William Walton: Troilus and Cressida (2 CDs)

William Walton (1902-1983)

Troilus and Cressida

Judith Howarth, Arthur Davies, Alan Opie, Nigel Robson, Clive Bayley, English Northern Philharmonia, Richard Hickox

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

William Walton (1902-1983): Troilus and Cressida, 2 CDs

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Künstler: Judith Howarth, Arthur Davies, Alan Opie, Nigel Robson, Clive Bayley, English Northern Philharmonia, Richard Hickox
Label: Chandos, DDD, 1994
Bestellnummer: 5474292
Erscheinungstermin: 8.8.2014

Weitere Ausgaben von Troilus and Cressida

Diese unverzichtbare Aufnahme von Waltons Troilus und Cressida wurde als Teil der Richard Hickox Legacy-Reihe veröffentlicht und gilt weithin als die beste, die es gibt. Edward Greenfield schrieb in Gramophone: »Selbst unter den vielen mutigen Errungenschaften Chandos im Laufe der Jahre sticht diese großartige Folge von Troilus und Cressida hervor ... Hickox genießt die Romantik in vollen Zügen.« Seine ausdrucksstarke Wärme geht mit seinem Verständnis für Waltons feurige Seite einher, mit großartigen Darbietungen der gesamten Besetzung.‹

Troilus and Cressida war William Waltons erste Oper, die 1947 von der BBC in Auftrag gegeben wurde, nicht lange nach dem enormen Erfolg von Benjamin Brittens Peter Grimes. Das Komponieren der Oper erwies sich für Walton als schwierige Aufgabe und erst sieben Jahre später, 1954, fand die Uraufführung in Covent Garden statt. Für eine Wiederaufnahme im Jahr 1976 entfernte Walton etwa dreißig Minuten Musik und passte die Sopranpartie von Cressida an, um sie in den Tonumfang der Mezzosopranistin Dame Janet Baker zu bringen. Die hier aufgenommene Version folgt Waltons prägnanterer, verkürzter Partitur, während die Partie der Cressida wieder in ihre ursprüngliche Sopranlage zurückversetzt wird.

Basierend auf Chaucers klassischem Liebesmärchen Troilus und Criseyde repräsentiert die Oper Waltons Wunsch, sich mit traditionellen Opernthemen auseinanderzusetzen. Walton wollte eine romantische, ›Puccinieske‹ Oper schreiben, und die reichhaltige Besetzung und die vielen einprägsamen Melodien laden sicherlich zum Vergleich ein.

Rezensionen

U. Schreiber in stereoplay 9/95: »Die durch und durch tonale Oper wartet mit einer erstaunlichen Fülle an differenziertem Wohlklang auf. Höchste Bewertungen für Interpretation, Klangqualität und Repertoirewert.«