Kurt Sanderling Edition
Kurt Sanderling Edition
Thomas Zehetmair, Svjatoslav Richter, Antonio Meneses, Annette Markert, WDR Sinfonieorchester Köln, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Berliner Sinfonie-Orchester, USSR State Symphony Orchestra, Symphony Orchestra of the Leningrad Philharmonia, NDR Sinfonieorchester, Leningrad Philharmonic Orchestra, Kurt Sanderling,
11
CDs
CD (Compact Disc)
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-
Bruckner: Symphonie Nr. 4
+Beethoven: Symphonie Nr. 6; Chorfantasie op. 80
+Brahms: Symphonien Nr. 1-4; Haydn-Variationen op. 56a; Konzert für Violine, Cello & Orchester op. 102
+Rachmaninoff: Symphonien Nr. 1-3; Klavierkonzerte Nr. 1 & 2
- Künstler: Thomas Zehetmair, Svjatoslav Richter, Antonio Meneses, WDR Sinfonieorchester Köln, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Berliner Sinfonie-Orchester, Annette Markert, USSR State Symphony Orchestra, Symphony Orchestra of the Leningrad Philharmonia, NDR Sinfonieorchester, Leningrad Philharmonic Orchestra, Kurt Sanderling
- Label: Profil, ADD, 1950-1994
- Bestellnummer: 8400518
- Erscheinungstermin: 13.11.2015
Kurt Sanderling – Musikalische Stationen einer bedeutenden Künstlerpersönlichkeit
Die Beziehungen des in Berlin lebenden Kurt Sanderling zu seiner Heimatstadt sind sehr eng. Hier begann er als 18-Jähriger seine künstlerische Laufbahn als Korrepetitor an der Städtischen Oper. Otto Klemperer, Erich Kleiber, Leo Blech und Wilhelm Furtwängler waren die Dirigenten jener Zeit, deren Konzert- und Opernaufführungen der junge Repetitor besuchte und die ihm entscheidende künstlerische Eindrücke vermittelten.
Im Jahre 1936, Sanderling hatte inzwischen aus politischen Gründen seine Heimat verlassen müssen, wurde er als Dirigent an den Moskauer Rundfunk verpflichtet. Ein Gastspiel mit den Leningrader Philharmonikern führte zu einer langjährigen Bindung an dieses Orchester, das er gemeinsam mit Jewgenij Mrawinski von 1942 bis 1960 leitete. Daneben hatte er 1945 und 1946 die Professur und Leitung einer Dirigentenklasse am Leningrader Konservatorium. Im Jahre 1960 folgte er einem Ruf in seine alte Heimat Berlin, indem er als Chefdirigent die Leitung des (Ost-)Berliner Sinfonie Orchesters übernahm. Gleichzeitig leitete er von 1964 bis 1967 als Chefdirigent die Konzerte der weltberühmten Dresdener Staatskapelle.
Im Jahre 1977 gab Kurt Sanderling seine Position als Chefdirigent des Berliner Sinfonie Orchesters auf und widmet sich seitdem ausschließlich seinen zahlreichen Gastspielverpflichtungen im In- und Ausland.
Gastspielreisen führten Kurt Sanderling durch fast alle west- und osteuropäischen Länder, nach Japan und in die USA. Dort gastierte er regelmäßig bei den führenden Orchestern, wie dem Los Angeles und New York Philharmonic Orchestra, dem Boston und Chicago Symphony Orchestra und dem Cleveland Orchestra. In Deutschland dirigiert er regelmäßig die Sinfonieorchester des WDR, des Bayerischen Rundfunks und des NDR, das Deutsche Symphonieorchester Berlin sowie die Berliner Philharmoniker. Letztere leitete er erstmals bei den Berliner Festspielen 1988. Im Jahr 2002 gab Sanderling seinen Abschied von der Bühne bekannt. 2011 verstarb er in Berlin.
Die Beziehungen des in Berlin lebenden Kurt Sanderling zu seiner Heimatstadt sind sehr eng. Hier begann er als 18-Jähriger seine künstlerische Laufbahn als Korrepetitor an der Städtischen Oper. Otto Klemperer, Erich Kleiber, Leo Blech und Wilhelm Furtwängler waren die Dirigenten jener Zeit, deren Konzert- und Opernaufführungen der junge Repetitor besuchte und die ihm entscheidende künstlerische Eindrücke vermittelten.
Im Jahre 1936, Sanderling hatte inzwischen aus politischen Gründen seine Heimat verlassen müssen, wurde er als Dirigent an den Moskauer Rundfunk verpflichtet. Ein Gastspiel mit den Leningrader Philharmonikern führte zu einer langjährigen Bindung an dieses Orchester, das er gemeinsam mit Jewgenij Mrawinski von 1942 bis 1960 leitete. Daneben hatte er 1945 und 1946 die Professur und Leitung einer Dirigentenklasse am Leningrader Konservatorium. Im Jahre 1960 folgte er einem Ruf in seine alte Heimat Berlin, indem er als Chefdirigent die Leitung des (Ost-)Berliner Sinfonie Orchesters übernahm. Gleichzeitig leitete er von 1964 bis 1967 als Chefdirigent die Konzerte der weltberühmten Dresdener Staatskapelle.
Im Jahre 1977 gab Kurt Sanderling seine Position als Chefdirigent des Berliner Sinfonie Orchesters auf und widmet sich seitdem ausschließlich seinen zahlreichen Gastspielverpflichtungen im In- und Ausland.
Gastspielreisen führten Kurt Sanderling durch fast alle west- und osteuropäischen Länder, nach Japan und in die USA. Dort gastierte er regelmäßig bei den führenden Orchestern, wie dem Los Angeles und New York Philharmonic Orchestra, dem Boston und Chicago Symphony Orchestra und dem Cleveland Orchestra. In Deutschland dirigiert er regelmäßig die Sinfonieorchester des WDR, des Bayerischen Rundfunks und des NDR, das Deutsche Symphonieorchester Berlin sowie die Berliner Philharmoniker. Letztere leitete er erstmals bei den Berliner Festspielen 1988. Im Jahr 2002 gab Sanderling seinen Abschied von der Bühne bekannt. 2011 verstarb er in Berlin.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 11
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur "Romantische" (2. Fassung 1878/80)
- 1 1. Bewegt, nicht zu schnell
- 2 2. Andante quasi allegretto
- 3 3. Scherzo: Bewegt - Trio: Nicht zu schnell
- 4 4. Finale (Bewegt, doch nicht zu schnell)
Disk 2 von 11
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale"
- 1 1. Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande: Allegro ma non troppo
- 2 2. Szene am Bach: Andante molto mosso
- 3 3. Lustiges Zusammensein der Landleute: Allegro -
- 4 4. Gewitter, Sturm: Allegro -
- 5 5. Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm: Allegretto
Disk 3 von 11
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102 (Doppelkonzert)
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante
- 3 3. Vivace non troppo
- 4 Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 "Chorfantasie"
Disk 4 von 11
Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68
- 1 1. Un poco sostenuto - Allegro
- 2 2. Andante sostenuto
- 3 3. Un poco allegretto e grazioso
- 4 4. Adagio - Allegro non troppo, ma con brio
Disk 5 von 11
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
- 1 1. Allegro non troppo
- 2 2. Adagio non troppo
- 3 3. Allegretto grazioso - Presto ma non assai
- 4 4. Allegro con spirito
- 5 Rhapsodie op. 53 (für Alt, Männerchor und Orchester)
Disk 6 von 11
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
- 1 1. Allegro con brio
- 2 2. Andante
- 3 3. Poco allegretto
- 4 4. Allegro
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a
- 5 Choral St. Antoni (Andante) - Var. 1: Poco più animato - Var. 2: Più vivace - Var. 3: Con moto - Var. 4: Andante con...
Disk 7 von 11
Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98
- 1 1. Allegro non troppo
- 2 2. Andante moderato
- 3 3. Allegro giocoso
- 4 4. Allegro energico e passionato
Disk 8 von 11
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-moll op. 1
- 1 1. Vivace
- 2 2. Andante cantabile
- 3 3. Allegro scherzando
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18
- 4 1. Moderato
- 5 2. Adagio sostenuto
- 6 3. Allegro scherzando
Disk 9 von 11
Sinfonie Nr. 1 d-moll op. 13
- 1 1. Grave - Allegro ma non troppo
- 2 2. Allegro animato
- 3 3. Larghetto
- 4 4. Allegro con fuoco
Disk 10 von 11
Sinfonie Nr. 2 e-moll op. 27
- 1 1. Largo - Allegro moderato
- 2 2. Allegro molto
- 3 3. Adagio
- 4 4. Allegro vivace
Disk 11 von 11
Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 44
- 1 1. Lento - Allegro moderato - Allegro
- 2 2. Adagio ma non troppo - Allegro vivace
- 3 3. Allegro - Allegro vivace - Allegro (Tempo primo) - Allegretto - Allegro vivace
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