Serge Prokofieff: Sonate für 2 Violinen op.56
Sonate für 2 Violinen op.56
Double-Je
Mit weiteren Werken von:
Arthur Honegger (1892-1955)
, Eugene Ysaye (1858-1931)
Mitwirkende:
Raphael Oleg, Frederic Angleraux
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Honegger: Sonatine H. 29 für 2 Violinen
+Ysaye: Sonate a-moll op. posth. für 2 Violinen
- Künstler: Raphael Oleg, Frederic Angleraux
- Label: Schweizer Fonogramm, DDD, 1999
- Bestellnummer: 9448174
- Erscheinungstermin: 2.9.2019
Schweizer Fonogramm veröffentlicht mit ‚double-je‘ ein Album, das selten aufgeführte Sonaten für zwei Violinen in den Fokus stellt. Die Aufnahme ist aber auch eine Hommage an den Lyoner Geigenbauer Jacques Fustier, der mit den Solisten über viele Jahre befreundet war und die Instrumente auf der Aufnahme für die beiden Solisten gebaut hatte.
Dank ihm begegneten sich der Tschaikowsky-Preisträger Raphaël Oleg und der vor allem als Primarius des Quatuor Johannes tätige Geiger Frédéric Angleraux in dessen Atelier in Lyon. Aus einer spontanen Sympathie heraus wurde rasch der Wunsch geboren, gemeinsam zu musizieren und insbesondere die Sonate für zwei Violinen von Eugène Ysaÿe (ursprünglich als Geschenk für die Königin Elisabeth von Belgien komponiert) einzustudieren, in Konzerten vorzustellen und eine Studioaufnahme zu planen. Ysaÿe hatte im Übrigen einer leichter spielbare Triofassung für die königliche Freundin verfasst, man weiss aber nicht, ob sie das Werk je gespielt hat
Die Aufnahme ‚double-je‘ (der Titel spielt auf das doppeldeutige double-je resp. double-jeu an, das im Französischen gleich klingt, aber einmal ‚Doppel-Ich‘, dann wieder ‚Doppel-Spiel‘ meint) bringt die ursprüngliche Fassung zu Gehör und zeigt dank der beeindruckenden musikalischen, klanglichen und technisch virtuosen Kongruenz der beiden Musiker die unglaubliche Dichte von Ysayës kompositorischem Satz auf. Wie beide Geiger in einem Interview bestätigten, fühlte sich das Spiel an, als ob jeder dem anderen beim Denken zuhören würde. Auch in den beiden anderen Duosonaten von Prokofiev und Honegger zeigt sich: Je kontrapunktischer der Satz, umso inspirierender wirkt der Balanceakt zwischen Individualität und höchster kammermusikalischer Synchronizität. Spielfreude, unerhörter Farbenreichtum und eine physische berührende Klanglichkeit zeichnen die Aufnahme aus. Die Produktion wurde 1998 in der Abbaye de Fontevraud realisiert, nach gut zwanzig Jahren Reifung und einem Remastering erscheint sie nun endlich bei Schweizer Fonogramm, als musikalische Verbeugung vor der Freundschaft unter Musikern, Komponisten, Geigenbauern….und einer Königin…
Rezensionen
»This beautifully produced recording from Frédéric Angleraux and Raphaël Oleg is a fusion of talent in perfect harmony. This is enhanced by the highly attractive tones of their instruments. Clearly a labour of love for the performers, I consider this enterprising release a tremendous artistic success.« (The MusicWeb International)»Oleg und Angleraux greifen nicht nur die turbulente Musikfülle beider Sonaten auf, sondern schärfen sie noch durch die fulminante Intensität ihres Spielens.« (Fono Forum, Mai 2020)
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
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