Krzysztof Penderecki: Penderecki conducts Penderecki Vol.1
Penderecki conducts Penderecki Vol.1
Johanna Rusanen, Agnieszka Rehlis, Nikolai Didenko, Warsaw Philharmonic Choir, Warsaw Philharmonic Orchestra, Krzysztof Penderecki
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Dies Illa für Soli, Chor & Orchester (2014); Hymn to St. Daniil für Chor & Orchester (1997); Hymn to St. Adalbert für Chor & Orchester (1997); Psalmen Davids für Chor & Percussion (1958)
- Künstler: Johanna Rusanen, Agnieszka Rehlis, Nikolai Didenko, Warsaw Philharmonic Choir, Warsaw Philharmonic Orchestra, Krzysztof Penderecki
- Label: Warner, DDD, 2015
- Erscheinungstermin: 3.6.2016
Dies Illa – Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkriegs: Pendereckis neuestes Werk in Welt-Ersteinspielung
»Meine Kunst hat christliche Wurzeln. Die Wiederherstellung der geistlichen Dimension der Realität ist der einzige Weg zur Rettung der Menschheit.« Krzysztof Penderecki, einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, hat diesen Aspekt seines Schaffens in dem Chorwerk Dies Illa verwirklicht. 2014 uraufgeführt, entstand es zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkriegs. Jetzt erscheint die Ersteinspielung als Studioaufnahme. Penderecki dirigiert hier erstmals in einer Schallplattenproduktion die Warschauer Philharmoniker – das Top-Orchester seines Heimatlandes Polen.
Genau 50 Jahre ist es her, dass dem 1933 geborenen Penderecki mit seiner Lukas-Passion im Dom von Münster der internationale Durchbruch als Komponist gelang. Das Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts reiht sich ein in Werke, die sich mit dem Grauen der modernen Kriegsführung beschäftigen. So etwa 1960 in Threnos für die Opfer von Hiroshima. 1967 schrieb Penderecki Dies irae zum Gedächtnis der Opfer von Auschwitz. Wie in seiner hier eingespielten Kantate Dies Illa verwendete er Textpassagen der katholischen Totenmesse. Der Uraufführungsort von Dies Illa war mit Bedacht gewählt: Es war das Flandern Festival in Brüssel, wo die Mahnung an den Frieden im November 2014 erstmals erklang. Hundert Jahre zuvor hatte der Erste Weltkrieg auf blutigen Schlachtfeldern ganz in der Nähe der belgischen Hauptstadt seinen Schrecken gezeigt. Die Einspielung ist verbunden mit drei weiteren Sakralwerken Pendereckis aus verschiedenen Schaffensphasen: zwei Hymnen aus den 90ern und den Psalmen Davids aus dem Jahre 1958.
»Meine Kunst hat christliche Wurzeln. Die Wiederherstellung der geistlichen Dimension der Realität ist der einzige Weg zur Rettung der Menschheit.« Krzysztof Penderecki, einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, hat diesen Aspekt seines Schaffens in dem Chorwerk Dies Illa verwirklicht. 2014 uraufgeführt, entstand es zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkriegs. Jetzt erscheint die Ersteinspielung als Studioaufnahme. Penderecki dirigiert hier erstmals in einer Schallplattenproduktion die Warschauer Philharmoniker – das Top-Orchester seines Heimatlandes Polen.
Genau 50 Jahre ist es her, dass dem 1933 geborenen Penderecki mit seiner Lukas-Passion im Dom von Münster der internationale Durchbruch als Komponist gelang. Das Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts reiht sich ein in Werke, die sich mit dem Grauen der modernen Kriegsführung beschäftigen. So etwa 1960 in Threnos für die Opfer von Hiroshima. 1967 schrieb Penderecki Dies irae zum Gedächtnis der Opfer von Auschwitz. Wie in seiner hier eingespielten Kantate Dies Illa verwendete er Textpassagen der katholischen Totenmesse. Der Uraufführungsort von Dies Illa war mit Bedacht gewählt: Es war das Flandern Festival in Brüssel, wo die Mahnung an den Frieden im November 2014 erstmals erklang. Hundert Jahre zuvor hatte der Erste Weltkrieg auf blutigen Schlachtfeldern ganz in der Nähe der belgischen Hauptstadt seinen Schrecken gezeigt. Die Einspielung ist verbunden mit drei weiteren Sakralwerken Pendereckis aus verschiedenen Schaffensphasen: zwei Hymnen aus den 90ern und den Psalmen Davids aus dem Jahre 1958.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Dies Illa (2014)
- 1 Mors stupebit
- 2 Liber scriptus
- 3 Quid sum miser
- 4 Rex tremendae
- 5 Recordare
- 6 Juste judex
- 7 Qui Mariam
- 8 Lacrimosa
- 9 Hymn to St. Daniil (Hymne) (1997)
- 10 Hymn to St. Adalbert (1997)
Aus den Psalmen Davids (für gemischten Chor und Instrumente) (1958)
- 11 Psalm 28
- 12 Psalm 30
- 13 Psalm 43
- 14 Psalm 143
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