Sarah Vaughan: Sassy (Acoustic Sounds) (180g)
Sassy (Acoustic Sounds) (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Verve, 1956
- Bestellnummer: 11910349
- Erscheinungstermin: 20.9.2024
- Serie: Acoustic Sounds Series
*** Gatefold Cover
Neben Ella Fitzgerald und Billy Holiday zählt man sie heute zu den einflussreichsten Sängerinnen des Jazz: die 1924 geborene Sarah Lois Vaughan, auch liebevoll einfach nur ‹Sassy» genannt, die am Anfang ihrer Karriere noch in den Orchestern von Earl Hines und Billy Eckstein sang (und auch Klavier spielte!), ehe sie ab 1945 dann vorwiegend solistisch auftrat.
Die fünf Jahre (1949-54), in denen sie für Columbia überwiegend langsame, populäre Balladen mit Studio-Orchestern aufnahm, bedeuteten den Durchbruch. Sarah Vaughan war ein Star, und während ihrer Mercury-Jahre (1954-59), etablierte sie sich vollends – nun sogar zweigleisig. Einerseits arbeitete sie gemeinsam mit Vollblut-Jazzmusikern wie Clifford Brown, Cannonball Adderley und anderen, dazu entstanden aber auch weiterhin kommerziell erfolgreiche Aufnahmen mit »Easy-Listening« Orchestern, wie etwa 1956 »Sassy« mit Hal Mooney und seinem Orchester. Daß Easy-Listening dabei nicht seicht bedeuten muß, beweisen Mooneys ebenso entspannte wie geschmackvolle Orchesterarrangements, auf denen Sarah Vaughan einmal mehr beweisen kann, wie sehr sie der Stimmung und Atmosphäre jedes einzelnen Songs gerecht zu werden vermag. Nach wie vor verblüfft die enorme Bandbreite ihrer hier bereits voll ausgereiften Stimme, deren Flexibilität und Wendigkeit tatsächlich instrumentale Dimensionen hat.
Die fünf Jahre (1949-54), in denen sie für Columbia überwiegend langsame, populäre Balladen mit Studio-Orchestern aufnahm, bedeuteten den Durchbruch. Sarah Vaughan war ein Star, und während ihrer Mercury-Jahre (1954-59), etablierte sie sich vollends – nun sogar zweigleisig. Einerseits arbeitete sie gemeinsam mit Vollblut-Jazzmusikern wie Clifford Brown, Cannonball Adderley und anderen, dazu entstanden aber auch weiterhin kommerziell erfolgreiche Aufnahmen mit »Easy-Listening« Orchestern, wie etwa 1956 »Sassy« mit Hal Mooney und seinem Orchester. Daß Easy-Listening dabei nicht seicht bedeuten muß, beweisen Mooneys ebenso entspannte wie geschmackvolle Orchesterarrangements, auf denen Sarah Vaughan einmal mehr beweisen kann, wie sehr sie der Stimmung und Atmosphäre jedes einzelnen Songs gerecht zu werden vermag. Nach wie vor verblüfft die enorme Bandbreite ihrer hier bereits voll ausgereiften Stimme, deren Flexibilität und Wendigkeit tatsächlich instrumentale Dimensionen hat.
- Tracklisting
LP
- 1 Seite A: Lush Life
- 2 I'm The Girl
- 3 Shake Down The Stars
- 4 I've Got Some Crying To Do
- 5 My Romance
- 6 I Loved Him (But He Didn't Love Me)
- 7 Seite B: Lonely Woman
- 8 I'm Afraid The Masquerade Is Over
- 9 The Boy Next Door
- 10 Old Folks
- 11 Only You Can Say
- 12 A Sinner Kissed An Angel
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