Franz von Suppe: Fatinitza (2 CDs)

Franz von Suppe: Fatinitza

Franz von Suppe (1819-1895)

Fatinitza

Steven Scheschareg, Stephanie Houtzeel, Zora Antonic, Vinzenz Praxmarer

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Franz von Suppe (1819-1895): Fatinitza, 2 CDs

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Künstler: Stephanie Houtzeel, Steven Scheschareg, Zora Antonic, Bernhard Adler, Chor des Lehar-Festivals Bad Ischl, Franz Lehar Orchester, Vinzenz Praxmarer
Label: CPO, DDD, 2006
Bestellnummer: 6253241
Erscheinungstermin: 26.7.2007

Album digital in HD (Werbung)

Zum Inhalt der CD:

Operette mit Italianità

Franz von Suppé hat ein eigenartiges Schicksal: Mit einem seltenen Reichtum von Melodien begabt, haben von seinen zahlreichen Operetten eigentlich nur die Ouvertüren bis heute überlebt. Das ist ungerecht, denn seine meist als „komische Oper“ bezeichneten Stücke sind nicht nur harmonisch meisterhaft komponiert und glänzend instrumentiert, sondern auch voll eingängiger Melodik. Wiener Walzer-Seligkeit und gemütlich variierter Offenbach-Esprit verbinden sich in Suppés origineller Musiksprache mit dem lyrischen Belcanto und dem zündenden Temperament der italienischen Buffo-Oper. Die Ensembles sind oft fein gestrickt und voll opernhaftem Applomb. Die 1876 uraufgeführte „Fatinitza“ ist -zusammen mit „Boccaccio“- sicherlich sein Meisterwerk. Es ist wundervoll, dass sich das Lehár Festival Bad Ischl im letzten Jahr der fast verschollenen Urfassung dieses Juwels annahm und wir Ihnen nun diese Erstproduktion (kein Mitschnitt!) präsentieren können.

Product Information

Operetta with Italianità
Franz von Suppé has had a peculiar musical fate. His numerous operettas are endowed with a rare melodic richness, but only the overtures continue to be performed today – a great injustice, considering the fact that his operettas or »comic operas« (as they were termed at the time) are not only masterly in their harmonic composition and magnificently instrumented but also brimming with catchy melodies. Viennese waltz mirth and pleasantly modified Offenbach esprit combine with the lyrical bel canto and the fiery temperament of the Italian buffo opera. The ensembles are often finely knit together and full of operatic aplomb. Fatinitza, a work premiered in 1876 is certainly a masterpiece – as is Boccaccio. We are happy to report that the Lehár Festival in Bad Ischl presented the practically forgotten original version of this gem last year and proud to be able to present it here to you on this premiere production (not a live recording!)

Rezensionen

Badische Zeitung 08/07: "Aus dem rundum homogenen Ensemble ragen Stephanie Houtzeels geschmeidiger Mezzosopran in der charmanten Hosenrolle, die dem Stück den Titel gab, aber auch Zora Antonics rassiger Sopran sowie der Bariton Steven Scheschareg und der Tenor Christian Bauer heraus. Überragende Klangauthentizität. Preisverdächtig." WDR 3 Hörzeichen 09/07: "'Fatinitza ist ein vortreffliches Beispiel für die beißende zeitkritische Komik der jungen Operette." FonoForum 10/07: "Dieses Werk besitzt anarchischen Witz und weiß Charaktere hintergründig zu profilieren." Rheinischer Merkur 09/07: "Eine Wiederbelebung des immer nur sporadisch aufgeführten Meisterwerkes." Pizzicato: "Hinreißende Operette."