Nikolai Miaskowsky: Symphonie Nr.21 auf Super Audio CD
Symphonie Nr.21
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
+Glasunow: Konzertwalzer
+Lysenko: Taras Bulba-Ouvertüre
+Scriabin: Poeme de l'Extase op. 54; Reverie op. 24
- Tonformat:
- stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler:
- Beethoven Orchester Bonn, Stefan Blunier
- Label:
- MDG
- Aufnahmejahr ca.:
- 2011
- Artikelnummer:
- 3119970
- UPC/EAN:
- 0760623176161
- Erscheinungstermin:
- 21.9.2012
Klangfest für alle Sinne „Poème de l´Extase“ – schon der Titel verheißt Großes. Und tatsächlich ist Alexander Skrjabins Meisterwerk sinnlichster Kompositionskunst, dessen klangstarke Harmonik sich in einer gewaltigen Apotheose entlädt, konzipiert als Markstein eines Gesamtkunstwerks. Zur feierlichen Aufführung sollten sich Tausende Jünger am Fuße des Himalajas versammeln, um in einem gigantischen siebentägigen Mysterienzauber die Synthese von Kunst, Musik, Tanz, Farben und Düften zu feiern. Dazu kam es freilich nicht, aber Stefan Bluniers emotional aufgeladene Deutung dieses wegweisenden Werkes im Verbund mit anderen russischen Kompositionen entschädigt mit einer packenden Live-Performance des wie immer bestens aufgelegten Beethoven Orchester Bonn! Zauberkraft Sinnlichkeit prägt die Musik Russlands ebenso, wie ein stolzes Besinnen auf die ursprüngliche Kraft russischer Volkskunst. Nikolai Mjaskowski verstand es, elegische Weite mit folkloristischer Melodik in formal anspruchsvollen Werken zu verschmelzen. Seine 21. Sinfonie galt als wahrhaftigster Ausdruck sowjetischen Komponierens – jedenfalls bis es sich die Machthaber anders überlegten… Vorstellungskraft Slawischer Nationalstolz trieb mitunter eigenartige Blüten: Niemand Geringeres als Peter Tschaikowsky begeisterte sich für Mykola Lysenkos Oper über das ukrainische Nationalepos „Taras Bulba“ und wollte sie sofort nach Erscheinen in Moskau zur Aufführung bringen. Lysenko legte sein Veto ein: Sein Werk wäre in russischer Sprache statt auf Ukrainisch erklungen, unvorstellbar! Klangpracht Ungleich weltoffener präsentierte sich Alexander Glasunow. In eleganter Noblesse, von duftiger Leichtigkeit durchzogen, beginnt sein Konzertwalzer Nr. 1. Blechbläser und Schlagwerk sorgen für eine fulminante Steigerung des phänomenal instrumentierten Werks, das in einer bacchantischen Stretta endet – und dank vorzüglicher 3D-Audiotechnik im 2+2+2-Verfahren jede hochwertige Wiedergabeanlage in die Ekstase treibt…
Tracklisting
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1 Track 1
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2 Track 2
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3 Track 3
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4 Track 4
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5 Track 5
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