Franz von Suppe: Extremum Judicium (Requiem-Oratorium)
Extremum Judicium (Requiem-Oratorium)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Margareta Klobucar, Dshamilja Kaiser, Taylan Reinhard, Wilfried Zelinka, Chor & Extra-Chor der Oper Graz, Grazer Philharmonisches Orchester, Adriano Martinolli d'Arcy
- Label: CPO, DDD, 2012
- Bestellnummer: 1734129
- Erscheinungstermin: 25.6.2013
klassik-heute.com 11/2013: "Suppes Requiem ist durch und durch italienische Musik, dramatisch, effektvoll, melodiös, mit brillanten Vokalsoli ausgestattet und sicherlich in gewissem Sinn opernhaft. In vielen Momenten drängt sich der Vergleich mit Verdis "Messa da requiem" auf, obwohl es eine ganze Zeitspanne früher entstanden ist. Ein hochinteressantes Werk, das den Komponisten als profunden Satztechniker ausweist, der mit Fugen locker umzugehen weiß."
Ein Requiem-Oratorium von Suppé
Dass Operettenmeister Franz von Suppé ein ganz gediegener Komponist war, der immerhin beim gleichen Lehrer –Simon Sechter- wie Anton Bruckner Komposition studiert hatte, hat sich inzwischen vielleicht doch herumgesprochen. Es sind vor allem geistliche Werke, mit denen er sich neben seinen Operetten einen respektablen Ruf verschaffen konnte. So hat selbst der kritische Brahms explizit seine sakralen Werke gelobt. 1855 schrieb Suppé sein Requiem für Franz Pokorny: ein wundervolles dramatisches und melodiengesättigtes Werk, dass inzwischen durch einige Neueinspielungen fast zum Repertoirestück geworden ist. Nun hat Suppé dieses Requiem im selben Jahr 1855 noch einmal grundlegend überarbeitet und auf die doppelte Länge erweitert: quasi ein Requiem-Oratorium daraus geschaffen. Die festen Teile des Requiems blieben unverändert. Sie wurden aber durch Ariosi, Rezitative und Zwischenspiele miteinander verbunden, die den Charakter der Requiem-Teile vorwegnehmen, dazu überleiten und oft auch deren musikalische Themen vorbereiten. Ein dramatisches Präludium (instrumentiert für Blechbläser, Orgel und Tam-Tam ) macht diese gerade in Triest entdeckte Sensation perfekt.
A Requiem Oratorio by Suppé
By now the word perhaps has spread that the operetta master Franz von Suppé was a very solid composer who had studied composition with the same teacher – Simon Sechter – as Anton Bruckner. He was able to earn a fine reputation not only with his operettas but also with his religious works. Even the critical Brahms explicitly praised Suppé’s sacred works. In 1855 Suppé wrote a requiem for Franz Pokorny: a wonderful dramatic work saturated with melodies that a few new recordings have practically turned into a repertoire piece. Suppé submitted the requiem to thorough revision in the same year and doubled its length, creating what practically amounts to a requiem-oratorio. The standard parts of the requiem remained unchanged, but they were linked together by ariosi, recitatives, and interludes anticipating the character of the requiem parts, forming transitions to them, and often also preparing their musical themes. A dramatic prelude (instrumented for brass instruments, organ, and tam-tam) forms the perfect complement to this sensation recently discovered in Trieste.
Dass Operettenmeister Franz von Suppé ein ganz gediegener Komponist war, der immerhin beim gleichen Lehrer –Simon Sechter- wie Anton Bruckner Komposition studiert hatte, hat sich inzwischen vielleicht doch herumgesprochen. Es sind vor allem geistliche Werke, mit denen er sich neben seinen Operetten einen respektablen Ruf verschaffen konnte. So hat selbst der kritische Brahms explizit seine sakralen Werke gelobt. 1855 schrieb Suppé sein Requiem für Franz Pokorny: ein wundervolles dramatisches und melodiengesättigtes Werk, dass inzwischen durch einige Neueinspielungen fast zum Repertoirestück geworden ist. Nun hat Suppé dieses Requiem im selben Jahr 1855 noch einmal grundlegend überarbeitet und auf die doppelte Länge erweitert: quasi ein Requiem-Oratorium daraus geschaffen. Die festen Teile des Requiems blieben unverändert. Sie wurden aber durch Ariosi, Rezitative und Zwischenspiele miteinander verbunden, die den Charakter der Requiem-Teile vorwegnehmen, dazu überleiten und oft auch deren musikalische Themen vorbereiten. Ein dramatisches Präludium (instrumentiert für Blechbläser, Orgel und Tam-Tam ) macht diese gerade in Triest entdeckte Sensation perfekt.
Product Information
A Requiem Oratorio by Suppé
By now the word perhaps has spread that the operetta master Franz von Suppé was a very solid composer who had studied composition with the same teacher – Simon Sechter – as Anton Bruckner. He was able to earn a fine reputation not only with his operettas but also with his religious works. Even the critical Brahms explicitly praised Suppé’s sacred works. In 1855 Suppé wrote a requiem for Franz Pokorny: a wonderful dramatic work saturated with melodies that a few new recordings have practically turned into a repertoire piece. Suppé submitted the requiem to thorough revision in the same year and doubled its length, creating what practically amounts to a requiem-oratorio. The standard parts of the requiem remained unchanged, but they were linked together by ariosi, recitatives, and interludes anticipating the character of the requiem parts, forming transitions to them, and often also preparing their musical themes. A dramatic prelude (instrumented for brass instruments, organ, and tam-tam) forms the perfect complement to this sensation recently discovered in Trieste.
Rezensionen
klassik-heute.com 11/2013: "Suppés Requiem ist durch und durch italienische Musik, dramatisch, effektvoll, melodiös, mit brillanten Vokalsoli ausgestattet und sicherlich in gewissem Sinn opernhaft. In vielen Momenten drängt sich der Vergleich mit Verdis 'Messa da requiem' auf, obwohl es eine ganze Zeitspanne früher entstanden ist. Ein hochinterssantes Werk, das den Komponisten als profunden Satztechniker ausweist, der mit Fugen locker umzugehen weiß."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Requiem "Extremum Judicium"
- 1 Prelude
- 2 Introitus und Kyrie (1. Teil)
- 3 Tenor solo
- 4 Dies Irae
- 5 Bass solo
- 6 Tuba mirum
- 7 Sopran solo
- 8 Rex tremendae
- 9 Tenor solo
- 10 Recordare
- 11 Bass solo
- 12 Confutatis
- 13 Alt solo
- 14 Lacrymosa
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Domine Jesu
- 2 Bass solo
- 3 Hostias
- 4 Tenor solo
- 5 Sanctus
- 6 Alt solo
- 7 Benedictus
- 8 Sopran solo
- 9 Agnus Dei - Lux aeterna
- 10 Bass solo
- 11 Libera me
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