Paul Reale: Klavierkonzert Nr.1
Klavierkonzert Nr.1
Originaltitel: American Mosaic
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Konzert für Cello, Streicher & Percussion "Live free or die"; Klaviersonate Nr. 6 "The Waste Land"
- Künstler: John Jensen, Paul Reale, Kim Cook, Yale Symphony Orchestra, William Boughton
- Label: Naxos, DDD, 2022/2007
- Bestellnummer: 11736773
- Erscheinungstermin: 8.3.2024
- Serie: Naxos American Classics
- Gesamtverkaufsrang: 6675
- Verkaufsrang in CDs: 3094
Paul Reales kompositorische Karriere blühte erst in seinen letzten Lebensjahren auf, aber er wurde schon lange als renommierter Pädagoge und als »mächtiger Maestro mit einer einzigartigen Ausdrucksstimme« hoch geschätzt. Das Motto des Bundesstaates New Hampshire »Live Free or Die« (Lebe frei oder stirb) gab Reale den Anstoß, sein Cellokonzert in nur 17 Tagen zu vollenden, angespornt durch die Diagnose einer unheilbaren Krankheit. Dieses Werk und das Erste Klavierkonzert entstanden über viele Jahrzehnte hinweg, und beide haben Reales charakteristisches Instrumentarium aus ausdrucksstarker Melodie, barockem Kontrapunkt, Anspielungen auf viele Arten von Jazz und Erweiterungen der Tonalität gemeinsam. Das Programm schließt mit der Sechsten Klaviersonate, die in jedem Satz an T. S. Eliots Gedicht The Waste Land anknüpft, jedoch in einer filmischen Struktur, die von jeder traditionellen Form abweicht.
Rezensionen
"Das vorliegende Album mit Orchester- und Klavierwerken des 2020 verstorbenen US-amerikanischen Komponisten und Musikpädagogen Paul Reale könnte man als prototypisch bezeichnen für die stattliche, mittlerweile einige Hundert CDs umfassende Naxos-Reihe „American Classics“. Denn amerikanischer könnte die Musik kaum sein, die wir hier in durchgehend fantastischen, weil überaus lebendigen Interpretationen zu hören bekommen. Allein schon der Titel des zwei Jahre vor Reales Tod vollendeten Cellokonzerts „Live Free or Die“ bedient den amerikanischen Traum von Freiheit in nuce. Tatsächlich liefern die Klänge des dreisätzigen Konzerts den passenden „Soundtrack“ dazu, wobei dieser Terminus wörtlich zu nehmen ist. Denn Reale selbst gibt zu, (nicht nur) hier mit den von ihm selbst so genannten „quasi-cinematic structures“ zu arbeiten, die er auch in den Bildern der Kubisten am Werk sieht und die eine „illusion of motion“ (Reale) ermöglichen. Das ebenfalls dreisätzige Klavierkonzert (1986, rev. 2020) verfährt im Umgang mit Versatzstücken vom Barock (Reale ist ein großer „Fan“ des Kontrapunkts) bis hin zur Postmoderne ähnlich lustvoll eklektizistisch wie das Cellokonzert. Und vielleicht macht genau dieser unbekümmerte – und hier sei das Wort im besten Sinne verstanden – Zugriff auf eine altehrwürdige Tradition den Reiz der „American Classics“-Musik und -Reihe aus. Elemente aus Jazz- und Big-Band, nie plakativ eingesetzt, geben dem Konzert seine besondere Würze. Die 2007 vom Komponisten selbst eingespielte 6. Klaviersonate „The Waste Land“, mit dem das Album endet, ist eine Hommage auf das gleichnamige Werk von T.S. Eliot." (Fono Forum, Burkhard Schäfer)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Live free or die (Konzert für Violoncello, Streicher und Perkussion) (2018)
- 1 1. Interregnum
- 2 2. Angels
- 3 3. Funk
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 (rev. Fassung 2020)
- 4 1. (ohne Satzbezeichnung)
- 5 2. (ohne Satzbezeichnung)
- 6 3. (ohne Satzbezeichnung)
Sonate für Klavier Nr. 6 "The waste land" (rev. Fassung 2007)
- 7 1. April
- 8 2. Unreal city
- 9 3. Hurry up please, it's time
- 10 4. Shantih
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