Peter Benoit: Hoogmis "Messe Solennelle"
Hoogmis "Messe Solennelle"
BRTN Philharmonic Choir Brussels, Kortrijks Choir, BRTN Philharmonic Orchestra Brussels, BRTN Chamber Orchestra Brussels, Alexander Rahbari, Herman Roelstraete
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Requiem
- Künstler: BRTN Philharmonic Choir Brussels, Kortrijks Choir, BRTN Philharmonic Orchestra Brussels, BRTN Chamber Orchestra Brussels, Alexander Rahbari, Herman Roelstraete
- Label: Etcetera, DDD, 2016
- Bestellnummer: 7794184
- Erscheinungstermin: 13.10.2017
Geboren am 17.8.1834 in Harelbeke an der Leie, hätte Benoit kaum etwas anderes werden können als Musiker. Tatsächlich war sein Vater Petrus Jacobus (Peter James) ein fanatischer Musikliebhaber; er unterrichtete Musik und sorgte dafür, dass alle seine Kinder ein Instrument spielten. Die beiden Brüder von Peter - Constant und Edmond - studierten beide an der Musikakademie in Brüssel. Der erste spielte Geige, der zweite Trompete. Peters Schwester - Leonie - war ebenfalls Musiklehrerin in Sint Andries bei Brügge, wo sie Nonne geworden war.
Anfangs komponierte Peter Benoit hauptsächlich religiöse Musik, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass er als 6-jähriger Junge seinen Vater beim Spielen in der St. Salvator-Kirche begleitete und später selbst Geiger im Kirchenorchester seiner Heimatstadt wurde. Seine erste Messe komponierte er im Alter von vierzehn Jahren, und im Peter-Benoit-Museum in Harelbeke befindet sich das Manuskript eines »Tantum Ergo«, das er mit 16 Jahren schrieb. Die Tatsache, dass die Unterschrift »Von Benoit Sohn« lautet, weist darauf hin, dass Vater Benoit auch als Komponist bekannt war.
Aus dieser Zeit als Schüler sind 32 Motetten bekannt. Als Kind lernte Peter zunächst Klavier und Orgel bei Meister Carlier in Desselgem. 1851 wurde er Student an der Musikakademie in Brüssel, wo er 1857 den Preis von Rom erhielt.
Zu der Zeit, als Benoit nach Antwerpen kam, hatten die hiesigen Orchester noch nicht den Grad an Perfektion erreicht, den sie inzwischen erreicht haben. In einigen Gruppen konnte man einige klassisch ausgebildete Instrumentalisten von herausragendem Verdienst finden, aber diese waren von einer Mehrheit von halb ausgebildeten Musikern umgeben. Die »Bläser« verfügten nicht über die Homogenität und die »Streicher« nicht über die Geschicklichkeit, die die heutigen Qualitäten dieser Gruppen ausmachen. Außerdem war die Wissenschaft der Künstler, selbst wenn man alle Proportionen gebührend berücksichtigte, weit davon entfernt, den verschiedenen Unterteilungen dieses Quintetts gerecht zu werden. Virtuosität war das Vorrecht einiger weniger, und die allgemeine künstlerische Entwicklung der Mitglieder des Orchesters war kaum brillant.
BRTN-Philharmonie-Orchester
BRTN-Philharmonischer Chor
Donald George Tenor
Alexander Rahbari Dirigent
BRTN-Chor & Kortrijks-Chor
BRTN Kammerorchester
Herman Roelstraete Dirigent
Anfangs komponierte Peter Benoit hauptsächlich religiöse Musik, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass er als 6-jähriger Junge seinen Vater beim Spielen in der St. Salvator-Kirche begleitete und später selbst Geiger im Kirchenorchester seiner Heimatstadt wurde. Seine erste Messe komponierte er im Alter von vierzehn Jahren, und im Peter-Benoit-Museum in Harelbeke befindet sich das Manuskript eines »Tantum Ergo«, das er mit 16 Jahren schrieb. Die Tatsache, dass die Unterschrift »Von Benoit Sohn« lautet, weist darauf hin, dass Vater Benoit auch als Komponist bekannt war.
Aus dieser Zeit als Schüler sind 32 Motetten bekannt. Als Kind lernte Peter zunächst Klavier und Orgel bei Meister Carlier in Desselgem. 1851 wurde er Student an der Musikakademie in Brüssel, wo er 1857 den Preis von Rom erhielt.
Zu der Zeit, als Benoit nach Antwerpen kam, hatten die hiesigen Orchester noch nicht den Grad an Perfektion erreicht, den sie inzwischen erreicht haben. In einigen Gruppen konnte man einige klassisch ausgebildete Instrumentalisten von herausragendem Verdienst finden, aber diese waren von einer Mehrheit von halb ausgebildeten Musikern umgeben. Die »Bläser« verfügten nicht über die Homogenität und die »Streicher« nicht über die Geschicklichkeit, die die heutigen Qualitäten dieser Gruppen ausmachen. Außerdem war die Wissenschaft der Künstler, selbst wenn man alle Proportionen gebührend berücksichtigte, weit davon entfernt, den verschiedenen Unterteilungen dieses Quintetts gerecht zu werden. Virtuosität war das Vorrecht einiger weniger, und die allgemeine künstlerische Entwicklung der Mitglieder des Orchesters war kaum brillant.
BRTN-Philharmonie-Orchester
BRTN-Philharmonischer Chor
Donald George Tenor
Alexander Rahbari Dirigent
BRTN-Chor & Kortrijks-Chor
BRTN Kammerorchester
Herman Roelstraete Dirigent
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Hoogmis (Hohe Messe) (Missa solemnis)
- 1 1. Kyrie
- 2 2. Gloria
- 3 3. Credo
- 4 4. Sanctus
- 5 5. Benedictus
- 6 6. Agnus Dei
Disk 2 von 2 (CD)
Requiem
- 1 Requiem, aeternam, Kyrie eleison
- 2 Dies irae
- 3 Sanctus und Benedictus
- 4 Agnus Dei