Herbert von Karajan - Audite-Edition Vol.2
Herbert von Karajan - Audite-Edition Vol.2
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- Mozart: Symphonie Nr. 41; Klavierkonzert Nr. 20
- Künstler: Wilhelm Kempff, Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan
- Label: Audite, ADD/m/LA, 1956
- Bestellnummer: 4884540
- Erscheinungstermin: 10.10.2008
Die vorliegende Studioproduktion entstand anlässlich dreier Konzerte zum Mozartjahr 1956 vom 21. bis 23. Januar des Jahres. Sie zeigt Karajan als einen Mozart-Interpreten von großem Format und bedeutender Originalität. Karajan entdeckt in Mozarts Partituren nicht nur einen großen Reichtum an orchestralen Timbres, sondern in den Farben die Struktur dieser Musik. Seine Interpretation ist von absolut integrer Texttreue und differenzierter Phrasierung zusammen mit den Berliner Philharmoniker modelliert er die Formen äußerst sensibel im Klang. Abseits der rhetorischen oder virtuosen Mozart-Interpretation entfaltet Karajans Mozart einen ganz eigenen Zauber, ohne jemals sentimental zu werden. Wilhelm Kempff ist im Klavierkonzert in d-moll ein kongenialer, intim abfärbender Solist. Herbert von Karajan war kein unproblematischer Mozart-Dirigent. Vor allem die späten Mozart-Aufnahmen klingen, als hätte er den für Wagner, Bruckner und Strauss entwickelten spätromantischen Klang auf die Partituren des Klassikers übertragen wollen. Die hier vorgelegte Mozart-Interpretation hingegen darf in ihrer stilistischen Balance zwischen strömendem Klang und aufmerksam behandeltem instrumentalen Dialog auch heute noch mehr als nur historisches Interesse beanspruchen. Zu dieser Produktionen gibt es wieder einen "Producer's Comment" vom Produzenten Ludger Böckenhoff.
The present studio production was recorded on the occasion of the Mozart anniversary in 1956 when the orchestra gave three concerts from January 21st to 23rd. It shows Karajan as a Mozart interpreter of great stature and striking originality. Karajan discovered in Mozart's scores not only a great wealth of orchestral timbres but the musical structure within these colors. His presentation is absolutely faithful to the text and subtle in its phrasing. Together with the Berlin Philharmonic Karajan sculpts the forms with utmost sensitivity to the sound. Shunning rhetoric and virtuosity, Karajan's Mozart has a magic all its own that never once becomes mawkish or sentimental. The pianist in the D-minor Concerto, Wilhelm Kempff, is an equally superb artist of intimately gradated color. Herbert von Karajan was not the least problematic of Mozart conductors. His late recordings in particular sound as if he wanted to transfer the late-romantic sound of Wagner, Bruckner, and Strauss to Mozart's refined classicism. However, the performance presented here with its stylistic balance between surging sound and attentive instrumental dialogue, has even today a claim on more than just historical interest. There is a "Producer's Comment" from producer Ludger Böckenhoff about this production.
Damit das voranschreitende Karajan-Jahr nicht ganz vergessen wird, gibt es noch frühe Berliner Radiomitschnitte: ein klassizistisches Mozart-Doppel mit der Jupiter-Sinfonie und dem Klavierkonzert Nr. 20 mit dem grüblerischen Wilhelm Kempff. Karajan als Zeitgenosse, nicht Übermaestro. (Die Welt)
„Karajan und Mozart, beide Salzburger, hatten gemeinsame Sternstunden, vor allem in der Oper, aber je älter Karajan wurde, desto mehr schien er sich vom Geiste Mozarts zu entfernen. Umso wichtiger ist dieses Tondokument, das anlässlich von Konzerten zum 200. Geburtstag Mozarts in Berlin entstand. Karajan dirigiert einen leichten und dennoch rhetorisch durchgeformten Mozart. Formsinn, kammermusikalische Freiheit, viel Kantabilität und innere Wärme prägen diese inspirierten und farbenreichen Interpretationen, in denen Karajan auch damals schon viel Wert auf Klangschönheit legte. (…)“ Pizzicato, Oktober 2008
Product Information
The present studio production was recorded on the occasion of the Mozart anniversary in 1956 when the orchestra gave three concerts from January 21st to 23rd. It shows Karajan as a Mozart interpreter of great stature and striking originality. Karajan discovered in Mozart's scores not only a great wealth of orchestral timbres but the musical structure within these colors. His presentation is absolutely faithful to the text and subtle in its phrasing. Together with the Berlin Philharmonic Karajan sculpts the forms with utmost sensitivity to the sound. Shunning rhetoric and virtuosity, Karajan's Mozart has a magic all its own that never once becomes mawkish or sentimental. The pianist in the D-minor Concerto, Wilhelm Kempff, is an equally superb artist of intimately gradated color. Herbert von Karajan was not the least problematic of Mozart conductors. His late recordings in particular sound as if he wanted to transfer the late-romantic sound of Wagner, Bruckner, and Strauss to Mozart's refined classicism. However, the performance presented here with its stylistic balance between surging sound and attentive instrumental dialogue, has even today a claim on more than just historical interest. There is a "Producer's Comment" from producer Ludger Böckenhoff about this production.
Rezensionen
Damit das voranschreitende Karajan-Jahr nicht ganz vergessen wird, gibt es noch frühe Berliner Radiomitschnitte: ein klassizistisches Mozart-Doppel mit der Jupiter-Sinfonie und dem Klavierkonzert Nr. 20 mit dem grüblerischen Wilhelm Kempff. Karajan als Zeitgenosse, nicht Übermaestro. (Die Welt)
„Karajan und Mozart, beide Salzburger, hatten gemeinsame Sternstunden, vor allem in der Oper, aber je älter Karajan wurde, desto mehr schien er sich vom Geiste Mozarts zu entfernen. Umso wichtiger ist dieses Tondokument, das anlässlich von Konzerten zum 200. Geburtstag Mozarts in Berlin entstand. Karajan dirigiert einen leichten und dennoch rhetorisch durchgeformten Mozart. Formsinn, kammermusikalische Freiheit, viel Kantabilität und innere Wärme prägen diese inspirierten und farbenreichen Interpretationen, in denen Karajan auch damals schon viel Wert auf Klangschönheit legte. (…)“ Pizzicato, Oktober 2008
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-moll KV 466
- 1 Wolfgang Amadeus Mozart: 1. Allegro
- 2 Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Romance
- 3 Wolfgang Amadeus Mozart: 3. Allegro assai
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 "Jupiter"
- 4 Wolfgang Amadeus Mozart: 1. Allegro vivace
- 5 Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Andante cantabile
- 6 Wolfgang Amadeus Mozart: 3. Menuetto: Allegretto
- 7 Wolfgang Amadeus Mozart: 4. Molto allegro
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