Christian Jost: Berlin Symphony
Berlin Symphony
Konzerthausorchester Berlin, Deutsches Kammerorchester Berlin, Ivan Fischer, Johann Christian Fischer
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 19,99*
- +Lover-Skysong
- Künstler: Konzerthausorchester Berlin, Deutsches Kammerorchester Berlin, Ivan Fischer, Christian Jost
- Label: Neue Meister, DDD, 2015
- Bestellnummer: 1654779
- Erscheinungstermin: 17.6.2016
In seinen Werken ist Christian Jost immer auf der Suche nach magischen Momenten. Seine Musik ist unumwunden aktuell, poetisch und assoziativ – sie erzählt Geschichten für die Menschen und über die Menschen. Er ist damit ganz in einer Tradition der Uraufführungen verankert, die mit Gustav Mahler oder Giacomo Puccini ihre letzten großen Vertreter hatte, und innerhalb derer Konzert- und Opernhäuser Orte der Auseinandersetzung mit der Gegenwart und aktuellen Ereignissen waren.
Die Klammer für die Werke auf Christian Josts Neue-Meister-Debüt ist die Magie der Gegensätze. »Wenn im zweiten Teil der BerlinSymphony das Saxophon aus einem pulsierenden Orchesterklang hervortritt und sich im weiteren Verlauf immer weiter in die klangliche Vereinsamung zurückzieht, ist die Atmosphäre installiert, in der sich das gesamte Werk bewegt«, charakterisiert Christian Jost die 2015 mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Iván Fischer uraufgeführte und aufgenommene Hommage an seine Heimatstadt. Vibraphon, Klavier, Harfe und großes Orchester reflektieren den energiereichen Gesamtklang Berlins durchsetzt von den repetitiven Rhythmen des Berliner Nachtlebens. Diese energiegeladene Klanglandschaft durchstreift das Saxophon sozusagen stellvertretend für den Hörer und hinterfragt das Verhältnis des Ich zur sich bewegenden Urbanität.
Während die BerlinSymphony die Makroperspektive auf Berlin in Klang umsetzt, fokussiert der Lover-Skysong die intime Erinnerung an die Zweisamkeit eines Liebespaars. Eingespielt wurde das neu komponierte Werk, das am 20.06.2016 beim Neue-Meister-Konzert in Berlin uraufgeführt wird, mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin unter der Leitung von Christian Jost persönlich. Dem Orchester wird ein Trio aus Schlagzeug, E-Bass und Klavier zur Seite gestellt. Den Verlauf der Komposition charakterisiert Jost wie folgt: »Schon das Adagio des Beginns weist auf das Trugbild, in dem dieser eigenwillige Fusion-Sound fließt und zu immer neuen perkussiven und harmonischen Variationen führt. Bestehen bleibt eine dankbare Melancholie des Erlebten im dunklen Glockenklang-Mix aus Klavier, E-Bass und Vibraphon.«
Christian Jost ist einer der großen Komponisten der Gegenwart. Seine bisher acht abendfüllenden Opern und eine Vielzahl großer symphonischer Werke zählen heute zum Repertoire europäischer Bühnen und Orchester und werden weltweit zur Aufführung gebracht. Er arbeitet innerhalb einer Tradition der Uraufführungen, die jahrhundertelang im Zentrum der Musikkultur stand und von Neue Meister neuerlich in den Mittelpunkt gestellt wird. Jost ist immer auf der Suche nach modernen und spannenden Erzählebenen für seine Musiktheater und entwickelt innovative Werke, die er in einer Zeit und Raum auflösenden, magischen Dramaturgie gestaltet. Seine 2015 viel zu früh verstorbene Ehefrau, Mezzosopranistin Stella Doufexis, war die Quelle und das inspirierende Herz all seiner Werke und seiner künstlerischen Tätigkeit.
Die Klammer für die Werke auf Christian Josts Neue-Meister-Debüt ist die Magie der Gegensätze. »Wenn im zweiten Teil der BerlinSymphony das Saxophon aus einem pulsierenden Orchesterklang hervortritt und sich im weiteren Verlauf immer weiter in die klangliche Vereinsamung zurückzieht, ist die Atmosphäre installiert, in der sich das gesamte Werk bewegt«, charakterisiert Christian Jost die 2015 mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Iván Fischer uraufgeführte und aufgenommene Hommage an seine Heimatstadt. Vibraphon, Klavier, Harfe und großes Orchester reflektieren den energiereichen Gesamtklang Berlins durchsetzt von den repetitiven Rhythmen des Berliner Nachtlebens. Diese energiegeladene Klanglandschaft durchstreift das Saxophon sozusagen stellvertretend für den Hörer und hinterfragt das Verhältnis des Ich zur sich bewegenden Urbanität.
Während die BerlinSymphony die Makroperspektive auf Berlin in Klang umsetzt, fokussiert der Lover-Skysong die intime Erinnerung an die Zweisamkeit eines Liebespaars. Eingespielt wurde das neu komponierte Werk, das am 20.06.2016 beim Neue-Meister-Konzert in Berlin uraufgeführt wird, mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin unter der Leitung von Christian Jost persönlich. Dem Orchester wird ein Trio aus Schlagzeug, E-Bass und Klavier zur Seite gestellt. Den Verlauf der Komposition charakterisiert Jost wie folgt: »Schon das Adagio des Beginns weist auf das Trugbild, in dem dieser eigenwillige Fusion-Sound fließt und zu immer neuen perkussiven und harmonischen Variationen führt. Bestehen bleibt eine dankbare Melancholie des Erlebten im dunklen Glockenklang-Mix aus Klavier, E-Bass und Vibraphon.«
Christian Jost ist einer der großen Komponisten der Gegenwart. Seine bisher acht abendfüllenden Opern und eine Vielzahl großer symphonischer Werke zählen heute zum Repertoire europäischer Bühnen und Orchester und werden weltweit zur Aufführung gebracht. Er arbeitet innerhalb einer Tradition der Uraufführungen, die jahrhundertelang im Zentrum der Musikkultur stand und von Neue Meister neuerlich in den Mittelpunkt gestellt wird. Jost ist immer auf der Suche nach modernen und spannenden Erzählebenen für seine Musiktheater und entwickelt innovative Werke, die er in einer Zeit und Raum auflösenden, magischen Dramaturgie gestaltet. Seine 2015 viel zu früh verstorbene Ehefrau, Mezzosopranistin Stella Doufexis, war die Quelle und das inspirierende Herz all seiner Werke und seiner künstlerischen Tätigkeit.
Rezensionen
»Äußerst stark ist, wie hier Populäres in eine komplexe, sehr subtile Klangwelt eingebunden wird.« (Fono Forum, Clemens Haustein, Juni 2016)»Zeitgenössische Kunstmusik, die bewegt und nicht verschreckt.« (ARD Mittagsmagazin, 16.06.2016)
»Christian Jost verpasst Berlin, trotz der vielen unterschiedlichen musikalischen Einflüsse, eine klare eigene Klangsprache, geprägt von Saxofon und unzähligen Details in den Perkussionsinstrumenten.« (Robert Hauspurg, NDR Kultur, 04.08.2016)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Berlinsymphony (Sinfonie)
- 1 1. (ohne Satzbezeichnung)
- 2 2. (ohne Satzbezeichnung)
- 3 3. (ohne Satzbezeichnung)
- 4 4. (ohne Satzbezeichnung)
Lover-Skysong
- 5 1. (ohne Satzbezeichnung)
- 6 2. (ohne Satzbezeichnung)
Christian Jost (geb. 1963)
Berlin Symphony
EUR 19,99*