Peter Iljitsch Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr.1 auf CD
Klavierkonzert Nr.1
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Aktueller Preis: EUR 19,99
- Label:
- harmonia mundi
- Aufnahmejahr ca.:
- 2002
- Artikelnummer:
- 4563059
- UPC/EAN:
- 0093046732325
- Erscheinungstermin:
- 12.12.2008
Eine alte Liebesgeschichte
Van Cliburn, Tschaikowskys Klavierkonzert und ein berühmter Wettbewerb Mit drei Jahren erhielt Van Cliburn den ersten Klavierunterricht, und zwanzig Jahre später hatte er bereits einen unvergleichlichen Gipfel des Ruhms erklommen: Die New Yorker feierten den jungen Pianisten mit einer Konfettiparade – er war der erste klassische Musiker, dem diese Ehre widerfuhr. Sehr zu Recht übrigens: Der 23 Jahre alte Juillard-Student hatte zuvor mit Tschaikowskys erstem Klavierkonzert in Moskau souverän den ersten Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb gewonnen und so mitten im Kalten Krieg die russische Konkurrenz im eigenen Land auf die Plätze verwiesen. Dieser Triumph begeisterte Amerika so sehr, dass die Presse den jungen Pianisten als “American Sputnik” feierte. Tschaikowskys erstes Klavierkonzert ist seither zu Van Cliburns Markenzeichen geworden; seine Einspielung des Werkes aus dem Jahr 1958 war die erste Klassik-Aufnahme, die es bis zur Platin-Schallplatte schaffte. Nach zwanzig Jahren einer erfolgreichen internationalen Karriere zog sich Cliburn Ende der siebziger Jahre vom Konzertpodium zurück –¬ ähnlich wie zuvor Glenn Gould entzog er sich dem Rampenlicht öffentlicher Auftritte, um sich seiner künstlerischen Entwicklung zu widmen: „Es war himmlisch,“ bekannte der Pianist in einem Interview, „ich hatte Zeit, nachzudenken und in Ruhe zu üben.“ 1987 beendete Van Cliburn seine schöpferische Pause mit einem Konzert im Weißen Haus, sein Auftritt im Konzert zum hundertjährigen Jubiläum der Carnegie Hall einige Tage später bedeutete seine endgültige Rückkehr in das Konzertleben. Schon früh begann Cliburn, sich um den musikalischen Nachwuchs zu kümmern: Seit 1961 führt der Internationale Van-Cliburn-Klavierwettbewerb alle vier Jahre junge Pianisten aus aller Welt zu einem Wettstreit zusammen. Im Jahr 2001 konnte die 26jährige Russin Olga Kern als erste Frau seit 1969 die Goldmedaille erobern. Ihr Sieg wurde mit einer internationalen Karriere gekrönt: Unmittelbar nach ihrem Sieg wurde sie eingeladen, ihr Debüt bei den Boston Pops zu geben, und seither reißt der Erfolg nicht ab: Die Pianistin ist inzwischen in aller Welt aufgetreten und wird von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. Dass die in Moskau beheimatete Künstlerin dennoch durch und durch Russin geblieben ist, beweist sie mit dieser von Leidenschaft, technischer Brillanz und Poesie geprägten Einspielung des populärsten aller Klavierkonzerte. Dabei mögen Olga Kern auch ihre eigenen hochmusikalischen Vorfahren in den Sinn gekommen sein: Ihre Ur-Urgroßmutter war mit Tschaikowskys befreundet und ihre Urgroßmutter sang zu Rachmaninoffs Klavierbegleitung.
Van Cliburn, Tschaikowskys Klavierkonzert und ein berühmter Wettbewerb Mit drei Jahren erhielt Van Cliburn den ersten Klavierunterricht, und zwanzig Jahre später hatte er bereits einen unvergleichlichen Gipfel des Ruhms erklommen: Die New Yorker feierten den jungen Pianisten mit einer Konfettiparade – er war der erste klassische Musiker, dem diese Ehre widerfuhr. Sehr zu Recht übrigens: Der 23 Jahre alte Juillard-Student hatte zuvor mit Tschaikowskys erstem Klavierkonzert in Moskau souverän den ersten Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb gewonnen und so mitten im Kalten Krieg die russische Konkurrenz im eigenen Land auf die Plätze verwiesen. Dieser Triumph begeisterte Amerika so sehr, dass die Presse den jungen Pianisten als “American Sputnik” feierte. Tschaikowskys erstes Klavierkonzert ist seither zu Van Cliburns Markenzeichen geworden; seine Einspielung des Werkes aus dem Jahr 1958 war die erste Klassik-Aufnahme, die es bis zur Platin-Schallplatte schaffte. Nach zwanzig Jahren einer erfolgreichen internationalen Karriere zog sich Cliburn Ende der siebziger Jahre vom Konzertpodium zurück –¬ ähnlich wie zuvor Glenn Gould entzog er sich dem Rampenlicht öffentlicher Auftritte, um sich seiner künstlerischen Entwicklung zu widmen: „Es war himmlisch,“ bekannte der Pianist in einem Interview, „ich hatte Zeit, nachzudenken und in Ruhe zu üben.“ 1987 beendete Van Cliburn seine schöpferische Pause mit einem Konzert im Weißen Haus, sein Auftritt im Konzert zum hundertjährigen Jubiläum der Carnegie Hall einige Tage später bedeutete seine endgültige Rückkehr in das Konzertleben. Schon früh begann Cliburn, sich um den musikalischen Nachwuchs zu kümmern: Seit 1961 führt der Internationale Van-Cliburn-Klavierwettbewerb alle vier Jahre junge Pianisten aus aller Welt zu einem Wettstreit zusammen. Im Jahr 2001 konnte die 26jährige Russin Olga Kern als erste Frau seit 1969 die Goldmedaille erobern. Ihr Sieg wurde mit einer internationalen Karriere gekrönt: Unmittelbar nach ihrem Sieg wurde sie eingeladen, ihr Debüt bei den Boston Pops zu geben, und seither reißt der Erfolg nicht ab: Die Pianistin ist inzwischen in aller Welt aufgetreten und wird von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. Dass die in Moskau beheimatete Künstlerin dennoch durch und durch Russin geblieben ist, beweist sie mit dieser von Leidenschaft, technischer Brillanz und Poesie geprägten Einspielung des populärsten aller Klavierkonzerte. Dabei mögen Olga Kern auch ihre eigenen hochmusikalischen Vorfahren in den Sinn gekommen sein: Ihre Ur-Urgroßmutter war mit Tschaikowskys befreundet und ihre Urgroßmutter sang zu Rachmaninoffs Klavierbegleitung.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23
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1 1. Allegro non troppo e molto maestoso
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2 2. Andantino semplice
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3 3. Allegro con fuoco
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4 Francesca da Rimini op. 32 (Fantasie für Orchester nach Dante)
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