Grigori Frid: Symphonie Nr. 3 op. 50 für Streicher & Pauken
Symphonie Nr. 3 op. 50 für Streicher & Pauken
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Konzert op. 73 für Viola, Klavier & Streicher; 2 Inventionen op. 46a für Streicher
- Künstler: Isabelle van Keulen, Oliver Triendl, Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian
- Label: Capriccio, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9262197
- Erscheinungstermin: 9.8.2019
Eine Entdeckung: Einblick in Grigori Frids Instrumentalwerke
Mit seiner Oper »Das Tagebuch der Anne Frank« (1968 / 69) war Grigori Frid schon vom Sujet her Aufmerksamkeit über die Grenzen Russlands hinaus gewiss. Das übrige enorme Œuvre des Komponisten, das vor allem Instrumentalwerke, Lieder, Rundfunk- und Filmmusik umfasst, harrt weiterhin der Entdeckung und tiefergehenden Auseinandersetzung. Sowohl vor als auch nach dem Zerfall der kommunistischen UdSSR wurde Frid mit höchsten Auszeichnungen geehrt, so als Verdienter Kunstschaffender (1986) und als Moskau-Preisträger (1996).
Man liegt nicht falsch Frid in seiner ästhetischen Positionierung einerseits in einer Nähe zu Dmitri Schostakowitsch, zum anderen aber auch im Umfeld seiner eine Generation jüngeren Zeitgenossen wie Edison Denisov, Sofia Gubaidulina und Alfred Schnittke zu sehen. Wie bei diesen Kollegen steht auch Frids Musik in einem Spannungsfeld zwischen dem Anknüpfen an der großen russischen Tradition und der Suche nach neuen, modernen und internationalen Trends entsprechenden Ausdrucksmöglichkeiten.
Mit seiner Oper »Das Tagebuch der Anne Frank« (1968 / 69) war Grigori Frid schon vom Sujet her Aufmerksamkeit über die Grenzen Russlands hinaus gewiss. Das übrige enorme Œuvre des Komponisten, das vor allem Instrumentalwerke, Lieder, Rundfunk- und Filmmusik umfasst, harrt weiterhin der Entdeckung und tiefergehenden Auseinandersetzung. Sowohl vor als auch nach dem Zerfall der kommunistischen UdSSR wurde Frid mit höchsten Auszeichnungen geehrt, so als Verdienter Kunstschaffender (1986) und als Moskau-Preisträger (1996).
Man liegt nicht falsch Frid in seiner ästhetischen Positionierung einerseits in einer Nähe zu Dmitri Schostakowitsch, zum anderen aber auch im Umfeld seiner eine Generation jüngeren Zeitgenossen wie Edison Denisov, Sofia Gubaidulina und Alfred Schnittke zu sehen. Wie bei diesen Kollegen steht auch Frids Musik in einem Spannungsfeld zwischen dem Anknüpfen an der großen russischen Tradition und der Suche nach neuen, modernen und internationalen Trends entsprechenden Ausdrucksmöglichkeiten.
Rezensionen
»Im Doppelkonzert für Viola und Klavier gestalten die beiden hervorragenden Solisten Isabelle van Keulen und Oliver Triendl souverän ein sehr anspruchsvolles Werk…« (rbb Kultur, 5/5 Punkte)»Im Dialog mit den nicht minder konzentriert aufspielenden Ingolstädtern gelingt den Solisten hier eine von Störgeräuschen freie Live-Aufnahme, die einen Markstein in der – immer noch viel zu schmalen – Diskografie von Frid setzt.« (Fono Forum, Februar 2020)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Viola, Klavier und Streichorchester op. 73
- 1 1. Lento
- 2 2. Allegro moderato
- 3 3. Sostenuto
Sinfonie für Streichorchester und Pauken Nr. 3 op. 50
- 4 1. Allegro
- 5 2. Lento
- 6 3. Allegro energico
Inventionen für Streichorchester op. 46a Nr. 1-2
- 7 Nr. 1 Invention cis-moll
- 8 Nr. 2 Invention F-dur