Conrad Schnitzler: CAS-CON II (Konzert in der Erlöserkirche, Ost-Berlin, 3.9.1986)
CAS-CON II (Konzert in der Erlöserkirche, Ost-Berlin, 3.9.1986)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label:
- Bureau B
- Artikelnummer:
- 11426655
- UPC/EAN:
- 4015698280760
- Erscheinungstermin:
- 12.5.2023
Weitere Ausgaben von CAS-CON II |
Preis |
|---|---|
| CD, (Konzert in der Erlöserkirche, Ost-Berlin, 3.9.1986) | EUR 18,99* |
Im Rahmen der Bureau B Reihe »Experimenteller Elektronik-Underground DDR« freuen wir uns sehr, eine ganz besondere Aufnahme wieder zugänglich machen zu können. Bereits Ende der 1970er Jahre entstand der erste Kontakt zwischen dem, in Westberlin lebenden Conrad Schnitzler und dem, im Osten der Stadt beheimateten Jörg Thomasius.
1985 besuchte Schnitzler zum ersten Mal Thomasius in Ostberlin, der in der DDR mittlerweile sowohl als Soloist als auch mit seiner Gruppe DFO (Das freie Orchester) Kassetten veröffentlichte. Im darauffolgenden Jahr entstand die Idee eines gemeinsamen Konzertes in der Ost-Berliner Erlöserkirche. In der DDR war es ohne eine sogenannte staatliche »Einstufung« nicht möglich in der Öffentlichkeit Veranstaltungen durchzuführen.
DFO hatte diese Genehmigung damals nicht und so waren öffentliche Auftritte nur im Rahmen privater oder kirchliche Einrichtungen möglich. 1982 hatte Schnitzler bereits den New Yorker Musiker Ken Gen Montgomery kennengelernt, der dann regelmäßig weltweit Schnitzlers» Kompositionen live an verschiedenen Orten aufführte. Und so produzierte Schnitzler auch für sein Konzert in Ost-Berlin speziell 4 Kassetten, welche per Kurier von West- nach Ostberlin geschafft wurden. Am Abend des 3.9.1986 fand das privat angekündigte und illegale Konzert in der Erlöserkirche in Ostberlin/DDR statt.
Montgomery mischte von den Tapes dann live die Musik von Schnitzler. Jörg Thomasius schnitt den Aufritt mit und veröffentlichte die Aufnahme 1987 auf seinem eigenen Untergrund-Kassettenlabel Krötenkassetten. Die aufwändig restaurierte Original-Aufnahme wird nun unter dem Titel »CAS-CON II« erstmals auf LP und CD veröffentlicht. Enthalten sind neben Fotos und Zeitdokumenten außerdem die niedergeschriebenen Erinnerungen von Jörg Thomasius und Ken Gen Montgomery an diesen ganz besonderen Abend.
1985 besuchte Schnitzler zum ersten Mal Thomasius in Ostberlin, der in der DDR mittlerweile sowohl als Soloist als auch mit seiner Gruppe DFO (Das freie Orchester) Kassetten veröffentlichte. Im darauffolgenden Jahr entstand die Idee eines gemeinsamen Konzertes in der Ost-Berliner Erlöserkirche. In der DDR war es ohne eine sogenannte staatliche »Einstufung« nicht möglich in der Öffentlichkeit Veranstaltungen durchzuführen.
DFO hatte diese Genehmigung damals nicht und so waren öffentliche Auftritte nur im Rahmen privater oder kirchliche Einrichtungen möglich. 1982 hatte Schnitzler bereits den New Yorker Musiker Ken Gen Montgomery kennengelernt, der dann regelmäßig weltweit Schnitzlers» Kompositionen live an verschiedenen Orten aufführte. Und so produzierte Schnitzler auch für sein Konzert in Ost-Berlin speziell 4 Kassetten, welche per Kurier von West- nach Ostberlin geschafft wurden. Am Abend des 3.9.1986 fand das privat angekündigte und illegale Konzert in der Erlöserkirche in Ostberlin/DDR statt.
Montgomery mischte von den Tapes dann live die Musik von Schnitzler. Jörg Thomasius schnitt den Aufritt mit und veröffentlichte die Aufnahme 1987 auf seinem eigenen Untergrund-Kassettenlabel Krötenkassetten. Die aufwändig restaurierte Original-Aufnahme wird nun unter dem Titel »CAS-CON II« erstmals auf LP und CD veröffentlicht. Enthalten sind neben Fotos und Zeitdokumenten außerdem die niedergeschriebenen Erinnerungen von Jörg Thomasius und Ken Gen Montgomery an diesen ganz besonderen Abend.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Conrad Schnitzler & Ken Montgomery: CAS-CON II (Konzert in der Erlöserkirche, Ost-Berlin, 3.9.1986) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
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1 CAS-CON II 1
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2 CAS-CON II 2
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3 CAS-CON II 3
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4 CAS-CON II 4
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5 CAS-CON II 5
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6 CAS-CON II 6
