Serge Prokofieff: Klavierkonzerte Nr.2 & 3 (CD)

Serge Prokofieff (1891-1953)

Evgeny Kissin, Philharmonia Orchestra, Vladimir Ashkenazy

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.

Künstler:: Evgeny Kissin, Philharmonia Orchestra, Vladimir Ashkenazy
Label:: Warner
Aufnahmejahr ca.:: 2008
UPC/EAN:: 5099926453620
Erscheinungstermin:: 29.5.2009

Weitere Ausgaben von Klavierkonzerte Nr.2 & 3	Preis
CD, Japan-Import	EUR 19,99*

Er gilt als »neuer Horowitz«, seit Jahren kommt die Presse nicht mehr ohne die Vokabeln »Tastenprinz« oder »Klaviergott« aus. Der russische Pianist Evgeny Kissin gehört zu den ganz großen künstlerischen Persönlichkeiten unserer Zeit. Seit 2007 hat er mehrere hoch gelobte Konzerteinspielungen bei EMI Classics vorgelegt – darunter mit Beethovens fünf Klavierkonzerten zum ersten Mal in seiner Karriere einen kompletten Werkzyklus. Der Beifall über das Beethoven-Projekt ist noch nicht verklungen, da legt Kissin einen neuen Meilenstein seiner Diskografie vor: Die Klavierkonzerte Nr. 2 und 3 seines Landsmanns Sergej Prokofieff.

Mit dieser Londoner Live-Einspielung vom Januar 2008 mit dem Philharmonia Orchestra unter Vladimir Ashkenazy schließt sich ein Kreis: Der Pianist ist ein Abkömmling der umfassenden, alle technischen Details abdeckenden russischen Pianistenschule, aus der auch Prokofieff stammte. Kissin hat schon mit dem Live-Konzert dieser Aufnahme die Kritik begeistert: Die Times lobte seine »unangreifbare Technik«, der Evening Standard die »Schönheit, Poesie und Tiefe seines Spiels«, die »atemberaubende Gewandtheit in den virtuosen Passagen.« Prokofieff verband seine anspruchsvollen Klavierparts stets mit einem weiträumigen, emotionalen, in vielen Extremen schier überkochenden Dialog mit dem Orchester. Der Klavier- wie Orchesterpart der beiden Konzerte vereint alle Finessen der Romantik und der Frühmoderne. 1913 und 1921 entstanden, begeisterte Prokofieff mit diesen Kompositionen sein Publikum in Europa und Amerika – und begründete seinen Weltruhm.

Rezensionen

audio 07/09: »Kissins Bearbeitung ist um Welten dramatischer, von Beginn an nervenzerreißend spannend. Mit dämonischer Wucht haut er die immer komplizierter werdenen Akkorde gegen die endlosen Sechzehntelpassagen der Kadenz des ersten Satzes. Das Orchester zieht mit, und Ashkenazy holt den ganz großen Klanghammer raus: ein bombastisches Erlebnis für den Hörer.«
stereoplay 07/09: »Zwei hochsensible Musiker und ein magisch leuchtendes Philharmonia Orchestra lassen uns teilhaben am wirklichen musikalischen Zauber, der Farbenpracht und der Kühnheit von zwei Gipfelwerken der russischen Moderne.«