Gustav Mahler: Symphonie Nr.10 (Fassung nach Cooke)
Symphonie Nr.10 (Fassung nach Cooke)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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EUR 19,99*
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Minnesota Orchestra, Osmo Vänskä
- Label: BIS, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10413878
- Erscheinungstermin: 3.2.2021
Gustav Mahlers Zehnte Symphonie, die nach dem Tod des Komponisten unvollendet geblieben ist, hat sowohl auf Musikwissenschaftler wie auch auf Musiker eine enorme Faszination ausgeübt - eine Art Heiliger Gral der Musik des 20. Jahrhunderts. Als sehr persönliches Werk anerkannt, geriet es zunächst in Vergessenheit, doch im Laufe der Jahre veröffentlichte Alma Mahler, die Witwe des Komponisten, immer mehr von Mahlers Skizzen.
Nach und nach wurde klar, dass er tatsächlich ein Ganzes hinterlassen hatte, eine Symphonie mit fünf Sätzen in nur skizzierter Partitur (dh auf drei oder vier Notenzeilen geschrieben). Davon hatte fast die Hälfte das Stadium eines Orchestrierungsentwurfs erreicht, während der Rest Hinweise auf die beabsichtigte Instrumentierung enthielt.
Im Laufe der Jahre haben verschiedene Vervollständigungen der »Zehnten« das Licht der Welt erblickt. Eine der am häufigsten gespielten und aufgenommenen ist die von Deryck Cooke. Cooke selbst bestand darauf, dass seine Version keine »Vollendung« des Werks sei, sondern eine funktionale Präsentation der Materialien, wie Mahler sie hinterlassen habe.
Cookes Ergänzung in der dritten Fassung von 1989 hat Osmo Vänskä für die siebte Folge seiner Mahler-Reihe mit dem Minnesota Orchestra ausgewählt, einem Zyklus, der sich durch ungewöhnliche Transparenz und Klarheit des Klangs sowie tiefgründige musikalische Konzeption auszeichnet.
Nach und nach wurde klar, dass er tatsächlich ein Ganzes hinterlassen hatte, eine Symphonie mit fünf Sätzen in nur skizzierter Partitur (dh auf drei oder vier Notenzeilen geschrieben). Davon hatte fast die Hälfte das Stadium eines Orchestrierungsentwurfs erreicht, während der Rest Hinweise auf die beabsichtigte Instrumentierung enthielt.
Im Laufe der Jahre haben verschiedene Vervollständigungen der »Zehnten« das Licht der Welt erblickt. Eine der am häufigsten gespielten und aufgenommenen ist die von Deryck Cooke. Cooke selbst bestand darauf, dass seine Version keine »Vollendung« des Werks sei, sondern eine funktionale Präsentation der Materialien, wie Mahler sie hinterlassen habe.
Cookes Ergänzung in der dritten Fassung von 1989 hat Osmo Vänskä für die siebte Folge seiner Mahler-Reihe mit dem Minnesota Orchestra ausgewählt, einem Zyklus, der sich durch ungewöhnliche Transparenz und Klarheit des Klangs sowie tiefgründige musikalische Konzeption auszeichnet.
Rezensionen
»Vänskä betont in seiner sehr schlüssigen Interpretation die Gesten des Abschieds, die dieses Werk an vielen Stellen durchziehen. Dabei gelingen ihm beeindruckende, weit ausgreifende Spannungsbögen, sowohl im einleitenden Adagio als auch im Finale.« (Fono Forum, Juli 2021)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur (Aufführungsfassung von Deryck Cooke)
- 1 1. Adagio: Andante - Adagio
- 2 2. Scherzo: Schnelle Viertel
- 3 3. Purgatorio: Allegretto moderato
- 4 4. Scherzo: Allegro pesante, nicht zu schnell - attacca
- 5 5. Finale: Langsam, schwer - Allegro moderato