Ernest Bloch: Baal-Shem für Violine & Orchester
Baal-Shem für Violine & Orchester
Christiane Oelze, Antje Weithaas, Tabea Zimmermann, Steven Sloane, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +2 Psalmen für Sopran & Orchester; 3 Poemes juifs für Orchester; Suite hebraique für Viola & Orchester
- Künstler: Christiane Oelze, Antje Weithaas, Tabea Zimmermann, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Steven Sloane
- Label: Capriccio, DDD, 03-07
- Bestellnummer: 1040775
- Erscheinungstermin: 16.2.2009
Es ist kein Zufall, dass alle vier Werke auf der vorliegenden CD bereits in ihren Titeln auf jüdische Religion, Tradition und Kultur Bezug nehmen. Ernst Bloch war der Sohn eines Genfer Uhrmachers. Im Jahr 1916 emigrierte er in die Vereinigten Staaten und wurde zu einem der renommiertesten Komponisten Amerikas.
Sein ganzes Leben lang vertrat er die jüdische Kultur und war ihr verbunden. Da er ein Leben ohne Skandale führte, wählte er nicht New York, Chicago oder Los Angeles als Wohnsitz, sondern zog Portland, Oregon, vor.
Seine Musik ist liebenswert schlicht, und er hielt zeitlebens an der einstmals gepflegten Musiksprache der Spätromantik fest. Solistinnen wie Christiane Oelze, Antje Weithaas und Tabea Zimmermann haben mit seinen Werken die Möglichkeit, sich selbst zu übertreffen und vor allem ihr musikalisches Einfühlungsvermögen unter Beweis zu stellen.
Sein ganzes Leben lang vertrat er die jüdische Kultur und war ihr verbunden. Da er ein Leben ohne Skandale führte, wählte er nicht New York, Chicago oder Los Angeles als Wohnsitz, sondern zog Portland, Oregon, vor.
Seine Musik ist liebenswert schlicht, und er hielt zeitlebens an der einstmals gepflegten Musiksprache der Spätromantik fest. Solistinnen wie Christiane Oelze, Antje Weithaas und Tabea Zimmermann haben mit seinen Werken die Möglichkeit, sich selbst zu übertreffen und vor allem ihr musikalisches Einfühlungsvermögen unter Beweis zu stellen.
Rezensionen
FonoForum 09/09: "Diese Musik voller Anklänge und Allusionen scheint zugleich sowohl abzubilden als auch zu erzählen. Und an diesem doppelten Gestus des musikalischen Darstellens durch Abbilden oder Berichten orientiert Steven Sloane seine Interpretation, in den sich Christiane Oelze, Tabea Zimmermann und Antje Weithaas als schlechterdings vorzügliche Solistinnen einbinden lassen. Sie dominieren den musikalischen Charakter der Stücke durch die Intensität, ja Beseeltheit ihres Gesangs beziehungsweise ihres Spiels - und Tabea Zimmermann und Antje Weithaas lassen ihre Instrumente ebenfalls "singen". Das makellose Orchesterspiel des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin verdient ein Sonderlob. Ohne die luxurierende, opulente Klangpracht der Partituren zu schmälern, interpretieren die Musiker ausdrucksvoll-bewegt mit wohlgegliedertem, "sprechendem" Impetus."- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Prélude orchestral
- 2 Psaume 137
- 3 Psaume 114
- 4 Rhapsodie. Andante moderato
- 5 Processional. Andante con moto
- 6 Affirmation. Maestoso
- 7 Vidui. Un poco lento
- 8 Nigun. Adagio non troppo
- 9 Simchas Torah. Allegro giocoso
- 10 Danse. Poco animato
- 11 Rite. Calmo (Andante moderato)
- 12 Cortège funèbre. Lento assai