Joseph Haydn: Symphonien Nr.1-104
Symphonien Nr.1-104
36
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Heidelberger Sinfoniker, Thomas Fey, Johannes Klumpp
- Label: Hänssler, DDD, 1999-2023
- Bestellnummer: 11952641
- Erscheinungstermin: 13.11.2025
- Serie: Haydn Symphonien (Heidelberg-Edition)
- Gesamtverkaufsrang: 299
- Verkaufsrang in CDs: 185
Der Urknall klassischer Orchestermusik!
Joseph Haydns sinfonisches Schaffen bildet das Fundament, auf dem die musikalischen Werke von Klassik, Romantik und letztlich auch der Moderne stehen: An der Gesamtdarstellung dieses Komplexes ist mancher gescheitert. Als die Heidelberger Sinfoniker 1999 stolz ihr Volume 1 der Haydn-Sinfonien präsentierten, war angedacht, das orchestrale Gesamtwerk des Klassikers bis zu seinem 200. Todesjahr 2009 komplett neu aufzunehmen und zu publizieren. Es gab keine Aufnahmen im Archiv des Orchesters und wenig Erfahrung mit diesem Komponisten: ein kühner Plan, der schließlich 25 Jahre zur Verwirklichung brauchte. Und doch schien er für das noch junge, aber unabhängige, also an keinerlei kommunale Spielpläne gebundene Orchester eine durchaus realistische Vision. Versprach sie doch auch für das Jahrzehnt die solide Grundfinanzierung für Musikerinnen und Musiker, die bisher eher von der Hand in den Mund lebten.
Das Orchester, das sich fünf Jahre zuvor zusammengefunden hatte, und sein Gründer, Leiter und Spiritus Rector Thomas Fey (Jahrgang 1960) konnten sich allerdings bereits auf gute gemeinsame Erfahrungen berufen. Denn begonnen hatte alles schon 1987 mit dem Schlierbacher Kammmerorchester (SKO), als die Noch-Studenten mit Händel, Bach und Mozart begannen, die Kirchen der alten Kurpfalz zwischen Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen zu bespielen. Thomas Fey, Dirigier-Student vor dem Examen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, hatte seine Kommilitonen mit dem Angebot gelockt: »Ich kann euch leider nicht viel Honorar zahlen, aber dafür müsst ihr auch kein Vibrato spielen!«
Es reichte zunächst, Erfahrungen zu sammeln. Es war auch eine ästhetische Entscheidung für die Newcomer, nicht der noch weitgehend spätromantisch geprägten Interpretation barocker und frühklassischer Musik zu folgen, sondern sich an der Historischen Aufführungspraxis zu orientierten, mit der Nikolaus Harnoncourt und gleichgesinnte Außenseiter des Musikbetriebs bereits Erfolge verbuchen konnten: Harnoncourts Buch »Musik als Klangrede« (1982), seine Aufnahmen mit dem Concentus Musicus Wien sowie die heute legendären Monteverdi- und Mozart-Zyklen in Zürich gaben das Handbuch ab für eine neue Sicht auf vor- und frühklassische Musik.
Joseph Haydns sinfonisches Schaffen bildet das Fundament, auf dem die musikalischen Werke von Klassik, Romantik und letztlich auch der Moderne stehen: An der Gesamtdarstellung dieses Komplexes ist mancher gescheitert. Als die Heidelberger Sinfoniker 1999 stolz ihr Volume 1 der Haydn-Sinfonien präsentierten, war angedacht, das orchestrale Gesamtwerk des Klassikers bis zu seinem 200. Todesjahr 2009 komplett neu aufzunehmen und zu publizieren. Es gab keine Aufnahmen im Archiv des Orchesters und wenig Erfahrung mit diesem Komponisten: ein kühner Plan, der schließlich 25 Jahre zur Verwirklichung brauchte. Und doch schien er für das noch junge, aber unabhängige, also an keinerlei kommunale Spielpläne gebundene Orchester eine durchaus realistische Vision. Versprach sie doch auch für das Jahrzehnt die solide Grundfinanzierung für Musikerinnen und Musiker, die bisher eher von der Hand in den Mund lebten.
Das Orchester, das sich fünf Jahre zuvor zusammengefunden hatte, und sein Gründer, Leiter und Spiritus Rector Thomas Fey (Jahrgang 1960) konnten sich allerdings bereits auf gute gemeinsame Erfahrungen berufen. Denn begonnen hatte alles schon 1987 mit dem Schlierbacher Kammmerorchester (SKO), als die Noch-Studenten mit Händel, Bach und Mozart begannen, die Kirchen der alten Kurpfalz zwischen Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen zu bespielen. Thomas Fey, Dirigier-Student vor dem Examen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, hatte seine Kommilitonen mit dem Angebot gelockt: »Ich kann euch leider nicht viel Honorar zahlen, aber dafür müsst ihr auch kein Vibrato spielen!«
Es reichte zunächst, Erfahrungen zu sammeln. Es war auch eine ästhetische Entscheidung für die Newcomer, nicht der noch weitgehend spätromantisch geprägten Interpretation barocker und frühklassischer Musik zu folgen, sondern sich an der Historischen Aufführungspraxis zu orientierten, mit der Nikolaus Harnoncourt und gleichgesinnte Außenseiter des Musikbetriebs bereits Erfolge verbuchen konnten: Harnoncourts Buch »Musik als Klangrede« (1982), seine Aufnahmen mit dem Concentus Musicus Wien sowie die heute legendären Monteverdi- und Mozart-Zyklen in Zürich gaben das Handbuch ab für eine neue Sicht auf vor- und frühklassische Musik.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
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