Leonard Cohen: Thanks For The Dance
Danke
2016 musste die Musikwelt Abschied von Singer-Songwriter-Legende Leonard Cohen nehmen.
2019 kam ein absolutes Highlight. Ein posthumes Album mit ungehörten Aufnahmen des Musikers, die sein Sohn Adam Cohen vollendete: »Thanks For The Dance«.
Thanks For The Dance
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von Thanks For The Dance
*** Mit Goldfolienprägung und Booklet
*** Digipack
*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 3965
- Verkaufsrang in CDs: 1802
Bei dem Album Thanks for the Dance handelt es sich um eine wahrhaftige Verlängerung des Schaffens eines unvergessenen Künstlers: Der Longplayer ist kein Gedenk-Album mit B-Seiten und Outtakes, er beschert uns unerwartet neun neue Songs, die spannend und vital sind - eine Fortsetzung von Cohens letzter Arbeit. Thanks For The Dance enthält nämlich Aufnahmen, die aus der Zeit vor Leonard Cohens Tod im November 2016 stammen und nun zur Veröffentlichung kommen.
Sieben Monate nach dem Tod seines Vaters zog sich Adam Cohen in eine umgebaute Garage in seinem Hinterhof in der Nähe von Leonards Haus zurück, um wieder mit seinem Vater zusammenzuarbeiten und in Gesellschaft seiner Stimme zu sein. Von ihrer vorherigen Zusammenarbeit bei You Want It Darker blieben einige musikalische Skizzen übrig, oftmals nur Gesang. Leonard hatte seinen Sohn gebeten, diese Arbeiten zum Abschluss zu bringen.
Das bemerkenswerte neue Album entstand an einer Vielzahl von Orten. Javier Mas, der große spanische Laudist, der Leonard während seiner achtjährigen Tournee auf der Bühne begleitet hatte, flog von Barcelona nach Los Angeles, um den Geist des Künstlers auf Leonards eigener Gitarre einzufangen. In Berlin lud Adam bei der Musikveranstaltung People Festival einige Freunde und Mitstreiter ein, an dem Album mitzuwirken. Damien Rice und Leslie Feist sangen. Richard Reed Parry von Arcade Fire spielte Bass. Bryce Dessner von The National spielte Gitarre, Komponist Dustin O'Halloran ist am Klavier zu hören. Der Berliner Chor Cantus Domus sang und das S t a r g a z e Orchester spielte. In Montreal schaute der berühmte Produzent Daniel Lanois bei den Sessions vorbei und steuerte auf wunderbare Weise seine Arrangements bei. Der Shaar Hashomayim-Chor, der einen so wichtigen Teil der Entstehung des Sounds des letzten Albums spielte, trug zu einem Song bei, und Patrick Watson brachte sein unnachahmliches Talent als Koproduzent in einen Song ein. Zurück in Los Angeles sang Jennifer Warnes, eine der Hüterinnen von Leonards kreativer Flamme, Background Vocals, Beck spielte Gitarre und Maultrommel. Michael Chaves, der das Album You Want It Darker so elegant aufgenommen und abgemischt hatte, übernahm das Engineering und Abmischen.
Thanks For The Dance ist somit ein unerwarteter Segen, ein Geschenk der Schönheit und Stärke. Leonard Cohens Stimme ist nicht verstummt. Der Tanz geht weiter.
Sieben Monate nach dem Tod seines Vaters zog sich Adam Cohen in eine umgebaute Garage in seinem Hinterhof in der Nähe von Leonards Haus zurück, um wieder mit seinem Vater zusammenzuarbeiten und in Gesellschaft seiner Stimme zu sein. Von ihrer vorherigen Zusammenarbeit bei You Want It Darker blieben einige musikalische Skizzen übrig, oftmals nur Gesang. Leonard hatte seinen Sohn gebeten, diese Arbeiten zum Abschluss zu bringen.
Das bemerkenswerte neue Album entstand an einer Vielzahl von Orten. Javier Mas, der große spanische Laudist, der Leonard während seiner achtjährigen Tournee auf der Bühne begleitet hatte, flog von Barcelona nach Los Angeles, um den Geist des Künstlers auf Leonards eigener Gitarre einzufangen. In Berlin lud Adam bei der Musikveranstaltung People Festival einige Freunde und Mitstreiter ein, an dem Album mitzuwirken. Damien Rice und Leslie Feist sangen. Richard Reed Parry von Arcade Fire spielte Bass. Bryce Dessner von The National spielte Gitarre, Komponist Dustin O'Halloran ist am Klavier zu hören. Der Berliner Chor Cantus Domus sang und das S t a r g a z e Orchester spielte. In Montreal schaute der berühmte Produzent Daniel Lanois bei den Sessions vorbei und steuerte auf wunderbare Weise seine Arrangements bei. Der Shaar Hashomayim-Chor, der einen so wichtigen Teil der Entstehung des Sounds des letzten Albums spielte, trug zu einem Song bei, und Patrick Watson brachte sein unnachahmliches Talent als Koproduzent in einen Song ein. Zurück in Los Angeles sang Jennifer Warnes, eine der Hüterinnen von Leonards kreativer Flamme, Background Vocals, Beck spielte Gitarre und Maultrommel. Michael Chaves, der das Album You Want It Darker so elegant aufgenommen und abgemischt hatte, übernahm das Engineering und Abmischen.
Thanks For The Dance ist somit ein unerwarteter Segen, ein Geschenk der Schönheit und Stärke. Leonard Cohens Stimme ist nicht verstummt. Der Tanz geht weiter.
Rezensionen
»Songs wie ›Thanks For The Dance‹, ›The Night Of Santiago‹ und ›Happens To The Heart‹ hätten qualitativ durchaus auf Cohens große Meisterwerke gepasst.« (Good Times, Dezember 2019/Januar 2020)»Drei Jahre nach seinem Tod erscheint Cohens erstes posthumes Album. (...) Das Ergebnis: Stücke, die an Intensität, Tiefe, Sarkasmus, aber auch Humor kaum zu überbieten sind.« (Audio, Januar 2020)
»Was die Lieder des kanadischen Chansonniers so zeitlos, faszinierend und unvergleichlich macht, zeigt gleich der Opener ›Happens To The Heart‹: Man verfällt unmittelbar dem Zauber seiner getragenen Erzählstimme mit beeindruckendem Bariton ...« (stereoplay, Januar 2020)
»Adam Cohen hat die nach ›You Want It Darker‹ vor dem Tod des Vaters skizzierten und mit ihm aufgenommenen Songpoeme wunderbar sublim instrumentiert und suggestiv arrangiert.« (Stereo, Februar 2020)
»Ein Schlussakkord wie Donnerhall.« (LP, 2/2020)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Happens to the Heart
- 2 Moving On
- 3 The Night of Santiago
- 4 Thanks for the Dance
- 5 It's Torn
- 6 The Goal
- 7 Puppets
- 8 The Hills
- 9 Listen to the Hummingbird
Leonard Cohen
Thanks For The Dance
EUR 17,99**
EUR 14,99*