Silvesterkonzert in Berlin 31.12.1998 (DVD)

Silvesterkonzert in Berlin 31.12.1998

Mit Werken von: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) , Georges Bizet (1838-1875) , Gioacchino Rossini (1792-1868) , Giuseppe Verdi (1813-1901) , Hector Berlioz (1803-1869) , Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)

Mitwirkende: Mirella Freni, Christine Schäfer, Simon Keenlyside, Marcelo Alvarez, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado

DVD

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Silvesterkonzert in Berlin 31.12.1998, DVD

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Mozart: Figaro-Ouvertüre; Deh! Vieni alla finestra & Fin ch’han dal vino aus "Don Giovanni"; Bei Männern, welche Liebe fühlen aus "Die Zauberflöte"
+Bizet: L'Arlesienne-Suiten Nr. 1 & 2
+Rossini: La gazza ladra-Ouvertüre
+Verdi: Arien aus Rigoletto; Eri tu che macchiavi quell’anima aus "Un ballo in maschera": Libiamo ne’ lieti calici aus "La Traviata"
+Berlioz: La Carnaval romain-Ouvertüre
+Tschaikowsky: Polonaise & Briefszene ("Puskaj pogibnu ja") aus "Eugen Onegin"
Laufzeit: 89 Min.
Tonformat: stereo
Bild: 16:9 (NTSC)

Künstler: Mirella Freni, Christine Schäfer, Simon Keenlyside, Marcelo Alvarez, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado
Label: EuroArts, 1998
FSK ab 0 freigegeben
Erscheinungstermin: 23.4.2021

Lieder von Liebe und Sehnsucht waren das Thema des Silvesterkonzerts 1998 der Berliner Philharmoniker unter der musikalischen Leitung von Claudio Abbado. Christine Schäfer, Simon Keenlyside und Marcelo Àlvarez brillierten in berühmten Arien und Szenen von Mozart, Verdi und Tschaikowsky und wurden von der Primadonna assoluta Mirella Freni begleitet.

Die Sänger beeindruckten nicht nur durch stimmliche Pracht, sondern auch durch ihre schauspielerische Vielseitigkeit. Christine Schäfer vermittelte perfekt die subtilen Unterschiede zwischen dem aufrichtigen Begehren der Gilda in Verdis Rigoletto und der zweifelnden Zuneigung der Zerlina in Don Giovanni. Marcelo Àlvarez als Herzog in Rigoletto verfolgt seine Eroberungen mit einer sanften, aber nicht weniger heimtückischen Verführungskraft. Simon Keenlyside porträtiert einen Don Giovanni, der ständig zwischen Charme und Laszivität wechselt.

Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Mirella Freni, deren Verbindung zu den Berliner Philharmonikern bis ins Jahr 1972 zurückreicht. Sie spielte die Briefszene aus Tschaikowskis Eugen Onegin als Miniaturdrama, in dem Zweifel, Entschlossenheit und bedingungslose Liebe um die Vorherrschaft ringen.