Jan Dismas Zelenka: Missa Eucharistica ZWV 15
Missa Eucharistica ZWV 15
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Te Deum ZWV 145; Credo ZWV 31
- Künstler: Ensemble Inegal, Adam Viktora
- Label: Nibiru, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11782286
- Erscheinungstermin: 6.3.2024
- Gesamtverkaufsrang: 3991
- Verkaufsrang in CDs: 1811
Das Jahr 1723 wird oft als das goldene Jahr im Musikleben der katholischen Kirche am Dresdner Hof bezeichnet. Obwohl es bereits seit 1721 regelmäßige Aufführungen fester Messzyklen gab, scheint die Periode der außergewöhnlichen Blüte liturgischer Kompositionen und ihrer Aufführung in Dresden, die das ganze Jahrzehnt über andauerte, erst zwei Jahre später wirklich begonnen zu haben.
Die Hofkirche wurde von den in Dresden ansässigen tschechischen Jesuiten verwaltet, und in ihrem Bericht an Rom aus dem Jahr 1723 wird insbesondere der Einfluss der musikbegeisterten Prinzessin Maria Josefa auf diese Blüte erwähnt. An allen Sonn- und Feiertagen des Jahres erschien sie in der königlichen Kapelle bei gesungenen Messen und Vespern und übertraf sogar den Hofstaat mit ihrer Frömmigkeit.
Und so ermutigte sie die führenden königlichen Komponisten, vor allem an wichtigen Feiertagen miteinander zu konkurrieren, um zu sehen, wer mit seiner Komposition mehr Freude bereiten und wer mehr Geschick beim Komponieren völlig neuer und außergewöhnlich eleganter Messen und Vespern beweisen würde. Viele dieser neuen Werke wurden vom Hofkapellmeister Johann David Heinichen (1683–1729) und seinem Stellvertreter Jan Dismas Zelenka (1679–1745) geschrieben. Im Jahr 1723 verfasste Zelenka mehrere seiner wichtigsten geistlichen Werke.
Die Hofkirche wurde von den in Dresden ansässigen tschechischen Jesuiten verwaltet, und in ihrem Bericht an Rom aus dem Jahr 1723 wird insbesondere der Einfluss der musikbegeisterten Prinzessin Maria Josefa auf diese Blüte erwähnt. An allen Sonn- und Feiertagen des Jahres erschien sie in der königlichen Kapelle bei gesungenen Messen und Vespern und übertraf sogar den Hofstaat mit ihrer Frömmigkeit.
Und so ermutigte sie die führenden königlichen Komponisten, vor allem an wichtigen Feiertagen miteinander zu konkurrieren, um zu sehen, wer mit seiner Komposition mehr Freude bereiten und wer mehr Geschick beim Komponieren völlig neuer und außergewöhnlich eleganter Messen und Vespern beweisen würde. Viele dieser neuen Werke wurden vom Hofkapellmeister Johann David Heinichen (1683–1729) und seinem Stellvertreter Jan Dismas Zelenka (1679–1745) geschrieben. Im Jahr 1723 verfasste Zelenka mehrere seiner wichtigsten geistlichen Werke.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Te Deum ZWV 145
- 1 Te Deum laudamus (1. Teil)
- 2 Sanctus
- 3 Pleni sunt caeli et terra
- 4 Te gloriosus Apostolorum chorus
- 5 Tu ad liberandum
- 6 Judex crederis esse venturus
- 7 Aeterna fac
- 8 Salvum fac populum tuum, Intonatio
- 9 Et rege eos
- 10 Per singulos dies
- 11 Dignare Domine I
- 12 Dignare Domine II
- 13 Miserere
- 14 In te Domine speravi
Missa Eucharistica ZWV 15 (Messe)
- 15 Kyrie eleison
- 16 Christe eleison
- 17 Kyrie eleison
- 18 Gloria in excelsis Deo
- 19 Qui tollis peccata mundi
- 20 Qui sedes ad dexteram Patris
- 21 Quoniam tu solus Sanctus
- 22 Cum Sancto Spiritu I
- 23 Cum Sancto Spiritu II
Credo ZWV 31
- 24 Credo in unum Deum
- 25 Crucifixus
- 26 Et resurrexit
- 27 Et unam sanctam
- 28 Amen
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