Johann Sebastian Bach: Orchestersuiten (Transkriptionen & Arrangements) - "More Bach, please!"
Orchestersuiten (Transkriptionen & Arrangements) - "More Bach, please!"
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Ouvertüre im französischen Stil d-moll BWV 831 für 2 Oboen, Fagott, Streicher, Bc;
Partita D-Dur für Traversflöte, Streicher, Bc nach BWV 1016 (Adagio) / BWV 828 (Aria I) / BWV 1069 (Menuett I) / BWV 825 (Menuett II) / BWV 815 (Aria II) / BWV 817 (Gigue); Ouvertüre G-Dur für Streicher & Bc nach BWV 820 (Ouvertüre) /
BWV 820 (Entree) / BWV 833 (Aria I) / BWV 820 (Bourree) / BWV 843 (Menuett) /
BWV 833 (Air) / BWV 816 (Gavotte) / BWV 820 (Gigue)
- Künstler: Concerto Italiano, Rinaldo Alessandrini
- Label: Naive, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11947113
- Erscheinungstermin: 11.10.2024
- Gesamtverkaufsrang: 3573
- Verkaufsrang in CDs: 1831
Neben der für zwei Oboen, Fagott, Streicher und Bc arrangierten Ouvertüre im französischen Stil BWV 831 (im Bach'schen Original für Cembalo) erklingen hier zwei vom Cembalisten und Dirigenten Rinaldo Alessandrini zusammengestellte Suiten nach Klavierwerken Johann Sebastian Bachs. Dargeboten wird das alles sehr lebendig und einfühlsam von den Musikern des Concerto Italiano. Und auch hier gilt: Ob Originalwerke, Transkriptionen oder Bearbeitungen, ob aus der Zeit des Kantors oder später, ob von Bach oder anderen: Es spielt keine Rolle. Alle Wege führen zu Bach, zu seiner Essenz.
Aller guten Dinge sind drei - das gilt auch für eine besondere Reihe von Rinaldo Alessandrini bei naive: Da war zunächst das Konzert nach italienischer Art, BWV 971, umgestaltet nach der damals modernen, in Italien zu Beginn des 18. Jahrhunderts vertretenen Disposition (Anthologie »Concerti italiani«, 2004). In jüngerer Zeit krönten die Goldberg-Variationen, die für ein kleines Streicherensemble neu konzipiert wurden, eine fabelhafte Apotheose im Land der Variationen (»Variations on Variations«, 2017). Jetzt sind es nun drei völlig originale Orchestersuiten von Bach, erstellt von einem augenzwinkernden Rinaldo Alessandrini, gemeinsam mit seinem Concerto Italiano. Zum Teil von Pragmatismus geleitet, transkribierte und recycelte Bach regelmäßig seine eigene Musik. Seine zahlreichen Verpflichtungen in Leipzig zwangen ihn in den 1720er und 1730er Jahren oft dazu, das Alte heranzuziehen, um sich das Neue vorzustellen, und er nahm dann tiefgreifende Veränderungen vor, die im Laufe einer komplexen Transkription fixiert wurden. So könnte man sich die französische Ouvertüre (Clavier-Übung II) in ihrer ursprünglichen Form als Transkription eines oder mehrerer Orchesterwerke für Cembalo vorstellen. Am Ende steht jedoch fest: ob Originalwerke, Transkriptionen oder Bearbeitungen, ob aus der Zeit des Kantors oder später, ob von Bach oder seinen Nachfolgern: für Rinaldo Alessandrini spielt es keine Rolle. Alle Wege führen zu Bach, zu seiner Essenz.
Aller guten Dinge sind drei - das gilt auch für eine besondere Reihe von Rinaldo Alessandrini bei naive: Da war zunächst das Konzert nach italienischer Art, BWV 971, umgestaltet nach der damals modernen, in Italien zu Beginn des 18. Jahrhunderts vertretenen Disposition (Anthologie »Concerti italiani«, 2004). In jüngerer Zeit krönten die Goldberg-Variationen, die für ein kleines Streicherensemble neu konzipiert wurden, eine fabelhafte Apotheose im Land der Variationen (»Variations on Variations«, 2017). Jetzt sind es nun drei völlig originale Orchestersuiten von Bach, erstellt von einem augenzwinkernden Rinaldo Alessandrini, gemeinsam mit seinem Concerto Italiano. Zum Teil von Pragmatismus geleitet, transkribierte und recycelte Bach regelmäßig seine eigene Musik. Seine zahlreichen Verpflichtungen in Leipzig zwangen ihn in den 1720er und 1730er Jahren oft dazu, das Alte heranzuziehen, um sich das Neue vorzustellen, und er nahm dann tiefgreifende Veränderungen vor, die im Laufe einer komplexen Transkription fixiert wurden. So könnte man sich die französische Ouvertüre (Clavier-Übung II) in ihrer ursprünglichen Form als Transkription eines oder mehrerer Orchesterwerke für Cembalo vorstellen. Am Ende steht jedoch fest: ob Originalwerke, Transkriptionen oder Bearbeitungen, ob aus der Zeit des Kantors oder später, ob von Bach oder seinen Nachfolgern: für Rinaldo Alessandrini spielt es keine Rolle. Alle Wege führen zu Bach, zu seiner Essenz.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
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