Maurice Ravel: Sheherazade für Bariton & Klavier
Sheherazade für Bariton & Klavier
Mit weiteren Werken von:
Henri Duparc (1848-1933)
Mitwirkende:
Konrad Jarnot, Helmut Deutsch
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Duparc: Les Melodies
- Künstler: Konrad Jarnot, Helmut Deutsch
- Label: Oehms, DDD, 2003
- Bestellnummer: 2906018
- Erscheinungstermin: 1.1.2012
Konrad Jarnot hat längst bewiesen, dass er sowohl im Liedgesang wie auch auf der Opernbühne seinen Bariton mit Gefühl und Verstand einzusetzen weiss. Im Jahr 2000 gewann er den 49. Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Ein erster Preis, der nur selten bei diesem Wettbewerb vergeben wird. Nach wie vor feiert der Schüler von Piernay, Rilling und Fischer-Dieskau überwältigende Triumphe in den Konzertsälen der Welt. Diese Auswahl mit Liedern von Ravel und Duparc macht hörbar, was Jarnot auszeichnet.
Henri Duparc (1848–1933)
Les Mélodies
Henri Fouques-Duparc war ein Mann von außergewöhnlicher schöpferischer Begabung. Zugleich litt er unter nervösen Störungen, die die natürlichen kritischen Sinne dieses Komponisten verstärkten. Es führte dazu, dass er für den Großteil seines Lebens nicht einmal daran denken konnte, einen einzelnen Ton Musik zu schreiben. Glücklicherweise ist Ihm zwischen seinem 20. und 37. Lebensjahr eine fruchtbare Schöpfungsperiode gegönnt gewesen. Zu dieser Zeit sind u. a. die 14 Mélodies entstanden, die die Genialität Duparcs beweisen und uns einen bleibenden Liedschatz hinterlassen. Die 12 hier aufgenommen Mélodies sind für Männerstimme gedacht.
Maurice Ravel (1875–1937)
Shéhérazade
Maurice Ravel zeigt in der Shéhérazade (1903) eine vortrefflich gestaltete Gesangssprachlinie. Das Gedicht wurde am Anfang der Kompositionszeit für Ravel von dem Dichter selbst vorgetragen. Ravels Begeisterung für das Lied beruhte immer auf Erzählung und nicht nur auf Klängen ohne Zusammenhang. Beispielhaft dafür sind die zwei angehängten Sätze »La flute enchantée»und ›L' indifférent«, wo Ravel versucht, mit einfachsten Mitteln pure Emotion auszudrücken. Gewöhnlicherweise wird das Werk mit Frauenstimmen aufgeführt, jedoch bleibt das Gedicht geschlechtsneutral. Die vorliegende Aufnahme ist eine Welt-Ersteinspielung für Bariton und Klavier.
(OehmsClassics)
Henri Duparc (1848–1933)
Les Mélodies
Henri Fouques-Duparc war ein Mann von außergewöhnlicher schöpferischer Begabung. Zugleich litt er unter nervösen Störungen, die die natürlichen kritischen Sinne dieses Komponisten verstärkten. Es führte dazu, dass er für den Großteil seines Lebens nicht einmal daran denken konnte, einen einzelnen Ton Musik zu schreiben. Glücklicherweise ist Ihm zwischen seinem 20. und 37. Lebensjahr eine fruchtbare Schöpfungsperiode gegönnt gewesen. Zu dieser Zeit sind u. a. die 14 Mélodies entstanden, die die Genialität Duparcs beweisen und uns einen bleibenden Liedschatz hinterlassen. Die 12 hier aufgenommen Mélodies sind für Männerstimme gedacht.
Maurice Ravel (1875–1937)
Shéhérazade
Maurice Ravel zeigt in der Shéhérazade (1903) eine vortrefflich gestaltete Gesangssprachlinie. Das Gedicht wurde am Anfang der Kompositionszeit für Ravel von dem Dichter selbst vorgetragen. Ravels Begeisterung für das Lied beruhte immer auf Erzählung und nicht nur auf Klängen ohne Zusammenhang. Beispielhaft dafür sind die zwei angehängten Sätze »La flute enchantée»und ›L' indifférent«, wo Ravel versucht, mit einfachsten Mitteln pure Emotion auszudrücken. Gewöhnlicherweise wird das Werk mit Frauenstimmen aufgeführt, jedoch bleibt das Gedicht geschlechtsneutral. Die vorliegende Aufnahme ist eine Welt-Ersteinspielung für Bariton und Klavier.
(OehmsClassics)
Rezensionen
FonoForum 03/05: »Das Programm mit Ravel und Duparc überzeugt über alle Maßen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Schéhérazade (3 Gedichte von Tristan Klingsor) (für Bariton und Klavier)
- 1 1. Asie
- 2 2. La flute enchantée
- 3 3. L'Indifférent
Les Mélodies
- 4 1. L'Invitation au voyage (Charles Baudelaire)
- 5 2. Sérénade Florentine (Jean Lahor)
- 6 3. La vague et la cloche (Francois Coppée)
- 7 4. Extase (Jean Lahor)
- 8 5. Phidylé (Leconte de Lisle)
- 9 6. Le Manoir de Rosamunde (Robert de Bonnières)
- 10 7. Lamento (Theophile Gautier)
- 11 8. Testament (Armand Silvestre)
- 12 9. Chanson triste (Jean Lahor)
- 13 10. Élégie (nach Thomas Moore)
- 14 11. Soupir (Sully Prudhomme)
- 15 12. La Vie antérieure (Charles Baudelaire)