Franz Schubert: Die schöne Müllerin D.795 (in der Bearbeitung für Tenor & Oktett von Andreas N.Tarkmann) (CD)

Franz Schubert (1797-1828)

Die schöne Müllerin D.795 (in der Bearbeitung für Tenor & Oktett von Andreas N.Tarkmann)

Klaus Florian Vogt, Ensemble Acht

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Franz Schubert (1797-1828): Die schöne Müllerin D.795 (in der Bearbeitung für Tenor & Oktett von Andreas N.Tarkmann), CD

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Künstler: Klaus Florian Vogt, Ensemble Acht
Label: CPO, DDD, 2020
Bestellnummer: 11165019
Erscheinungstermin: 5.12.2023

Album digital in HD (Werbung)

Gesamtverkaufsrang: 11644
Verkaufsrang in CDs: 5741

Franz Schuberts Liederzyklus von der Schönen Müllerin als Ersteinspielung? Wer das angesichts der internationalen diskographischen Landschaft behaupten wollte, müsste zweifellos mit einem Sturm der Entrüstung rechnen. Es sei denn, die also als Weltpremiere angekündigte Veröffentlichung hätte etwas noch nie Dagewesenes zu bieten – und das hat die vorliegende Produktion allemal: Anstelle der ursprünglichen und unendliche Male aufgeführten Fassung für Singstimme und Klavier bietet cpo hier eine rundum gelungene Hypothese: Die Begleitung, wenn man den instrumentalen Part überhaupt noch so nennen darf, übernimmt das Ensemble acht, das seit vielen Jahren in der Besetzung des Schubert’schen Oktetts Erfolge feiert, und der Startenor Klaus Florian Vogt besingt die zwanzig Stationen des verliebten Müllers, der am Ende aus Enttäuschung ins Wasser geht . . . Die erweiterte Klangpalette ist das Werk des ebenso versierten wie einfühlsamen Arrangeurs und Komponisten Andreas N. Tarkmann, der die romantischen Nuancen des farbenreichen Klavierparts mit geradezu ergreifendem Gespür für das poetische Drama ausgeleuchtet hat. Eine Weltpremiere!

Rezensionen

Rasmus van Rijn, FonoForum 02/2024: »Dies ist eine der ergreifendsten Versionen der ›Schönen Müllerin‹, die je das Licht der Musikwelt erblickt hat.«

»Dieser (Tarkmann) hat genau hingehört und mit blühender Fantasie aufgefächert, was Schubert im Klavier kondensiert hat. Er gibt dem Zyklus eine Vielzahl neuer Farben und neuer Nuancen sowie ganz klar hervortretende programmatische und tonmalerische Elemente. Das Ensemble Acht spielt diese Partitur meisterhaft, sehr transparent und farbig.
Klaus Florian Vogt singt mit der ihm eigenen jugendlichen Stimme und ihrem klaren Timbre, wobei höchstens mal etwas gedrückte und säuerlich wirkende E-Laute stören. Im Ausdruck wirkt nichts übertrieben. Hoffnung und Sehnsucht, Enthusiasmus und Verzweiflung werden mit bezaubernder Justesse zum Ausdruck gebracht.« (pizzicato)

"Klaus Florian Vogt ist von seinem hellen Timbre, in dem sich Naivität und Empfindsamkeit verkörpern, der geeignete Interpret, um die Umschwünge von „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ glaubhaft zu gestalten. Dass seine zuletzt immer mehr auf Wagnerpartien fokussierte Stimme (er debütiert dieser Tage als Tristan) auch noch die nötige Flexibilität für den Liedgesang aufbringt und in den Höhen lyrische Strahlkraft zeigen kann, ist erfreulich zu konstatieren." (Klassik heute)

"Obwohl einige Lieder effektiver sind als andere, bleibt ein eindringlicher Nachklang in dieser eindrucksvollen Aufnahme." (Gramophone)