrhunderts gegangen war. »Dvořák war von Brahms und dessen ein Jahr zuvor geschriebenen Violinkonzert beeinflusst«, sagt Hadelich, »aber vom Aufbau her hat es auch viel mit dem ersten Bruch-Konzert gemeinsam: Der improvisatorische Beginn erinnert an die Hauptfigur einer Geschichte, deren Erzählung beginnt. Der ausgedehnte langsame Satz bildet deren Herz, während das Finale traditionelle Tänze wie ›Furiant‹ oder ›Dumka‹ enthält.« Hadelich, der auch das Brahms-Konzert bereits in einer herausragenden Interpretation einspielte, spinnt die Einflüsse des »böhmischen« Stils mit seinen typischen Melodien und Harmonien weiter – und das nicht nur (mit Pianisten Charles Owen) in einzelnen Kammermusikstücken Dvořáks (darunter die berühmte Humoresque), sondern auch in den vier Stücken von Josef Suk – Dvořáks Schwiegersohn. Mit Leoš Janáčeks extrem expressiver zwischen 1914 und 1922 komponierter Violinsonate spannt er den Bogen über die romantische Epoche hinaus.
Seit Jahren ist Hadelich mit dem 1879 entstandenen Dvořák-Konzert international unterwegs. Große Auftritte hatte er unter anderem in New York, wo er – ebenfalls unter Hrůšas Leitung – mit dem New York Philharmonic musizierte und damit an einen Komponisten erinnerte, der einst aus Böhmen in den »Big Apple« des 19. Jahrhunderts gegangen war. »Dvořák war von Brahms und dessen ein Jahr zuvor geschriebenen Violinkonzert beeinflusst«, sagt Hadelich, »aber vom Aufbau her hat es auch viel mit dem ersten Bruch-Konzert gemeinsam: Der improvisatorische Beginn erinnert an die Hauptfigur einer Geschichte, deren Erzählung beginnt. Der ausgedehnte langsame Satz bildet deren Herz, während das Finale traditionelle Tänze wie ›Furiant‹ oder ›Dumka‹ enthält.« Hadelich, der auch das Brahms-Konzert bereits in einer herausragenden Interpretation einspielte, spinnt die Einflüsse des »böhmischen« Stils mit seinen typischen Melodien und Harmonien weiter – und das nicht nur (mit Pianisten Charles Owen) in einzelnen Kammermusikstücken Dvořáks (darunter die berühmte Humoresque), sondern auch in den vier Stücken von Josef Suk – Dvořáks Schwiegersohn. Mit Leoš Janáčeks extrem expressiver zwischen 1914 und 1922 komponierter Violinsonate spannt er den Bogen über die romantische Epoche hinaus.
Rezensionen
RBB Kultur 07/2020: »Ausgestattet mit gleich zwei vorzüglichen Instrumenten sorgt der in den USA lebende deutsche Geiger mit dieser Aufnahme für einen Höhepunkt im Jahr der Violine. 5/5 Sterne.«»Natürlich, warmherzig und technisch überragend - diese Reise durch die tschechische Musik ist zum Niederknien!« (CD der Woche, NDR Kultur, 02.07.2020)
»Vor ein paar Tagen ist ein neues Album des 36-jährigen Deutsch-Amerikaners erschienen: Bohemian Tales – Böhmische Geschichten. Und darin zeigt sich Augustin Hadelich als genialer Geschichtenerzähler und Zauberer auf der Violine.« (CD der Woche, SR2 Kulturradio, 05.07.2020)
zu dem Dvorák Violinkonzert: »Klarheit der Linienführung, Spannung und Intensität von der ersten bis zur letzten Note prägen diese Interpretation.« (Stereo, Januar 2021)
»Augustin Hadelich ist ein brillanter Geiger und ein schnörkellos ehrlich gestaltender Musiker von Format.« (Fono Forum, Januar 2021)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53
- 1 1. Allegro ma non troppo
- 2 2. Adagio ma non troppo
- 3 3. Allegro giocoso, ma non troppo
Romantische Stücke op. 75 Nr. 1-4 (für Violine und Klavier) (Auszug)
- 4 Nr. 4 Larghetto
Sonate für Violine und Klavier
- 5 1. Con moto
- 6 2. Ballade
- 7 3. Allegretto
- 8 4. Adagio
Stücke für Violine und Klavier op. 17 Nr. 1-4
- 9 Nr. 1 Quasi ballata
- 10 Nr. 2 Appassionato
- 11 Nr. 3 Un poco triste
- 12 Nr. 4 Burleske
Lieder op. 55 Nr. 1-7 (Zigeunermelodien) (Auszug)
- 13 Nr. 4 Lied Nr. 4 (transkr. von Augustin Hadelich)
- 14 Humoreske Ges-Dur op. 101 Nr. 7 (transkr. von Fritz Kreisler)
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