Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert op.56
Tripelkonzert op.56
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Klavierkonzert Nr. 3
- Künstler: Mari Kodama, Kolja Blacher, Johannes Moser, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano
- Label: Berlin Classics, DDD, 2011
- Bestellnummer: 1922390
- Erscheinungstermin: 17.2.2012
- Gesamtverkaufsrang: 12718
- Verkaufsrang in CDs: 6198
Schon mit ihrem Sonaten-Zyklus sorgte die Pianistin Mari Kodama für Aufsehen, dann nahm sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Dirigenten Kent Nagano, und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin die ersten beiden Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven auf – und erneut war die Fachwelt begeistert von dieser ungewöhnlichen Synthese aus Präzision und Eleganz.
Das nächste Kapitel dieser Geschichte ist nun mit dieser Veröffentlichung auf dem Label Berlin Classics zu hören: Es enthält zunächst das fröhliche Tripelkonzert in C-Dur, bei dem die Pianistin und ihre hochkarätigen solistischen Partner Kolja Blacher und Johannes Moser ein ausgelassenes konzertantes Dreiergespräch führen, das aber auch innige Trio-Intimität zulässt. Jeder kommt zu seinem Recht – und jeder hat in diesem Konzert auch etwas zu sagen, so daß man sich nur wundert, warum dieses Werk mitunter etwas stiefmütterlich behandelt wird.
Es folgt das 3. Klavierkonzert in der »tragischen« Tonart c-Moll, das Mari Kodama leidenschaftlich, aber ohne jeden Ballast, dafür mit Tiefe und Schönheit zum Klingen bringt. Dass Kent Nagano und das DSO ihr dabei in großer Harmonie folgen versteht sich fast von selbst. Mit dem trotzig-heiteren Moll-Kehraus des Finales findet die Reise dieser CD, die durch den ganzen Ausdruckskosmos Beethovens führt, zu einem ausgleichenden Ende.
»Was Mari Kodama und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Kent Nagano an frischer Musizierlust, Lebendigkeit und Intensität hier bieten, ist beachtlich ... Keine Spur von Routine, wunderbar ausbalanciert die einzelnen Instrumentengruppen, ja, so muss das klingen!« Fono Forum 08 / 09 über die Einspielung der Konzerte Nr. 1 & 2
»(SA)CD des Monats. Wir erleben eine einzigartige Kombination aus japanischer Präzision, abendländischer Zielgerichtetheit und ansatzloser, fast katzenartiger Geschmeidigkeit.«
stereoplay 8 / 2003 über die Einspielung der der Sonaten Nr. 21, 23, 26
»Die reichen Kantilenen im Largo erblühen in edelster Schönheit, Wärme und Schlankheit. Auch hier achtet Nagano auf einen durchsichtigen Orchesterklang, so dass die Einspielung beider Werke trotz riesiger Konkurrenz ihre Berechtigung hat.«
AACHENER ZEITUNG, 02. 03. 2012 - Pedro Obiera
»(Nagano wählt für alle vier Ecksätze drängende Tempi und lässt sich trefflich von Beethovens kantigem Humor, respektive herrischem c-MollTonfall, infizieren.) Wie das Trio seine Partien in den Dienst von Beethovens mal quirligem, mal mozärtlich-anmutigem, mal aufbrausenden Humor stellt, ie es tänzelt, Haken schlägt und Stimmungswechel auskostet: Das ist dann doch eine Meisterleistung an Finesse und Esprit, wie es dem Triple-Opus nur selten zuteil wird.«
RONDOMAGAZIN. DE, 31. 03. 2012 - Christoph Braun
Das nächste Kapitel dieser Geschichte ist nun mit dieser Veröffentlichung auf dem Label Berlin Classics zu hören: Es enthält zunächst das fröhliche Tripelkonzert in C-Dur, bei dem die Pianistin und ihre hochkarätigen solistischen Partner Kolja Blacher und Johannes Moser ein ausgelassenes konzertantes Dreiergespräch führen, das aber auch innige Trio-Intimität zulässt. Jeder kommt zu seinem Recht – und jeder hat in diesem Konzert auch etwas zu sagen, so daß man sich nur wundert, warum dieses Werk mitunter etwas stiefmütterlich behandelt wird.
Es folgt das 3. Klavierkonzert in der »tragischen« Tonart c-Moll, das Mari Kodama leidenschaftlich, aber ohne jeden Ballast, dafür mit Tiefe und Schönheit zum Klingen bringt. Dass Kent Nagano und das DSO ihr dabei in großer Harmonie folgen versteht sich fast von selbst. Mit dem trotzig-heiteren Moll-Kehraus des Finales findet die Reise dieser CD, die durch den ganzen Ausdruckskosmos Beethovens führt, zu einem ausgleichenden Ende.
Rezensionen
»Was Mari Kodama und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Kent Nagano an frischer Musizierlust, Lebendigkeit und Intensität hier bieten, ist beachtlich ... Keine Spur von Routine, wunderbar ausbalanciert die einzelnen Instrumentengruppen, ja, so muss das klingen!« Fono Forum 08 / 09 über die Einspielung der Konzerte Nr. 1 & 2
»(SA)CD des Monats. Wir erleben eine einzigartige Kombination aus japanischer Präzision, abendländischer Zielgerichtetheit und ansatzloser, fast katzenartiger Geschmeidigkeit.«
stereoplay 8 / 2003 über die Einspielung der der Sonaten Nr. 21, 23, 26
»Die reichen Kantilenen im Largo erblühen in edelster Schönheit, Wärme und Schlankheit. Auch hier achtet Nagano auf einen durchsichtigen Orchesterklang, so dass die Einspielung beider Werke trotz riesiger Konkurrenz ihre Berechtigung hat.«
AACHENER ZEITUNG, 02. 03. 2012 - Pedro Obiera
»(Nagano wählt für alle vier Ecksätze drängende Tempi und lässt sich trefflich von Beethovens kantigem Humor, respektive herrischem c-MollTonfall, infizieren.) Wie das Trio seine Partien in den Dienst von Beethovens mal quirligem, mal mozärtlich-anmutigem, mal aufbrausenden Humor stellt, ie es tänzelt, Haken schlägt und Stimmungswechel auskostet: Das ist dann doch eine Meisterleistung an Finesse und Esprit, wie es dem Triple-Opus nur selten zuteil wird.«
RONDOMAGAZIN. DE, 31. 03. 2012 - Christoph Braun
Rezensionen
FonoForum 03/12: »Wie Moser im langsamen Satz innig-schlicht und tonschön seine exponierte Kantilene vorträgt und ihm dann Klarinette (Klavier) und Sologeige antworten, ist berührend.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester C-Dur op. 56 "Tripelkonzert"
- 1 1. Allegro
- 2 2. Largo
- 3 3. Rondo alla polacca
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37
- 4 1. Allegro con brio
- 5 2. Largo
- 6 3. Rondo: Allegro
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