Wolfgang Haffner: Along The Way: The Skip Years
Along The Way: The Skip Years
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Skip, 1999-2004
- Bestellnummer: 4995696
- Erscheinungstermin: 29.10.2010
+ Till Brönner, Pee Wee Ellis, Roy Ayers, Charlie Mariano,
Nils Landgren u.a.
*** Digipack
Nils Landgren u.a.
*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 9968
- Verkaufsrang in CDs: 4807
Wolfgang Haffner war der erste Künstler, den SKIP RECORDS 1999 unter Vertrag nahm. Mit ihm eröffnet das Label nun auch die neue Reihe „Along the way – The SKIP Years“, in der für ausgewählte Künstler die kreativen Entwicklungen ihrer SKIP Veröffentlichungen nachgezeichnet werden sollen.
Bereits 1999 war Wolfgang Haffner in der deutschen Jazz – Szene „der“ Schlagzeuger, die erste Adresse der deutschen Studio–Schlagzeuger–Zunft, der von Mentor Albert Mangelsdorff geförderte junge Nachwuchsinstrumentalist und das feste Mitglied von Klaus Doldinger’s Passport. Mit dem SKIP–Debut „Music“ trat erstmals auch der Komponist, Arrangeur und Produzent ins Rampenlicht vor die Jazz – Gemeinde. Über Jahre hatte Haffner ein Netzwerk geknüpft, dass es ihm nun ermöglichte, seine Kompositionen mit erstklassigen Musikern zum Leben zu erwecken. Zu den Künstlern, die seinem Ruf folgten gehörten u. a. Till Brönner und Charlie Mariano, Chuck Loeb und Will Lee, Phil Upchurch und Mitchel Forman, um nur einige zu nennen. Funk, Fusion und Smooth Jazz waren seinerzeit die großen Einflüsse in der Musik des gebürtigen Altdorfers, „Simple Life“, „Far From Home“ und „Cool Blue“ dokumentieren den Start dieser Phase auf „Music“ (1999).
Mit „Urban Life“ (2001) verfolgte Haffner diesen Weg konsequent weiter, brachte sich allerdings als Produzent noch intensiver ein. Ob im heimischen Studio beim Feilen an eigenständigen Sounds oder z. B. in New York City bei der Leitung von Sessions mit Pee Wee Ellis, Fred Wesley und Roy Ayers (hier vertreten mit den Stücken „Criss Cross“ und „Time Out“), der aufstrebende Schlagzeuger emanzipierte seinen Sound hörbar weiter und erreichte erstmals auch die Deutschen Jazzcharts. Die Zahl der europäischen Gäste wie Nils Landgren, Tony Lakatos, Roberto Di Gioia oder die Scales Brothers wurde größer, auch international öffneten sich die Türen für Haffner, nicht zuletzt dank solistischer Momente wie Bob James und Jay Beckenstein (Spyro Gyra) in „Nightride“ lieferten. Kurioserweise wurden die Aufnahmen in den USA als „VIP Club“ vermarktet, da man dort den deutschen Namen zu kompliziert empfand.
Die folgende Europa – Tour in hochkarätiger Besetzung mit Vladyslav Sendecki, Magnum Coltrane Price, Tony Lakatos und Peter Tiehuis wurde in Teilen mitgeschnitten und später im Album „Live & Real“ (2002) festgehalten. Die perfekte Band, um sowohl poetische Kompositionen wie „Nightmove“ aber auch Kracher wie das Miles Davis Cover „Jean Pierre“ zu präsentieren.
Wolfgang Haffner war an einem Punkt angelangt, wo er der meistbeschäftigte europäische Schlagzeuger war, Engagements in Till Brönner’s Band, der Nils Landgren Funk Unit, bei Rebekka Bakken oder der NDR Bigband gehörten zu seinem täglichen Brot … und lösten künstlerisch eine Verschiebung seiner Interessen Richtung Europa bzw. Skandinavien aus. Im Studio verfeinerte er seine Tüfteleien, bezog mehr elektronische Elemente ein und war wieder in Europa angekommen. Mit Hilfe von so großartigen Musikern wie Johannes Enders, Nils Landgren, Lars Danielsson, Rebekka Bakken oder Till Brönner entstand das Album „Zooming“ (2004), mit dem Haffner sich völlig neue Perspektiven erschloss, „Trip“, „Momo’s Dance“, „Shape Of Peace“ und „Zooming“ sind auf „Along the way“ Beispiele dieser Entwicklung. Das Album kletterte bis auf Platz 4 der deutschen Jazzcharts und markierte die endgültige Wandlung vom hochbegabten Schlagzeuger zu einem Global Player des europäischen Jazz.
,,Aber "The Skip Years", das ist schon recht kokett." (Jazzthing, 02-03 / 2011)
Bereits 1999 war Wolfgang Haffner in der deutschen Jazz – Szene „der“ Schlagzeuger, die erste Adresse der deutschen Studio–Schlagzeuger–Zunft, der von Mentor Albert Mangelsdorff geförderte junge Nachwuchsinstrumentalist und das feste Mitglied von Klaus Doldinger’s Passport. Mit dem SKIP–Debut „Music“ trat erstmals auch der Komponist, Arrangeur und Produzent ins Rampenlicht vor die Jazz – Gemeinde. Über Jahre hatte Haffner ein Netzwerk geknüpft, dass es ihm nun ermöglichte, seine Kompositionen mit erstklassigen Musikern zum Leben zu erwecken. Zu den Künstlern, die seinem Ruf folgten gehörten u. a. Till Brönner und Charlie Mariano, Chuck Loeb und Will Lee, Phil Upchurch und Mitchel Forman, um nur einige zu nennen. Funk, Fusion und Smooth Jazz waren seinerzeit die großen Einflüsse in der Musik des gebürtigen Altdorfers, „Simple Life“, „Far From Home“ und „Cool Blue“ dokumentieren den Start dieser Phase auf „Music“ (1999).
Mit „Urban Life“ (2001) verfolgte Haffner diesen Weg konsequent weiter, brachte sich allerdings als Produzent noch intensiver ein. Ob im heimischen Studio beim Feilen an eigenständigen Sounds oder z. B. in New York City bei der Leitung von Sessions mit Pee Wee Ellis, Fred Wesley und Roy Ayers (hier vertreten mit den Stücken „Criss Cross“ und „Time Out“), der aufstrebende Schlagzeuger emanzipierte seinen Sound hörbar weiter und erreichte erstmals auch die Deutschen Jazzcharts. Die Zahl der europäischen Gäste wie Nils Landgren, Tony Lakatos, Roberto Di Gioia oder die Scales Brothers wurde größer, auch international öffneten sich die Türen für Haffner, nicht zuletzt dank solistischer Momente wie Bob James und Jay Beckenstein (Spyro Gyra) in „Nightride“ lieferten. Kurioserweise wurden die Aufnahmen in den USA als „VIP Club“ vermarktet, da man dort den deutschen Namen zu kompliziert empfand.
Die folgende Europa – Tour in hochkarätiger Besetzung mit Vladyslav Sendecki, Magnum Coltrane Price, Tony Lakatos und Peter Tiehuis wurde in Teilen mitgeschnitten und später im Album „Live & Real“ (2002) festgehalten. Die perfekte Band, um sowohl poetische Kompositionen wie „Nightmove“ aber auch Kracher wie das Miles Davis Cover „Jean Pierre“ zu präsentieren.
Wolfgang Haffner war an einem Punkt angelangt, wo er der meistbeschäftigte europäische Schlagzeuger war, Engagements in Till Brönner’s Band, der Nils Landgren Funk Unit, bei Rebekka Bakken oder der NDR Bigband gehörten zu seinem täglichen Brot … und lösten künstlerisch eine Verschiebung seiner Interessen Richtung Europa bzw. Skandinavien aus. Im Studio verfeinerte er seine Tüfteleien, bezog mehr elektronische Elemente ein und war wieder in Europa angekommen. Mit Hilfe von so großartigen Musikern wie Johannes Enders, Nils Landgren, Lars Danielsson, Rebekka Bakken oder Till Brönner entstand das Album „Zooming“ (2004), mit dem Haffner sich völlig neue Perspektiven erschloss, „Trip“, „Momo’s Dance“, „Shape Of Peace“ und „Zooming“ sind auf „Along the way“ Beispiele dieser Entwicklung. Das Album kletterte bis auf Platz 4 der deutschen Jazzcharts und markierte die endgültige Wandlung vom hochbegabten Schlagzeuger zu einem Global Player des europäischen Jazz.
Rezensionen
,,Aber "The Skip Years", das ist schon recht kokett." (Jazzthing, 02-03 / 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Simple life
- 2 Far from home
- 3 Cool blue
- 4 Time out (US Version)
- 5 Criss cross
- 6 Nightride
- 7 Night move
- 8 Jean Pierre
- 9 Trip
- 10 Momo's dance
- 11 Shape of peace
- 12 Zooming