Passions Venezia 1600-1750 (CD)

Passions Venezia 1600-1750

Mit Werken von: Tarquinio Merula (1590-1665) , Claudio Monteverdi (1567-1643) , Francesco Cavalli (1602-1676) , Giovanni Legrenzi (1626-1690) , Antonio Lotti (1666-1740) , Antonio Caldara (1671-1736) , Giovanni Gabrieli (1557-1612) , Biagio Marini (1597-1665)

Mitwirkende: Les Cris de Paris, Geoffroy Jourdain

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Merula: Hor ch'e tempo di dormire
+Monteverdi: Crucifixus a 4 aus Selva morale e spirituale; Orfeo-Sinfonia; Entrada aus Ballo delle ingrate (Madrigali Buch 8 "Madrigali guerrieri et amorosi"); Ritornello aus Chi vol che m 'innamori; E questa vita un lampo aus Selva morale e spirituale
+Cavalli: Salve Regina
+Legrenzi: Adagio aus La Cetra op. 10 Nr. 6; Dialogo delle due Marie "Quamrum amarum est Maria" aus Harmonia d'affetti devolti op. 3 Nr. 2
+Lotti: In una siepe ombrosa aus La Vita caduca; Crucifixi a 8 & a 10
+Caldara: Crucifixus a 16
+G. Gabrieli: Exaudi me Domine
+Marini: Sinfonia sesto tono; Balletti secondo Pretirata aus Per ogni sorte di strumento musicale diversi generi di sonate, da chiesa, e da camera op. 22

Künstler: Les Cris de Paris, Geoffroy Jourdain
Label: harmonia mundi, DDD, 2018
Bestellnummer: 9412516
Erscheinungstermin: 27.9.2019

Preiswerte CDs und SACDs

Gesamtverkaufsrang: 17980
Verkaufsrang in CDs: 7618

Passioniert
Während die Republik Venedig im 16. und 17. Jahrhundert wirtschaftlich und politisch an Einfluss verlor, erlangte sie kulturell einen Höhepunkt. Die Organisten und Kapellmeister am Markusdom, wie Gabrieli, Monteverdi oder Cavalli, machten Venedig mit Neuerungen in ihren Kompositionen für die Kirche und das Theater zu einem Zentrum der europäischen Musik. Mit dem durchaus gewollt mehrdeutig zu verstehenden Titel »Passions« tauchen Geoffroy Jourdain und sein Ensemble Les Cris de Paris in die faszinierende Welt theatralischer geistlicher Musik und transzendenter Theatermusik ein. Gleich vier Mal erklingt ein Crucifixus von einem weiteren Organisten des Markusdoms: Antonio Lotti hat den geistlichen Text für vier, sechs, acht und zehn Stimmen vertont.

Rezensionen

»... ein Klangportrait, das von der facettenreichen Programmgestaltung und seiner wunderbar expressiven wie tonschönen Umsetzung her keine Wünsche offen lässt.« (RONDO 5 / 2019)

»Die tadellose Intonation sowie der ausgesprochen sorgfältige Umgang mit Binnenspannungen und wohlüberlegten Steigerungen auf der vokalen wie auch auf der instrumentalen Ebene machen die CD (...) zu einem beglückenden Hörerlebnis.« (Fono Forum, Februar 2020)