Ignaz Pleyel: Streichquartette "Preußische Quartette" 10-12
Streichquartette "Preußische Quartette" 10-12
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- (Streichquartette G-Dur Ben 340, c-moll Ben 341, D-Dur Ben 342)
- Künstler: Pleyel Quartett Köln
- Label: CPO, DDD, 2019
- Erscheinungstermin: 19.8.2021
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Pleyels letzte preußische Quartette
Als Ignaz Pleyel die Arbeit an dem letzten seiner zwölf »preußischen« Quartette beendete, hatte er als Streichquartettkomponist schon viele Erfahrungen gesammelt. Seine unverwechselbare musikalische Stimme hatte ihm unzählige Bewunderer eingebracht – darunter nicht zuletzt Wolfgang Amadeus Mozart, der seinem Vater begeistert von den Quartetten op. 1 schrieb. Das Widmungsvorwort lässt vermuten, dass sämtliche Stücke in Italien entstanden sind. Pleyel bezeichnete sie als »musikalisch tiefgründig«. Dieses deutet darauf hin, dass Haydns Quartette op. 20 das unmittelbare Vorbild gewesen sein könnten. Faszinierend sind die Fugensätze in den Quartetten Benton 328 und 330. Pleyel mochte zwar behaupten, er habe die Quartette im italienischen Stil geschrieben, doch Wolfgang Amadeus Mozart ließ sich davon nicht täuschen: Er erkannte in der raffinierten Eleganz die unverkennbare Handschrift des Lehrers Joseph Haydn. Gleichwohl war es dessen Schüler Pleyel gelungen, nach seinen eigenen Vorstellungen eine brillante Reihe von Quartetten zu schreiben, in denen sich die Klarheit des italienischen und der technische Einfallsreichtum des Wiener Stils miteinander verbinden.
Pleyel’s Last Prussian Quartets
When Ignaz Pleyel concluded his work on the last of his twelve »Prussian Quartets,« he had already garnered a great deal of experience as a composer of string quartets. His unmistakable musical voice had brought him countless admirers – including, not least, Wolfgang Amadeus Mozart, who enthusiastically wrote of the Quartets op. 1 in a letter to his father. The dedicatory preface suggests that Pleyel had composed all of its pieces in Italy. He described them as »musically profound,« thereby indicating that Haydn’s Quartets op. 20 may have been their immediate model. The fugue movements in the Quartets Benton 328 and 330 are fascinating. Although Pleyel claimed that he had written them in the Italian style, Mozart was not fooled here: in their refined elegance he recognized the unique signature of Pleyel’s teacher Joseph Haydn. Nevertheless, the pupil had succeeded in writing a brilliant series of quartets in keeping with his own ideas and combining the clarity of the Italian style with the wealth of technical imagination characterizing the Viennese style.
Als Ignaz Pleyel die Arbeit an dem letzten seiner zwölf »preußischen« Quartette beendete, hatte er als Streichquartettkomponist schon viele Erfahrungen gesammelt. Seine unverwechselbare musikalische Stimme hatte ihm unzählige Bewunderer eingebracht – darunter nicht zuletzt Wolfgang Amadeus Mozart, der seinem Vater begeistert von den Quartetten op. 1 schrieb. Das Widmungsvorwort lässt vermuten, dass sämtliche Stücke in Italien entstanden sind. Pleyel bezeichnete sie als »musikalisch tiefgründig«. Dieses deutet darauf hin, dass Haydns Quartette op. 20 das unmittelbare Vorbild gewesen sein könnten. Faszinierend sind die Fugensätze in den Quartetten Benton 328 und 330. Pleyel mochte zwar behaupten, er habe die Quartette im italienischen Stil geschrieben, doch Wolfgang Amadeus Mozart ließ sich davon nicht täuschen: Er erkannte in der raffinierten Eleganz die unverkennbare Handschrift des Lehrers Joseph Haydn. Gleichwohl war es dessen Schüler Pleyel gelungen, nach seinen eigenen Vorstellungen eine brillante Reihe von Quartetten zu schreiben, in denen sich die Klarheit des italienischen und der technische Einfallsreichtum des Wiener Stils miteinander verbinden.
Product Information
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When Ignaz Pleyel concluded his work on the last of his twelve »Prussian Quartets,« he had already garnered a great deal of experience as a composer of string quartets. His unmistakable musical voice had brought him countless admirers – including, not least, Wolfgang Amadeus Mozart, who enthusiastically wrote of the Quartets op. 1 in a letter to his father. The dedicatory preface suggests that Pleyel had composed all of its pieces in Italy. He described them as »musically profound,« thereby indicating that Haydn’s Quartets op. 20 may have been their immediate model. The fugue movements in the Quartets Benton 328 and 330 are fascinating. Although Pleyel claimed that he had written them in the Italian style, Mozart was not fooled here: in their refined elegance he recognized the unique signature of Pleyel’s teacher Joseph Haydn. Nevertheless, the pupil had succeeded in writing a brilliant series of quartets in keeping with his own ideas and combining the clarity of the Italian style with the wealth of technical imagination characterizing the Viennese style.
Rezensionen
"Für das Pleyel-Quartett (Ingeborg Scheerer, Stefanie Irgang, Andreas Gerhardus, Nicholas Selo) müssen diese Aufnahmen eindeutig eine „Labor of love“ gewesen sein. So fein artikuliert und in den Klangvaleurs perfekt austariert werden Werke vermeintlicher Kleinmeister selten dargeboten. Die Aufnahmetechnik stellt die vier Instrumente überzeugend in den Hörraum, jede Linie ist verfolgbar, ohne dass der Gesamtklang auseinanderfiele. Das Beiheft informiert ausführlich über das Quartettschaffen Pleyels und seinen Ärger mit vielfältigen Raubdrucken gerade der Streichquartette. Fazit: Eine Aufnahme, die sich hervorragen eignet, Novizen in die Gattung Streichquartett einzuführen. Interessante, originelle Musik: wach, stilsicher sowie technisch virtuos gespielt und aufgenommen. Klare Empfehlung!" (KlassikHEUTE)"Ihr Platz im gutsortierten CD-Regal sollte für immer reserviert sein. Die Produktion des Deutschlandfunk Köln ist wieder einmal aufnahmetechnisch vorbildlich realsiert, die Veröffentlichung ein würdiger Abschluss eines ambitionierten Projekts." (klassik.com)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Streichquartett G-Dur Ben 340
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio molto
- 3 3. Rondo: Allegro
Streichquartett c-moll Ben 341
- 4 1. Moderato
- 5 2. Tempo di minuetto: Moderato
Streichquartett D-Dur Ben 342
- 6 1. Allegro molto
- 7 2. Adagio espressivo
- 8 3. Rondo: Moderato - Presto assai
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