Ludwig van Beethoven: Klaviertrios Vol.5 (Super Audio CD)

Klaviertrios Vol.5

Van Baerle Trio, Residentie Orkest The Hague, Jan Willem de Vriend

Super Audio CD

SACD (Super Audio CD)

Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).

Ludwig van Beethoven (1770-1827): Klaviertrios Vol.5, Super Audio CD

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Klaviertrio Es-Dur op. 38 (nach Septett op. 20)
+Tripelkonzert op. 56
Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)

Künstler: Van Baerle Trio, Residentie Orkest The Hague, Jan Willem de Vriend
Label: Challenge, DDD, 2019
Bestellnummer: 9751837
Erscheinungstermin: 24.4.2020

Challenge Aktionspreise

Gesamtverkaufsrang: 3483
Verkaufsrang in Super Audio CDs: 65

Nachdem er sich bereits mit bedeutenden Klavier- und Violinsonaten sowie Stücken für Klaviertrio und Streichquartett einen Namen gemacht hatte, doch vor der Fertigstellung seiner Ersten Symphonie, schrieb Beethoven 1799 ein Werk für Streicher und Bläser. Dieses Septett, Opus 20, sollte eine seiner beliebtesten Kompositionen werden und zahlreiche Arrangements nach sich ziehen, einschließlich des vorliegenden für Klaviertrio. Die Form, sechs Sätze von abwechselnd schnellem und langsamem Tempo, bezieht sich klar auf Mozarts Divertimenti. Das Tripelkonzert auf der letzten CD dieser Serie mag einige Hörer überraschen, ist es doch das einzige Werk mit Orchester, doch diese Komposition hat mehr mit Kammermusik gemein als einem Konzert. Beethoven schrieb es 1805, und seine Besetzung ist sehr außergewöhnlich, wenn nicht gänzlich beispiellos. Es besitzt einen gänzlich verschiedenen Duktus zu Beethovens übrigen Konzerten, die sich allgemein durch leicht erkennbare Melodien und markantes rhythmisches Material auszeichnen, doch weder das eine noch das andere findet sich in hohem Maße hier. Zudem fehlt auch die Gegenüberstellung von Solisten und Orchester, die sonst einen zentralen Aspekt vieler Solowerke mit Orchester und die treibende dramatische Kraft eines Werkes darstellt. Stattdessen nimmt das Orchester weitgehend eine den drei Solisten untergeordnete Rolle ein. Wo das Werk bei seiner Veröffentlichung als ‚Grand Concerto Concertant‘ bezeichnet wurde, hat es also jedoch nur wenige Gemeinsamkeiten mit anderen Werken gleichen Titels. Bleibt die Frage, ob es nun überhaupt ein Konzert ist, oder ob es nicht als andersartiges Experimentalwerk eines kollaborativeren Genres ertragreicher gespielt und bewertet werden könnte. Diese CD wählt den zweiten Ansatz, setzt die Komposition in den Kontext einer Serie von Klaviertrios, und präsentiert sie somit als Beethovens üppigst instrumentierte Kammermusik.